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Zwei Falun Gong-Praktizierende aus Nanjing zu Zwangsarbeit verurteilt, Frau Li Lis Situation kritisch

5. August 2011 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Jiangsu, China

(Minghui.de)

Frau Li Li bis an den Rand des Todes gefoltert

Am 16. März 2011 verteilte Frau Li Li aus dem Bezirk Gulou in Nanjing zusammen mit ihrer Mutter, Frau Yuan Yuzhen, Informationsmaterial zur Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa vor dem Jinrunfa Supermarkt in der Danfeng Straße, als sie von Polizeibeamten der Polizeiwache des Bezirkes Xuanwu ergriffen wurden. Die Polizisten inhaftierten Frau Li in der Untersuchungshaftanstalt der Stadt Nanjing. Frau Yuan, die in ihren 70ern ist, schickten sie in die Gehirnwäscheeinrichtung des Bezirkes Gulou. Sie ist in der Zwischenzeit wieder Zuhause.

Dies ist das vierte Mal, dass Frau Li verhaftet wurde. Dieses Mal verurteilten die Behörden sie illegal zu einem Jahr Zwangsarbeit. Nach ihrer Einweisung im Judong Zwangsarbeitslager begann sie einen Hungerstreik.

Seit Frau Li vor vier Jahren, im Jahr 2007, das erste Mal inhaftiert wurde, war es das dritte Mal, dass sie festgenommen und im siebten Team im Frauenzwangsarbeitslager Judong inhaftiert wurde. Dort erlitt sie auf Anordnung der Polizei brutale Folter, Demütigung und Misshandlungen durch die Hände der Wärter und Sträflinge. Ursprünglich gesund und stark, wurde sie nun schwach und magerte ab. Ihr Haar war ganz weiß geworden. Beide Beine waren geschwollen und sie war so schwach, dass sie sich kaum bewegen konnte.

Frau Li trat nun aus Protest für mehrere Monate in einen Hungerstreik. Sie ist wieder abgemagert. Noch fährt die Gefängnispolizei damit fort, sie mit verschiedensten Methoden zu foltern. Sie ist jetzt dem Tod nahe.

Frau Xiong Chunyun zu Zwangsarbeit verurteilt, ihr Aufenthaltsort unbekannt

Ende Mai 2011 wurde Frau Xiong Chunyun aus dem Bezirk Qinhuai in Nanjing verhaftet. Sie weigerte sich, bei den Gehirnwäschesitzungen zu kooperieren und wurde deshalb zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Am 1. Juli brachte man sie in ein Arbeitslager. Ihre Angehörigen kennen ihren derzeitigen Aufenthaltsort nicht. Ihrem Mann befahl man, eine Benachrichtigung zur Zwangsarbeit in ihrem Namen zu unterzeichnen, aber er weigerte sich.

Bitte beachten Sie die original chinesische Version dieses Artikels. Dort finden Sie eine Liste der Verantwortlichen und ihrer Telefonnummern.