(Minghui.de)
Teil 1: http://www.minghui.de/artikel/65819.html
Teil 2: http://www.minghui.de/artikel/65836.html
Teil 3: http://www.minghui.de/artikel/65869.html
Anmerkung der Redaktion: In der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009“ sagt der Meister: „Wenn man standhaft bleiben kann und stetige Fortschritte macht, so ist dies erst wirklich fleißiges Vorankommen. Es ist leicht darüber zu reden, aber das zu praktizieren, ist wirklich sehr schwer. Deswegen sagt man: Kultivieren wie am Anfang, richtige Frucht mit Sicherheit.“ (Li Hongzhi, 07.06.2009)
Das Folgende ist ein gemeinsamer Erfahrungsbericht auf der Fa-Konferenz 2009 zum 10. Jahrestag der Minghui-Webseite. Ein großer Teil der Minghui-Mitarbeiter kann jahrelang nicht, wie die anderen Praktizierenden in Übersee, am gemeinsamen Erfahrungsaustausch teilnehmen. Um diesen Mangel zu beseitigen, haben die Minghui-Mitarbeiter gemeinsam einen Bericht für die Fa-Konferenz geschrieben, um sich gegenseitig zu ermutigen. Hier ist der editierte Bericht.
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In dem Zeitraum 25.06.1999 - 25.06.2009 hat die Minghui-Webseite einen 10-jährigen Prozess durchlaufen. Sie hat sich von einer einfachen Webseite zu Beginn Schritt für Schritt zu einer großen Webseiten-Gruppe entwickelt, die verschiedene Kategorien, Zeitschriften und Medien sowie mehrere Tochter-Webseiten beinhaltet. Wie haben die Mitarbeiter der Minghui-Webseite diese 10 Jahre erlebt? In diesem Artikel werden sie über die Anfangsphase der Minghui-Webseite berichten.
Weit und breit in ganz China verbreitet
Die Gründung der Minghui-Webseite bietet Falun Gong-Praktizierenden, besonders Dafa-Jüngern im Festlandchina, die unter dem starken Druck der KPCh leben, ein Feld, das die Richtung anzeigt und dem Austausch dient. Durch die Bemühungen von Dafa-Jüngern in Übersee wurde die Minghui-Webseite unter den chinesischen Dafa-Jüngern bzw. unter den gewöhnlichen Menschen, die die „Minghui-Zeitschrift“ lesen, in ganz China verbreitet. Noch wichtiger ist, dass die Fa-Erklärungen und Jingwens von Meister Herrn Li Hongzhi auf dieser Webseite offiziell veröffentlicht wurden. In solch einer hinterlistigen Umgebung, wo überall Gerüchte verbreitet werden und die Verfolgung tobt, bekamen unsere Mitpraktizierenden in China endlich einen vertrauenswürdigen Kanal, wo sie die Jingwens von Meister Li Hongzhi erhalten konnten.
Ein Praktizierender erklärt: „Seit dem Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 wollten wenige Praktizierende eine große Gruppe von Praktizierenden überzeugen, dass es falsch sei, Petitionen in Peking einzureichen. Sie behaupteten sogar, dass dies eine Sabotage des Fa sei. Außerdem wurden damals viele gefälschte Jingwens verbreitet, so dass ein Teil der Praktizierenden verwirrt war und in den gefälschten Jingwens die Bestätigung fanden, dass man nicht nach Peking zur Petition fahren solle. Als die Minghui-Redaktion im September 2000 einen Bericht mit dem Titel „Ernsthafte Belehrung“ veröffentlichte, erkannten die meisten Dafa-Jünger aus dieser Gruppe, dass sie nicht gut gehandelt hatten. Schließlich traten auch sie heraus, um das Dafa zu bestätigen.“
„Nach meiner Freilassung aus der Haft war das erste, was ich tat, die Minghui-Webseite zu besuchen. Die Gefühle, die ich hatte, nachdem ich es geschafft hatte, die Internetblockade zu durchbrechen, lassen sich nur schwer beschreiben. Damals gab es noch keine so gute Software wie heute, um die Internetblockade durchbrechen; es dauerte sehr lange, bis man die Minghui-Webseite endlich öffnen konnte.
