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"Du bist niemals allein!"

Aufrichtige Gedanken „Die Lichter anzünden“ vor der chinesischen Botschaft

12. August 2011

(Minghui.de) Ich möchte über die Geschichte einer Mitpraktizierenden schreiben, die allein zur chinesischen Botschaft ging, um gegen die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden in China zu protestieren. Sie erzählte mir diese kurze Geschichte und dies ermutigte mich wirklich, es bei der Erklärung der wahren Hintergründe dieser brutalen Verfolgung besser zu machen.

In Ungarn gehen Falun Dafa-Praktizierende ein- oder zweimal in der Woche zur chinesischen Botschaft, um gegen die Verfolgung von Falun Gong zu protestieren und den Menschen, welche die Botschaft aufsuchen, die wahren Hintergründe der Verfolgung zu erklären. Normalerweise sind immer vier oder fünf Praktizierende anwesend, doch in dieser Woche waren alle beschäftigt und so konnte nur eine jüngere Praktizierende dorthin gehen. Sie war ein bisschen ängstlich, allein dorthin zu gehen und besuchte deshalb eine andere Praktizierende, um sie zu bitten, mit ihr zu gehen, doch diese Praktizierende hatte ebenfalls zu tun. Die Praktizierende sagte zu ihr: „Bitte geh hin. Du wirst sehen… Selbst wenn du allein bist, wirst du nicht wirklich allein sein, da der Meister bei dir ist und du wirst seine Hilfe spüren, ganz sicher!“ Die andere Praktizierende ermutigte diese junge Lernende und danach entschied sie, allein zur Botschaft zu gehen. Sie nahm Flyer mit und auch ein Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut!“

Als sie bei der Botschaft eintraf, warteten dort wegen der erwarteten Protestveranstaltung bereits sechs oder sieben Polizeibeamte. Sie erzählte ihnen, dass sie heute allein da sein werde. Die Polizisten hatten angenommen, dass es mehr Praktizierende sein würden, weshalb so viele anwesend waren. Die Dafa-Praktizierende erzählte ihnen auch, warum sie hergekommen sei. Sie erzählte ihnen von den Prinzipien von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und über die Verfolgung. Sie bot ihnen Flyer an, doch die Beamten sagten, sie dürften diese nicht annehmen.

Dann platzierte die Praktizierende das Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut!“ vor der Botschaft und fing an, die Übungen zu machen. Es begann zu regnen, doch sie machte die Übungen weiter. Nach einer Weile regnete es stärker und so sendete sie aufrichtige Gedanken aus. Dann hörte es für eine Weile auf zu regnen. Sie machte die Übungen zu Ende und sendete gleich wieder aufrichtige Gedanken aus. Danach kam der Polizist, der den Flyer nicht angenommen hatte, zu ihr und sagte: „Bitte gib mir den Flyer und noch ein paar mehr. Ich würde diese gerne meinen Kollegen geben.“ Er erzählte ihr, dass er von ihrem Einsatz sehr berührt sei und dass viele Menschen ihr zugeschaut hätten, als sie die Übungen gemacht hatte. Die Zuschauer hätten viele Fotos von ihr gemacht. Der Polizist fügte noch hinzu, dass er bei der nächsten Protestveranstaltung der Falun Dafa-Praktizierenden vor der Botschaft, auch gerne wieder da sein werde.

Es ist bemerkenswert, dass die meisten Polizisten weggehen wollten, nachdem sie herausfanden, dass diese Praktizierende allein sein würde, doch alle blieben so lange da, bis sie den Ort verließ.

Diese Praktizierende tauschte sich mit mir über ihre Erfahrungen aus, wie sie ihre Angst losließ. Ich denke, dies ist ein sehr gutes Beispiel, das zeigt, dass wir unsere menschlichen Anschauungen loslassen sollten. Wenn wir dann die drei Dinge gut machen, werden wir vom Meister und den himmlischen Wesen unterstützt werden. Wir sind niemals allein!

Ich hoffe, dass wir unsere Gelübde erfüllen und noch mehr Lebewesen erretten können!