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Deutschland: In Dortmund über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong informieren (Fotos)

24. Juni 2011

(Minghui.de) Die Dortmunder Fußballmannschaft gewann die Deutsche Meisterschaft in der Bundesliga. Am 4. Juni wurde in Dortmund eine große Feier veranstaltet. Die Tian Guo Marching Band, die sich aus Falun Dafa-Praktizierenden aus zehn europäischen Ländern zusammensetzt, beteiligte sich an diesem Ereignis. Die Rhur Nachrichten, eine große lokale Tageszeitung, veröffentlichte einen Bericht über die Kapelle.

Die Tian Guo Marching Band

 

Die Tian Guo Marching Band

Nach der musikalischen Darbietung veranstalteten die Falun Dafa-Praktizierenden eine Kundgebung auf dem Platz vor der Reinoldikirche. Herr Manyan Ng, der Vorsitzende des Falun Dafa-Vereins Europa, berichtete kurz über die Fakten und den Verlauf der brutalen Verfolgung von Falun Dafa in China.

Kapellen-Mitglied Guo Jufeng, der vor drei Jahren nach Deutschland entkam, berichtete von seiner eigenen Geschichte der Verfolgung in China. Herr Guo stammt aus der Stadt Dalian. Er erzählte: „Ich wurde zu schwerer Arbeit im Zwangsarbeitslager Dalian gezwungen. Täglich musste ich 16 Stunden arbeiten. Ich war auch im Zwangsarbeitslager Guanshanzi in der Provinz Liaoning eingesperrt. Viermal wurde ich innerhalb eines Monats in eine drei Quadratmeter kleine Zelle gesperrt. Täglich bekam ich nur zwei kleine Brötchen. Die Polizei befestigte meine Arme an der Mauer, weshalb ich kaum schlafen konnte. Es war Januar und es schneite jeden Tag. Sie ließen die Tür nach draußen offen, damit ich fror.“

Viele Touristen waren von der beschriebenen Brutalität im Arbeitslager geschockt. Herr und Frau Schauwert, die aus einer benachbarten Stadt kamen, hatten nie zuvor von dieser Verfolgung gehört und waren ganz fassungslos. Herr Schauwert meinte, dass es sehr wichtig sei, dass das chinesische Volk Freiheit habe. Er glaubt, dass die deutsche Regierung mehr in dieser Angelegenheit unternehmen müsse.

Die Sprecher gaben auch einen Rückblick auf die erbärmliche Geschichte der Kommunistischen Partei Chinas. Die Praktizierenden hatten bei der Kundgebung einen Stand aufgebaut, wo viele Touristen eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung unterschrieben. Einige wollten auch die Falun Dafa-Übungen lernen.

Am 6. Juni berichtete die  lokale Tageszeitung Rhur Nachrichten mit einer täglichen Auflage von 150.000 über die Feier und veröffentlichte eine Geschichte über die Tian Guo Marching Band mit dem Titel: „Musik für Glaubensfreiheit - Tian Guo Marching Band spielt asiatische Klänge“. In dem Artikel hieß es, dass sich das 120-Personen-starke Orchester zur Hälfte aus Chinesen und zur Hälfte aus Europäern zusammensetze. Die Kapelle bereise ganz Europa und alle Mitglieder würden Falun Dafa praktizieren, eine chinesische Meditationstechnik, die in China verboten sei.

Für den Bericht wurden auch Praktizierende interviewt. Ein Praktizierender erklärte dem Reporter: „Wir wollen durch die Musik die Herzen der Menschen berühren und ihnen die Schönheit von Falun Dafa zeigen.“

In dem Bericht hieß es weiter, dass Falun Dafa-Praktizierende ihren Glauben frei ausüben und die Öffentlichkeit dazu aufrufen wollen, der Verfolgung mehr Beachtung zu schenken. Außerdem wurde die Geschichte der Verfolgung von Herrn Guo Jufeng dargestellt.

Laut dem Bericht hätten am Ende der Veranstaltung alle Kapellenmitglieder die Falun Dafa-Übungen vorgeführt. Hierzu Frau Yang, eines der Kapellenmitglieder: „Ich hoffe, dass wir durch die Musik das positive Lebensgefühl, das Falun Dafa uns gibt, an die Menschen weitergeben konnten.“