(Minghui.de) Meine Schwiegermutter, die auf dem Land lebt, begann bereits 1997 mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Mehrere Male ermutigte sie mich, es doch auch zu lernen, aber ich glaubte nicht so recht daran und ignorierte ihren Vorschlag. Auf der anderen Seite fielen mir jedoch ihre enormen Veränderungen auf. Früher hatte sie verschiedene Krankheiten und musste viele Medikamente einnehmen, außerdem hatte sie oft schlechte Laune. Durch das Praktizieren von Falun Dafa wurde sie gesund, tolerant und optimistisch.
Die Rückkehr zu meinem ursprünglichen, wahren Selbst
Mit der Zeit wurde ich neugierig und fragte mich: Was liest meine Schwiegermutter da? Welchen Inhalt haben die Bücher? Was war der Grund für ihre positiven Veränderungen? Im Januar 1998 nahm ich eines ihrer Bücher zur Hand und begann, darin zu lesen. Es war die Fa-Erklärung des Meisters aus dem Jahre 1996 in Sydney. Kurz darauf kam meine Schwiegermutter ins Zimmer und sagte: „Ich möchte dir gerne eine Musik vorspielen.“ Während ich die Musik anhörte, war ich sehr berührt, mir standen die Tränen in den Augen; so eine wundervolle Musik hatte ich noch niemals zuvor gehört.
Sie fragte mich, warum ich weinte. Ich antwortete ihr: „Als ich zuhörte, kam mir der Gedanke `Wach endlich auf, wach auf! Was kannst du denn nicht loslassen?´ Dann sah ich, dass der Verfasser des Buches am Strand stand und ein riesiges Schiff mit großem Aufwand an Land zog.“ Meine Schwiegermutter meinte, ein Mitpraktizierender habe ihr erzählt, dass Menschen mit guter Erleuchtungsqualität wirklich Dinge sehen könnten und dass ich vielleicht auch solch eine gute Erleuchtungsqualität hätte. Nachdem ich die „Fa Erklärung in Sydney“ (Li Hongzhi) fertig gelesen hatte, begann ich das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) zu lesen. Ich wusste sofort, dass es im Zhuan Falun um wahre Kultivierung ging.
Anfang 1999 besuchte ich meine Schwiegermutter. Ich hatte inzwischen den Entschluss gefasst, mich wirklich zu kultivieren, und wollte die Falun Gong Übungen lernen. Am nächsten Morgen wachte ich um 4:00 Uhr auf und wollte eigentlich aufstehen, um zum nahe gelegenen Übungsplatz zu gehen. Doch gleich darauf dachte ich mir: „Es ist noch zu früh und zu kalt, ich lerne sie lieber erst am nächsten Tag.“ Dann legte ich mich wieder hin und schlief weiter. Als ich später aufwachte, hatte ich ein schlechtes Gewissen; ich nahm mir vor, unbedingt am nächsten Tag zum Übungsplatz zu gehen.
Am nächsten Tag wachte ich wieder um 4:00 Uhr morgens auf. Ich stand dann zwar auf, legte mich aber gleich wieder hin. Plötzlich sah ich eine große rote Sonne langsam vor mir aufsteigen. Die Sonne sprach mich an: „Es ist Zeit, du sollst aufstehen!“ In meinem Herzen antwortete ich: „Mir ist so kalt, ich werde aufstehen, wenn ich mich aufgewärmt habe.“ In diesem Moment zeigte sich der Fashen des Meisters vor meinem Bett und rief meinen Namen. Mein Name besteht nur aus zwei Wortsilben, doch niemals zuvor hatte jemand meinen Namen so ausgesprochen. Der Tonfall war so mitfühlend, würdevoll, freundlich und wertschätzend, dass ich es schwer in Worten beschreiben kann. Voller Begeisterung stand ich auf, zog mich schnell an und ging zum Übungsplatz.
Schon von weitem hörte ich die Übungsmusik und die Stimme des Meisters bei den Übungs-Anweisungen. Und wieder liefen mir Tränen herunter. Aus tiefstem Herzen sagte ich: „Endlich habe ich den Weg nach Hause gefunden.“ Seither bin ich wahrhaftig auf den Weg zu meinem wahren Selbst.
Der Meister beschützte mich in der Gefahr
Als ich eines Tages mit meinem Fahrrad zum Haus eines Mitpraktizierenden radelte, kam plötzlich ein Motorrad mit sehr hoher Geschwindigkeit auf mich zu und fuhr mich an. Durch den Aufprall flog ich durch die Luft und landete auf dem Boden. Ich stand sofort wieder auf und sah an mir herunter. Meine Hose war an einer Stelle zerrissen, aber ich war nicht verletzt und hatte auch keine Schmerzen. Wenn ich eine Nicht-Praktizierende gewesen wäre, hätte ich mich bei diesem Unfall bestimmt verletzt. Ich wusste, dass der Meister mein Leben gerettet hatte.
Bei einer anderen Gelegenheit wollte an einem Sommermorgen im Jahre 2009 meiner Schwester etwas zum Essen vorbei bringen. Weil sich niemand auf der Straße befand, fuhr ich mit meinem Motorrad ziemlich schnell. Plötzlich tauchte vor mir ein Auto mit sehr hoher Geschwindigkeit auf. Ich konnte mein Motorrad nicht rechtzeitig abbremsen und prallte mit dem Auto zusammen. Durch den Zusammenstoß schleuderte ich in die Luft, flog über das Auto hinweg und landete auf der Straße.
Meine Hände bluteten so stark, dass mein weißer Schal vom Blut rot gefärbt war. Ich spürte allerdings keinen Schmerz und hatte keine weiteren Verletzungen. Wieder einmal hatte mich der Meister gerettet.
Der Fahrer und ein Beifahrer stiegen aus dem Auto aus. Etwas verängstigt fragten sie mich, ob bei mir alles in Ordnung sei. Ich sagte zu ihnen: „Mir geht es gut. Ich bin eine Dafa-Praktizierende, mein Meister hat mich beschützt. Unser Meister lehrt uns, Rücksicht auf andere zu nehmen. Ich weiß, dass Sie mich nicht mit Absicht angefahren haben und deshalb verlange ich auch kein Geld.“
Sie wollten jedoch unbedingt etwas für die Reparatur meines Motorrades beisteuern und gaben mir 100 Yuan. Später bat ich meine Freunde, ihnen das Geld wieder zurückgeben.
In den letzten Jahren habe ich viele Wunder erlebt. Die Herrlichkeit und die Würde von Dafa, die ich bezeugen durfte, ließen mich immer fleißiger in meiner Kultivierung werden. Ich danke dem Meister für meine Errettung.