(Minghui.de) Am 20. Juli 2011 veranstalteten die Falun Gong Praktizierenden eine Kundgebung vor dem alten Gerichtsgebäude im Stadtzentrum von St. Louis, mit dem Zweck die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu enthüllen und zu beenden.
Altes Gerichtsgebäude in Saint Louis, USA |
Connie schilderte ihre persönlichen Erlebnisse während der Verfolgung |
Passanten erfuhren die wahren Umstände über Falun Gong |
Passanten erfuhren die wahren Umstände über Falun Gong |
Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch Jiangs Regime am 20. Juli 1999 sind bereits zwölf Jahre vergangen. Die Verfolgung von Falun Gong in China durch die KPCh dauert bis heute an. Die Falun Gong-Praktizierende aus St. Louis erklärten in der Vergangenheit beständig die wahren Tatschen und deckten die Verbrechen der KPCh bezüglich der schweren Menschenrechtsverletzungen auf. Im Rahmen der Kundgebung appellierten die Praktizierenden an die Bürger, mit dazu beizutragen, diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu beenden.
Der Organisator der Kundgebung, Dr. Kosinski gab den Zuschauern eine kurze Einführung über Falun Dafa. Falun Dafa ist Kultivierung auf hohen Ebenen, angeleitet vom höchsten Maßstab des Kosmos „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Herr Li Hongzhi stellte Falun Dafa 1992 zum ersten Mal der Öffentlichkeit in China vor. Wegen der positiven Wirkung auf Körper und Geist erfreute es sich größter Beliebtheit und bis 1998 praktizierten es 70 bis 100 Millionen Menschen. Seit Juli 1999 werde Falun Dafa von der KPCh beispiellos verfolgt. Bis heute gebe es mehr als 3400 bestätigte Todesfälle von Falun Dafa-Praktizierenden, die infolge der Verfolgung starben. Zehntausende Praktizierende wurden in Zwangsarbeitslagern, Untersuchungsgefängnissen oder Gefängnissen inhaftiert.
Falun Dafa-Praktizierende Connie aus China emigrierte vor einem Jahr in die USA. Während der Kundgebung berichtete sie über ihre persönlichen Erlebnisse in China. Weil sie Informationsmaterialien verteilte, die die wahren Tatsachen berichteten und die Verfolgung entlarvten, wurde sie von Polizisten gejagt und ihre Wohnung ohne rechtliche Grundlage durchwühlt. Zwei weitere Praktizierende, die mit ihr zusammen Materialien verteilten, wurden zu jeweils sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Weil die Polizei ständig nach ihr suchte, war sie gezwungen zuerst aufs Land zu flüchten und später in die USA auszuwandern. „Jetzt lebe ich hier in einem freien Land und kann Falun Dafa kultivieren, aber viele Praktizierende in China werden derzeit noch in Gefängnissen gefoltert,“, sagte sie unter Tränen und deshalb hoffe sie, dass die US- Regierung dabei helfe, die Verfolgung durch die KPCh zu stoppen!
Frau Mao vom Service-Zentrum für Austritte aus der KPCh im Bundesstaat Missouri betonte: „Auch die 12 Jahre andauernde Verfolgung der KPCh konnte Falun Gong nicht vernichten, inzwischen befinde sie sich die KPCh in einer ausweglosen Lage. Die Austritte aus der KPCh werden zwangsläufig zu ihrer Auflösung führen. Viele Menschen in China seien sich darüber im Klaren: Wenn die KPCh aufgelöst ist, wird auch die Verfolgung beendet sein. Das wissen auch die vernünftigen Menschen außerhalb Chinas.“
Sie berichtete ferner darüber, dass die Senatoren, Herr Menendez (Demokratische Partei) und Herr Coburn (Republikanische Partei) die Resolution Nr. 232 am 13. Juli 2011 in den Senat einbrachten. In der eingereichten Resolution werde die KPCh wegen ihrer Verbrechen bezüglich der Verfolgung von Falun Gong verurteilt und das amerikanische Volk dazu aufgerufen, mit Falun Gong-Praktizierenden zusammen die Glaubensfreiheit zu verteidigen. Außerdem werde die KPCh aufgefordert, die Verfolgung sofort zu beenden und alle inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden freizulassen.
Viele Passanten, sowie Angestellte, die in der Mittagszeit ihre Bürogebäude verlassen hatten, wurden auf die Kundgebung aufmerksam. Sie nahmen gerne Flyer an und manche unterschrieben die vorbereitete Petition, um Falun Gong. zu unterstützen. Einige Angestellten berichteten, dass sie schon über die Verfolgung Bescheid wüssten und unterschrieben ohne Zögern die Petition. Einige verabschiedeten sich von den Praktizierenden mit, „ich wünsche euch viel Glück!“
Die Transparente waren auch von der vorbeiführenden Straße aus gut zu sehen. Einige Autofahrer öffneten das Fenster und nahmen die Informationsmaterialien entgegen.
Ein Mann, der schon etwas über die Verfolgung wusste, ließ sich von Falun Gong-Praktizierenden weitere Hintergründe erklären. Anschließend sagte er: „Ich werde für euch beten. Ich glaube daran, dass die KP-Regierung stürzt und werde das noch persönlich erleben.“ Ein anderer Mann lehnte es zuerst ab, Informationsmaterial anzunehmen, worauf der Falun Gong-Praktizierende kurz zusammenfasste: „Ich möchte nur, dass sie wissen: Die KPCh in China verfolgt eine Gruppe von Menschen wegen ihres Glaubens.“ Überrascht von diesen Worten, blieb er stehen und hörte sich die wahren Tatsachen über die Verfolgung an. Er war sehr erschüttert und unterschrieb sofort die Petition.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes standen vier oder fünf Taxifahrer, die auch die Kundgebung mitbekamen. Ein Praktizierender ging zu ihnen hin und fragte sie, ob sie schon Näheres über die Verfolgung von Falun Gong wüssten, was sie bejahten. Als der Praktizierende einen Taxifahrer fragte, aus welchem Land er komme, antwortete er: „Äthiopien“. Der Praktizierende sagte: „Wissen sie eigentlich, dass in Ihrem Land viele Äthiopier Falun Gong kultivieren“, worauf er erwiderte: „Das weiß ich schon.“ Alle Taxifahrer unterschrieben die Petition.