Ein anderer Mitpraktizierender berichtet: „Genau weil uns die Minghui-Webseite ein Feld anbietet, wo wir die Zeit- und Raumunterschiede überwinden und uns gemeinsam austauschen können bzw. die neuesten Jingwens vom Meister rechtzeitig lesen können, konnten wir mit der Fa-Berichtigung Schritt halten. Trotz aller Schwierigkeiten sind wir dadurch bis heute durchgekommen. Minghui hat mich auf meinem schwierigsten Kultivierungsweg begleitet. Diese zehn Jahre habe ich die Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung heruntergeladen, ausdrucken lassen und an die von der KPCh mit Lügen vergifteten Chinesen verteilt. So konnten sie die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erfahren.“
Ein weiterer Praktizierender sagt: „Unser Gebiet hat im März 2000 den ersten Kontakt mit dem Minghui-Editor aufgebaut. Als wir zum ersten Mal eine Nachricht von der Minghui-Redaktion erhielten, die große Fürsorge zeigte, waren alle anwesenden Mitpraktizierenden zu Tränen gerührt. Wir gratulierten uns gegenseitig, endlich mit der Minghui-Webseite Kontakt aufnehmen zu können. In diesem Moment waren unsere Herzen eng miteinander verbunden. Ich glaube, jeder Mitpraktizierende in Festlandchina kann sich dieses Gefühl gut vorstellen.
Im September 2000 luden wir von der chinesischen Minghui-Webseite zwei wichtige Berichte herunter und ließen einige Millionen Exemplare davon kopieren, einer davon trug den Titel `Die historische Schuld, die Jiang Zemin nicht wegschieben kann´. Unverzüglich hängten wir diesen Bericht in allen Straßen und Gässchen überall in der ganzen Provinz auf. Dadurch bekam die flächendeckende Erklärung der wahren Umstände eine neue historische Wende.“
Die Dafa-Jünger im Festlandchina, die von Anfang an mit Hilfe der Minghui-Webseite Schulter an Schulter das Fa bestätigten, machten ähnliche Erfahrungen wie die oben genannten Mitpraktizierenden.
Das Einrichten der Minghui-Webseite bietet der Außenwelt ein Fenster, durch das sie die wahren Informationen über Falun Gong kennen lernen kann. Gleichzeitig werden auf der Minghui-Webseite vertrauenswürdige Informationen aus erster Hand zum Entlarven der Verfolgung durch die KPCh in großer Menge veröffentlicht.
Außerdem hat die KPCh unabsichtlich bei der Bekanntmachung der Minghui-Webseite geholfen, z.B. war in ihren Dokumenten im Anfangsstadium der Verfolgung immer wieder von der Existenz der „Minghui-Webseite“ die Rede. Obwohl sie dazu viele Lügen hinzufügten, verstanden viele Chinesen, solche Dokumente der KPCh aus einer anderen Perspektive zu sehen. Daraufhin besuchten viele Mitarbeiter des "Büro 610" die Minghui-Webseite und wechselten danach nach Möglichkeit ihre Arbeit. Manche Polizisten lernten sogar, die Internetblockade durchzubrechen, um selbst die Minghui-Webseite regelmäßig zu lesen.
