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Italien: Falun Dafa etabliert sich in Rom

29. Juli 2011 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden in Rom

(Minghui.de) Jeden Sommer halten die Bewohner Roms im Garten der Engelsburg, am Westufer des Tibers, Aktivitäten ab. Am 13. Juli 2011 veranstaltete die Regierung des 17. Bezirks in Rom in diesem Garten das Forum „Religionen und Nichtreligionen in Italien“ und lud Falun Gong-Praktizierende ein, daran teilzunehmen.

Eine Falun Gong-Praktizierende spricht auf dem Forum

Die Falun Gong-Praktizierende Frau Zhao erläuterte den Forum Besuchern, was Falun Dafa ist: „Falun Dafa lehrt Menschen, in ihrem täglichen Leben den universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu folgen. Weltweit hat dieser Kultivierungsweg über 100 Millionen Menschen angezogen. Die Praktizierenden haben durch die Kultivierung gewaltige Vorteile, sowohl körperlich als auch geistig. Jedoch starteten der frühere chinesische Führer Jiang Zemin und die Kommunistische Partei Chinas (KPCH) am 20. Juli 1999 eine genozidartige Verfolgung von Falun Dafa und beabsichtigten, den Kultivierungsweg zu eliminieren. Bis heute gibt es durch die Verfolgung über 3.400 verifizierte Todesfälle bei Praktizierenden.“

Frau Zhao hatte Falun Dafa von ihren Eltern gelernt: „Anfang 1996 war meine Mutter infolge von Komplikationen durch Diabetes vier Monate bettlägerig. Eines Tages schlug ihr eine Nachbarin vor, Falun Dafa zu praktizieren. Mein Vater brachte sie auf einem Fahrrad zum nächstgelegenen Übungsplatz. Drei Monate später verschwanden die Beschwerden meiner Mutter. Sie konnte wieder dreimal täglich Essen für uns zubereiten. Ihre Heilung zog das Interesse der Ärzte, ihrer Mitarbeiter und Nachbarn auf sich. Viele von ihnen fingen wegen meiner Mutter an, Falun Dafa zu praktizieren“, erzählte Frau Zhao.

Sie sprach auch über ihre Erfahrungen als Praktizierende, nachdem die Verfolgung eingesetzt hatte. Zwischen Januar und Juni 2000 warfen die Behörden sie wegen ihres Glaubens dreimal rechtswidrig ins Gefängnis.

„Am 15. Februar 2000 war ich auf dem Weg nach Peking, um dort für Falun Dafa zu appellieren. Weil ich im Zug ein Falun Dafa Buch las, wurde ich verhaftet und 15 Tage lang eingesperrt. Ich wurde beschuldigt, die `öffentliche Ordnung zu stören‘. Eine mich damals begleitende Praktizierende wurde ebenfalls illegal verhaftet. Sie war im sechsten Monat schwanger und wurde zu einer Abtreibung in einem Krankenhaus gezwungen. Am 26. Juni 2000 kamen mehrere Polizeibeamte in meine Wohnung und nahmen meinen Computer, meine Falun Dafa Bücher und Videos mit. Sie brachten meinen Mann und mich wegen ‚Störung der öffentlichen Ordnung‘ weg. Ich wurde nach zwei Tagen entlassen, doch mein Mann wurde 45 Tage lang eingesperrt. Am 30. Juni brachen sechs Polizeibeamte meine Tür auf und drangen in meine Wohnung ein. Sie nahmen mich mit und sperrten mich sieben Wochen lang ein. Ich trat in einen Hungerstreik, um gegen die illegale Verhaftung zu protestieren. Nach vier Tagen wurde ich zwangsernährt.“

Gemäß Frau Zhao werden in China immer noch viele Falun Gong-Praktizierende brutal gefoltert und verfolgt, weil sie sich weigern, ihren Glauben an Falun Dafa aufzugeben.