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Die von Frau Luo Kaibi aus dem Kreis Bishan, im Zwangsarbeitslager Chongqing erlittene Verfolgung

12. August 2011 |   Von Luo Kaibi, einer Praktizierenden aus Chongqing

(Minghui.de) Die Praktizierende, Frau Luo Kaibi aus dem Kreis Bishan, Chongqing, wurde Ende Mai 2009 von der chinesischen Polizei verhaftet und zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Das Folgende ist der Bericht von Frau Luo über die Verfolgung, die sie durchlitten hat.

Ich bin Luo Kaibi und lebe in der Gemeinde Dingjia, Kreis Bishin, Chongqing. Am 28. Mai 2009 kamen während des Drachenboot- Festtages einige Studenten, um im Garten einige Eier zu erbitten. Ich sprach mit ihnen über Falun Gong und gab ihnen CDs von der Shen Yun Performing Arts Show und bat sie diese, wenn sie wieder zu Hause sind, anzuschauen. Sie brachten die CD jedoch zur Polizeistation und zeigten mich an. Polizeibeamte holten mich noch am 28. Mai 2009 aus meiner Wohnung, ich wurde zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt.

Am 02. Juli 2009 kam ich in ein Zwangsarbeitslager. Die Wachen nahmen mir meine Wolldecke, meine Kleider und Vorräte, die ich mitbrachte, ab und warfen sie weg, zwangen mich, schmutzige Kleidung von anderen zu tragen. Im Lager versuchten die Wachen jeden Tag, Praktizierende zum Schreiben von Berichten zu zwingen, in welchen der Meister und Falun Dafa verleumdet werden. Wenn Praktizierende nicht kooperierten, wurden sie von den Wachen geschlagen. Die Praktizierenden wurden auch gezwungen manuelle Arbeit zu verrichten. Wenn sie ihr Pensum nicht erfüllten, mussten sie Berichte schreiben. Außerdem wurde Praktizierenden der Schlaf entzogen, sie mussten lange Zeit mit dem Gesicht zur Wand vor Mauern stehen und es war nicht erlaubt, Knie oder Beine abzuwinkeln. Normalerweise hatten die Überwacher genügend zu essen, doch die Praktizierenden bekamen nicht ausreichend Nahrung. Wenn Praktizierende nicht kooperierten oder ihr Pensum nicht erfüllten, zwangen Wachen sie, vor einer Mauer zu stehen oder sich vor eine Wand zu hocken. Die Peiniger stopften ihnen zur Strafe schmutzige Tücher in den Mund.

Die Wachen im Arbeitslager zwangen Praktizierende auch, die „Jingang Schriften“ anzuschauen und auch Dinge, mit welchen Wang Zhigang Dafa und den Meister verunglimpfte. Sie luden auch Leute ein, die Qigong lehrten und versuchten Praktizierende zu zwingen, dieses zu lernen.

Personal der Gemeinde Dingjia brachte mich am 26. November 2010 zurück. Der Direktor der Stadtregierung brachte mich zum Polizeidezernat des Kreises Bishan, drohte mir und erlaubte mir nicht nach Hause zurückzugehen, um Falun Gong zu praktizieren.

Das waren einige Beispiele, die ich im Zwangsarbeitslager erlitten habe.