Ein Falun Gong-Praktizierender aus Festlandchina berichtet: „Als ich gesetzwidrig im Arbeitslager eingesperrt war, entdeckte ich einmal zufällig, dass die Polizisten dort die Software zum Durchbrechen der Internetblockade nutzten. Nachdem die Polizisten gelesen hatten, dass ihre Übeltaten auf der Minghui-Webseite veröffentlicht worden waren, wagten manche nicht mehr, Dafa-Jünger weiter zu verfolgen. Sie wechselten ihre Arbeitsstellen und machten lieber etwas anderes.“
Im Jahr 2002 wurden einige größere Stätten zur Herstellung von Informationsmaterialien zerstört. Ein Dafa-Jünger vom Lande schrieb in seinem Erfahrungsbericht für die Internet-Fa-Konferenz auf der Minghui-Webseite: „Es vergeht Tag um Tag. Weil alle Mitpraktizierenden festgenommen wurden, die die Minghui-Webseite öffnen konnten, wussten wir nicht mehr, wie weit die Lage der Fa-Berichtigung fortgeschritten war, geschweige denn, dass wir die neuen Jingwens vom Meister zu lesen bekamen. Wir litten darunter wie ein Blinder, der versucht, einen Elefanten abzutasten. Als ein Mitpraktizierender aus einer anderen Stadt davon erfuhr, war er sehr besorgt um uns. Mit seiner Hilfe richteten wir neue Stätten zur Herstellung von Informationsmaterialien ein und lernten, die Internetblockade zu durchbrechen, um Informationsmaterialien auszudrucken. Draußen auf dem Feld konnte ich sehr geschickt arbeiten, aber als ich die Maus in die Hand nahm, konnte ich sie erst richtig benutzen, als meine Finger schon ganz steif vom Üben waren. Nachdem der Mitpraktizierende mir alles beigebracht hatte, war mein Kopf leer. Das war für mich alles äußerst kompliziert und schwer.“
Obwohl er große Anfangsschwierigkeiten hatte und einen sehr langwierigen und schwierigen Lernprozess hinter sich hatte, war dieser Dafa-Jünger letztendlich in der Lage, mithilfe des Meisters und seiner Mitpraktizierenden das Internet gefahrlos zu nutzen, Daten herunterzuladen, Seiten einzurichten, den Drucker zu bedienen und einfache Software zu benutzen, um alles gegebenenfalls selbst reparieren zu können. Schließlich konnte er diese Stätte als Informationsquelle selbständig betreiben; hier konnten Informationen kopiert und verteilt werden.
Seine Erfahrungen sind eigentlich typisch für unsere älteren und unausgebildeten Dafa-Jünger.
Ein anderer Dafa-Jünger aus dem Festland schrieb an den Minghui-Editor: „Ich kann erst seit Oktober 2005 die Minghui-Webseite besuchen. Vorher hatte ich das Gefühl, dass diese für mich bekannte Webseite weit weg und unerreichbar ist. Sie war für mich geheimnisvoll und heilig. Obwohl ich mich danach sehnte, sie zu lesen, versuchte ich es erst gar nicht reinzukommen, da ich dachte, dass man dafür tiefgründige und gelehrte technische Kenntnisse brauche. So stand mein Computer ungenutzt zu Hause … Später lernte ich mi der Hilfe und Ermutigung eines Praktizierenden doch, den Computer zu bedienen. Ich lernte sogar, mit der Software Freegate die Internetblockade zu durchbrechen und die Webseiten der Praktizierenden zu besuchen, wovon ich früher nur hatte träumen können.“
Auch seine Erfahrungen sind kein Einzelfall. Egal ob Dafa-Jünger im Festlandchina Vorkenntnisse über den Computer oder ein hohes Bildungsniveau hatten, sind sie mit der Minghui-Webseite zusammen Jahr für Jahr durchgekommen, weil sie einen festen Glauben an das Fa und an den Meister hatten. Durch den Vorschlag, „überall familiäre Stätten zur Herstellung von Informationsmaterialien errichten“, übernahmen zahlreiche Dafa-Jünger im Festland die Arbeit, Informationen zu editieren, weiterzuliefern, auszudrucken bzw. zu verteilen. Die Fa-Erklärungen des Meisters können jetzt blitzschnell über Nacht in ganz China verbreitet werden und die Informationen über die Verfolgung verbreiten sich Tag für Tag weit und breit.
Während der Dämon um einen Fuß steigt, steigt der Dao um zehntausend Fuß
Die KPCh fürchtet und hasst die Existenz der Minghui-Webseite und versucht schon seit Jahren, sie zu stören. In der Gründungsphase attackierten Hacker der KPCh mehrmals die Minghui-Webseite. Die KPCh bildete Hacker aus und bezahlt sie mit Steuergeldern, während die studierten Minghui-Mitarbeiter keine finanzielle Quelle hatten. Wem sie gegenüberstanden, war die ganze Staatsmaschinerie der KPCh. Das war wirklich so wie „Intellektuelle stießen auf Halunken“. Die Minghui-Techniker waren sich am Anfang im Herzen auch nicht sicher, ob sie das schaffen konnten.
