(Minghui.de) Am 18. April dieses Jahres begann ich damit, Falun Dafa zu praktizieren und kultivieren. Es sah wie zufällig aus, aber vermutlich war es das nicht. Ich weiß nur eines, alles was ich erlebt habe, war sehr außergewöhnlich und wundersam.
Am 09. April liefen wir mit dem Schiff aus und starteten zu einer mehrtätigen Karibikkreuzfahrt. Mit mir an Bord waren mein Mann und unserer ältester Sohn. Es war eine tolle Reise. Am letzten Tag der Reise bat mich mein Mann darum, wir könnten gemeinsam Schlittschuhlaufen. Anfänglich lehnte ich ab, aber dann ließ ich mich doch dazu überreden. Beim anschließenden Schlittschuhlaufen stürzte ich und mein Fußgelenk schwoll sehr stark an. Ich hatte große Schmerzen und konnte kaum noch gehen. Nach der provisorischen Versorgung in der Bordklinik lief ich mit Krücken in meine Kabine zurück und saß den letzten Tag der Kreuzfahrt von Schmerzen gequält in einem Rollstuhl.
Nachdem wir zurück zu Hause waren, ging mein Mann wieder zur Arbeit. Ich blieb mit meinem ältesten Sohn zu Hause. Die Erledigung der Hausarbeit mit Hilfe der Krücken gestaltete sich mühsam, ebenso war es bei der Betreuung des Kindes. Die gesamte Situation war sehr schwierig. Ich bereute es sehr, dass ich wegen eines kurzfristigen Vergnügens so viele Schwierigkeiten verursacht hatte.
Aber dann geschah ein Wunder. Weil ich ja nirgendwo hingehen konnte, ging ich ins Internet und versuchte mich etwas abzulenken. Ich sah mir zuerst auf Youtube die Nachrichtenseiten an, die in China verboten waren. Plötzlich erregte ein Link zu einer Website meine Aufmerksamkeit. Ich klickte darauf und wurde zur Falun Dafa Website weitergeleitet. Ich wählte die chinesische Sprache aus und begann die Informationen über Falun Dafa zu überfliegen. Dann hörte ich mir die Falun Dafa Übungsmusik an.
In diesem Moment setzte ich mich mit Hilfe einer mystischen Kraft in den Lotussitz. Die Schmerzen in meinem Bein ignorierte ich völlig. Während ich der Musik zuhörte, liefen mir die Tränen über das Gesicht. Damals wusste ich noch nicht warum, ich fühlte nur, dass mich die Musik sehr tief berührte. Später erkannte ich durch das Fa-Lernen, dass der Teil von mir regierte, der nicht von der menschlichen Welt verwirrt war. Dieser Teil von mir wusste, dass ich nach unzähligen Leben und Leiden endlich dieses Fa erhalten hatte. Die Dankbarkeit dafür, dass mir der Meister die Chance gab, das Fa zu erhalten, kann nicht in Worten ausgedrückt werden. Deshalb musste ich weinen.
