(Minghui.de) Im Jahre 2008 fuhr ich zu einer Tagung unseres Unternehmens nach Peking, wo die Verantwortlichen der verschiedenen Regionen ihre Berichte über die Arbeit in ihren Städten abschlossen. Der Verantwortliche für die Zentrale hatte den Jahresendbericht zusammengefasst. Weil ich die Strecke nach Peking gefahren war, war ich müde; aber als ich die Rede unseres Geschäftsführers hörte, fühlte ich mich erfrischt und belebt.
Während seiner Rede sagte der Geschäftsführer, dass jeder vom Geist von Falun Gong lernen solle. Er sagte, dass die Falun Gong-Praktizierenden nach so vielen Jahren der Verfolgung noch beharrlich ihre Überzeugung bewahren würden. Und wenn jeder ein Zehntel so hart arbeiten würde, wie sie es täten, wäre ein Großteil der Arbeit, die fertig gestellt werden sollte, nicht unerledigt geblieben.
Nach der Tagung bat der Geschäftsführer alle Verantwortlichen der jeweiligen Region, seine Botschaft ihren Mitarbeitern zu übermitteln.
Im schwer bewachten Peking waren die Polizeipatrouille und die Polizisten in Zivil überall. Alle Menschen spürten die Spannung, die in der Luft lag. Allerdings gab es in dieser stark aufgeladenen Atmosphäre doch einen Geschäftsführer eines Unternehmens, der es wagte, die Wahrheit zu sagen. Sein Mut und seine Weisheit waren wirklich bewundernswert.
Der Geschäftsführer hatte einen militärischen Hintergrund. Mein Eindruck von ihm war, dass er ernst, aber dennoch liebenswürdig war. Während der schlechten wirtschaftlichen Jahre der Vergangenheit war der Umsatz von anderen Unternehmen im Rückgang begriffen, doch das Unternehmen, für das er verantwortlich zeichnete, hatte mehrfach das Geschäftsvolumen gesteigert. Weil er einen gesunden Menschenverstand hatte, konnte er leicht das Gute von Dafa erkennen und daher ein gutes Schicksal genießen.