Was war zu tun? Durchs Fa-Lernen und die Verstärkung der aufrichtigen Gedanken durch Kultivierung! Schnell hatten MH-Techniker nur den einen Gedanken: Nichts kann uns stören, denn was wir machen, ist das Aufrichtigste! Einer von den Technikern sagte, dass er in diesem Moment das Gefühl gehabt habe, als wenn sein eigenes Raumfeld auf einmal riesig groß geworden sei und er im Bereich Technik der Einzige und Beste sei! Sene Zuversicht nahm plötzlich zu. Seit diesem Zeitpunkt lernten die technischen Mitarbeiter nicht nur Fachkenntnisse dazu, sondern erlangten grundlegendere Kenntnisse anhand der Fa-Prinzipien: Die Arbeit unter den gewöhnlichen Menschen sollen wir mit Fleiß gut machen, aber was wir besitzen, ist das, wozu nur Dafa-Kultivierende die Ehre haben. Was sie beherrschen, ist alles vom Meister gegeben. Und genau das ist das Grundlegendste, das Wertvollste und das Unzerstörbare!
Ein Mitarbeiter erzählt, dass er so manche Technik von Null an gelernt habe. Wenn er Schwierigkeiten begegnete, konnte er seine Intelligenz zum Einsatz bringen und die Probleme lösen. So einige Male bekam er Inspirationen. In solchen Momenten hatte er das Gefühl, dass ihm die Gottheiten halfen. Kultivierung ist außergewöhnlich. Wenn du wirklich rein und selbstlos bist, wird sich die Fa-Kraft des Meisters in dir zeigen.
Das alles passiert in Stille, so ruhig wie ein Teich, selten kommen Wellen. Aber jeder Minghui-Mitarbeiter erlebte ein ums andere Mal eine Erschütterung und Prachtvolles in der Stille.
Die Minghui-Mitarbeiter haben alle ein hohes Bildungsniveau. Im langjährigen Studium und in der Forschung bildeten sich viele Gewohnheiten gegenüber ihrer Arbeit bzw. den Mitarbeitern aus. Die meisten sind vorteilhaft, manche sind jedoch Hindernisse für die Minghui-Arbeit. Als die Praktizierenden ihre alten Anschauungen und Gewohnheiten allmählich durchbrachen, konnten sie die Erhöhung ihrer Ebene und ihrer Fähigkeit spüren.
Mit der Zeit einigten sich alle und erkannten, dass alles um uns eigentlich mit unserer Kultivierung zu tun hat, egal ob es sich um Computer- oder technische oder auch um Koordinationsprobleme handelt. Die meisten davon kann man durch die eigene Kultivierung lösen. Die Praxis bestätigt, dass wenn wir als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung unser Herz und unseren Körper reinigen, wir entsprechend leichter die Probleme lösen können.
Noch ein Beispiel, manche Mitpraktizierende waren gewohnt, ihre Arbeit selbständig zu erledigen. So konnten sie manchmal selber Probleme lösen, manchmal waren die Ergebnisse jedoch nicht so gut, wie sie sich das gewünscht hatten. Warum? Durch das Fa-Lernen und Nach-Innen-Schauen entdeckten sie, dass sie manchmal sehr beschäftigt waren und unter großem Druck standen, so blieben sie bei der Oberfläche einer Sache hängen und dachten nur aus dem Aspekt der Technik darüber nach. In Wirklichkeit ist es so, dass egal ob wir als Dafa-Jünger die Redaktions- oder Technikerarbeit für die Minghui-Webseite machen, unser Energiefeld miteinander verbunden ist. Wir sind ein Körper und wir sind alle dabei, uns zu kultivieren und Menschen zu erretten. Als wir dieses Verständnis entwickelten, wurden die Störfaktoren beseitigt, die durch die räumlichen Unterschiede und die Arbeitsteilung gebildet worden waren. Danach entdeckten alle ein interessantes Phänomen: Wenn wir im Herzen unser Ego loslassen und anderen gegenüber unsere Probleme offenlegen können, verschwinden die Probleme schon von alleine, noch bevor andere darauf reagieren. Das ist wirklich die Kraft der aufrichtigen Gedanken und die Kraft der ganzheitlichen Koordination.
(Fortsetzung folgt …)