Nach einer Weile stand ich wieder auf und bereitete das Essen für meinen Sohn. Wie durch ein Wunder hatte ich vergessen, meine Krücken zu benutzen und lief einfach ganz normal. Das überraschte mich sehr. In den nachfolgenden Tagen ereigneten sich noch unglaublichere Dinge. Ich begann damit die Falun Dafa Bücher zu lesen und Musik zu hören. Währenddessen musste ich ständig die Toilette aufsuchen. Eigentlich litt ich seit langem unter Verstopfung, aber seit dieser Zeit hatten sich diese Probleme erledigt. Auf einmal bekam ich am ganzen Körper Gelenkschmerzen. Diese Schmerzen hatte ich seit der Geburt meines zweiten Sohnes, der per Kaiserschnitt auf die Welt kam. Da ich mich davon nicht vollständig erholte, hatte ich immer wieder Schmerzen im unteren Teil der Wirbelsäule. Eine Röntgenuntersuchung zeigte dann auch einige Knochenwucherungen an der Halswirbelsäule und außerdem einen Lendenwulst. Ich investierte eine Menge Geld in medizinische Behandlungen, der westlichen, aber auch der chinesischen Medizin, aber die Schmerzen blieben weiterhin bestehen. Nachdem ich die Bücher von Falun Gong gelesen hatte, waren alle Krankheitssymptome nach ein oder zwei schmerzhaften Tagen verschwunden. Auch die Schmerzen der Kaiserschnittnarbe pulsierten einmal in kurzen, wiederholten Abständen und traten dann nicht mehr auf. Seit mehr als zehn Jahren litt ich außerdem an einer chronischen Magenentzündung. Sobald ich auf leeren Magen etwas Kaltes oder ein wenig Obst aß, hatte ich starke Schmerzen. In bestimmten Abständen hatte ich außerdem mit Magen-Darm-Infektionen zu tun. Auch diese Krankheiten verschwanden plötzlich. Als ich später mit leerem Magen, kalte Sachen zu mir nahm, hatte ich keinerlei Beschwerden. Eine weitere Erkrankung, ein übermäßiges Zellwachstum (Hyperplasie) an zwei Stellen meiner Brust, wurde auch in Ordnung gebracht. Einmal fühlte ich, dass diese beiden Stellen leicht schmerzten, als ob eine Kraft etwas Schlechtes herausgezogen habe. Im folgenden Monat hatte ich während der Periode keine geschwollene Brust mehr und die Periode verlief ganz normal. Die seit mehr als zehn Jahren bestehenden Menstruationsbeschwerden waren ebenfalls beseitigt.
Später las ich während eines Erfahrungsaustausches, dass bei dem Kind eines Mitpraktizierenden die Symptome der Bromhidrosis verschwanden. Plötzlich erinnerte ich mich, dass ich diese Krankheit ebenfalls hatte und kontrollierte den Schweißgeruch. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass die Symptome ebenfalls nicht mehr vorhanden waren. Diese Krankheit ist eine große Belastung für eine Frau. Der Meister hatte alles für mich beseitigt. Es gibt noch viele andere wundervolle Dinge, die ich gar nicht alle erzählen kann.
Danach begann ich fleißig das Fa zu lernen. An meinem Wohnort gibt es noch keinen Übungsplatz. Deshalb suchte ich nach Kontaktmöglichkeiten im Internet und rief die zuständige Person an. Ich las viele Nachrichten von Minghui, Epoch Times und über Shen Yun Performing Arts. Außerdem bestellte ich mir die Falun Dafa Bücher, Musik-CDs und eine Übungs-DVD im Internet. Ich lerne jeden Tag das Fa und schaue mir das Neun-Tage-Seminar des Meisters in Guangzhou an. Der Meister ließ mich durch das Fa lernen viele Prinzipien verstehen. Unter Anleitung der Kontaktperson lernte ich auch aufrichtige Gedanken auszusenden.
Ich versuche jeden Tag mein Bestes zu tun, um die drei Dinge zu erledigen. Durch ununterbrochenes Fa-Lernen und Kultivieren, festigte sich mein Glaube an das Dafa. Mit der Zeit verstand ich auch den Hinweis des Betreuers: „Mit zunehmendem Fortschritt wirst du feststellen, dass du vor Sachen, vor denen du dich früher gefürchtet hast, keine Angst mehr hast. Am Ende wirst du immer standhafter werden, um das orthodoxe Fa zu kultivieren. Selbst wenn man dein Leben bedroht, wirst du deine Kultivierung nicht aufgeben.“
Diese wundervollen Erfahrungen hat mir der barmherzige Meister gegeben; er hat mir ein neues Leben geschenkt. Der Meister hat mich trotz meiner Sünden nicht aufgegeben, mich aus der Hölle herausgeholt und mich reingewaschen. Ich kann meine Dankbarkeit nicht mit Worten ausdrücken und möchte die Chance, die mir der Meister und das Dafa gegeben haben, zu schätzen wissen und ständig Fortschritte bei meiner Kultivierung machen.
Ich möchte meine Erlebnisse mit Mitpraktizierenden teilen, damit wir gemeinsam vorwärts schreiten. Für Kritik und Anregungen bin ich immer dankbar.