(Minghui.de) Ein Mitpraktizierender erwähnte in seinem Artikel in der 488. Ausgabe der „Minghui Weekly“, wie manche Mitpraktizierenden mit Krankheitskarma umgingen. Zu diesem Thema möchte ich ebenfalls meine Meinung äußern.
Viele Mitpraktizierende haben die kürzlich aufgetretenen unrichtigen Zustände ihres Körpers immer noch für „Krankheitskarma“ gehalten. Sie glaubten, dass sie dabei seien, „Krankheitskarma“ zu beseitigen oder „den Pass des Krankheitskarmas“ zu überwinden. So denke ich nicht. Ich habe erkannt, dass es bei den langjährigen Praktizierenden Lücken sind, die vom Bösen ausgenutzt wurden. Deshalb stört das Böse diejenigen körperlich, die ihre menschlichen Anschauungen noch nicht erkannt haben, um den Prozess der Fa-Berichtigung zu behindern. Ein Krankheitssymptom ist kein „Pass des Krankheitskarmas“, den wir überwinden sollen.
Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika“, im März 2002:
„Am 20. Juli 1999 habe ich alle Lernenden, die bis dahin angefangen hatten, alle auf ihre Positionen geschoben, auf eure höchsten Positionen geschoben.“
und in der „Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003“, am 15.02.2003:
„Außer für die neuen Schüler hat der Meister seit dem 20. Juli 1999 keinerlei Pässe mehr für die persönliche Kultivierung eingerichtet, denn eure persönliche Kultivierung ist komplett in Richtung der Erlösung aller Wesen und der Fa-Bestätigung umgeschlagen.“
Daran ist zu erkennen, dass es sich bei langjährigen Praktizierenden derzeitig nicht um ihre persönliche Kultivierung wie vor 1999 handelt. Während der Errettung der Lebewesen und der Fa-Bestätigung sollen wir alle Anschauungen, die dem Fa nicht entsprechen, ablegen. Der Meister hat nicht alles für uns entfernt, da wir uns noch in der Menschenwelt befinden. Während der Errettung der Lebewesen und der Fa-Bestätigung sollen wir diese Anschauungen deutlich erkennen und sie beseitigen. Erst dann kann uns der Meister dabei helfen, diese Anschauungen zu beseitigen. Während wir die drei Dinge machen, wird das letzte bisschen Karma beseitigt.
Der Meister hat deutlich gesagt, dass er für die langjährigen Praktizierenden keinen Pass arrangiert. Wenn wir die menschlichen Anschauungen nicht erkennen, können wir in jenem Moment diese Anschauungen nicht ablehnen, sodass unsere Lücke vom Bösen ausgenutzt wird und wir den von den alten Mächten arrangierten Weg gehen. Durch Fa-Lernen erkannte ich, dass es sich um eine Störung und Verfolgung der alten Mächte handelt, wenn man im Gefängnis inhaftiert wird oder Symptome von Krankheit auftreten. Es ist sehr wichtig für uns, nach innen zu schauen, um diese Form von Verfolgung abzulehnen. Wir sollen diese Verfolgung auf keinen Fall für einen Pass halten, der von uns zu überwinden sei.
Der Mitpraktizierende schrieb in seinem Artikel auch, dass einige Mitpraktizierende sehr viel für das Dafa hergegeben haben, aber trotzdem zu Tode verfolgt worden sind. Ich denke, dieser Mitpraktizierende hat das Fa noch nicht klar erkannt. Er hat entweder den Unterschied zwischen der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung und der persönlichen Kultivierung noch nicht erkannt, oder dass es unsere Verpflichtung ist, die Lebewesen zu erretten und das Fa zu bestätigen, oder er kennt noch nicht den Unterschied zwischen den Arrangements des Meisters und den alten Mächten.
Durch Fa-Lernen erkannte ich, dass der Meister alle Fähigkeiten besitzt. Hätten wir Dafa-Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung nichts gemacht, oder wären wir nicht in die Menschenwelt gekommen, d.h., wenn wir doch noch an unseren ursprünglichen Plätzen geblieben wären, würde es dem Meister bestimmt auch gelingen, das Fa zu berichtigen. Warum sind wir durch dick und dünn gegangen, um in die Menschenwelt zu kommen? Weil wir den Wunsch haben, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Damit können wir zugleich die mächtige Tugend errichten, die so lange wie der Kosmos besteht. Wie könnte man eine solch unvergleichlich großartige mächtige Tugend durch persönliche Kultivierung bekommen? Um eine solch mächtige Tugend zu errichten, müssen wir uns in dieser vergifteten Welt voller Untaten, gut kultivieren und gleichzeitig jene Lebewesen erretten, die früher auch Könige oder Herren verschiedener Himmelreiche waren und ebenfalls durch dick und dünn gegangen sind wie wir, um in die Menschenwelt zu kommen.
Dafa-Praktizierende, die vom Meister zur Vollendung geschoben wurden und deren göttliche Seite bereits auferstanden ist, sollen die göttlichen Gedanken benutzen, um das Böse zu beseitigen, einschließlich das Böse, das unseren Körper stört. Dazu sollen wir durch das Nach-innen-schauen die vom Bösen ausgenutzten Anschauungen herausfinden und sie dann beseitigen. In unseren Gedanken sollen wir alle Störungen des Bösen ablehnen. Wir sollen alle vermeintlichen „Pässe“ ablehnen. Der sogenannte „Pass“ wurde eben von den alten Mächten arrangiert, um uns zu prüfen.
Wenn ich gestört werde, suche ich immer nach innen, um die menschliche Anschauung herauszufinden. Dazu sende ich noch die Gedanken aus: „Ich erkenne nicht an, dass jene Anschauung zu mir gehört. Ich lehne sie ab und erkenne sie nicht an.“ Bei einer Störung des Bösen sende ich immer einen solchen Gedanken aus: „Ich erkenne alle Störungen des Bösen nicht an.“ Mein Körper ist dann jedes Mal wieder in Ordnung.
Noch ein Gedanke von mir: Manche Mitpraktizierenden sind mehrmals verfolgt geworden. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass sie sich oft erinnerten, wie sie früher verfolgt wurden. Daher wurden ihre Herzen bewegt. Sie machten sich Gedanken darüber, wie sie sich das nächste Mal angesichts der Verfolgung verhalten sollten und so weiter. In Wirklichkeit sollen wir weder das Auftauchen des Bösen noch die Verfolgung von Praktizierenden anerkennen. Wenn man sich wiederholt an die Verfolgung erinnert, sollte man solche Gedanken ablehnen. Zudem sollte man die Eigensinne loslassen, die vom Bösen ausgenutzt wurden. Wir brauchen keinen Nachgeschmack davon.
Das Obige ist meine persönliche Meinung. Wenn etwas unangemessen oder unrichtig ist, zeigt es mir bitte barmherzig auf.