(Minghui.de) Kürzlich las ich einige Artikel auf der Minghui-Webseite; zwei davon handelten von Praktizierenden, die den Pass des Krankheitskarmas nicht überwinden konnten und von uns gegangen sind. Der eine Erfahrungsbericht handelte von zwei Praktizierenden, die in einem Restaurant je eine Schüssel kalter Nudeln gegessen hatten. Eine Praktizierende bekam danach Bauchschmerzen und ließ sich im Krankenhaus behandeln. Der andere Praktizierende besuchte sie im Krankenhaus und lobte noch ihr klares Verständnis der Fa-Grundsätze. Doch bedauerliche Weise verstarb diese Praktizierende und er konnte das alles nicht verstehen. In dem anderen Artikel berichtete der Praktizierende A, dass die Praktizierende B, die im unteren Geschoss des gleichen Wohngebäudes wohnte, eine unheilbare Krankheit bekam. Der Praktizierende A besuchte sie im Krankenhaus und sie beklagte sich bei ihm, sie hätte die drei Dinge gut gemacht und trotzdem diese Krankheit bekommen. Voller Groll verließ sie die Welt.
Diese zwei Artikel berührten mich sehr. Wenn ich an die Praktizierende B dachte, die voller Groll die Welt verließ, fühlte ich ein inneres Unbehagen. Praktizierende! Wenn wir uns in dämonischen Schwierigkeiten befinden, sollten wir uns nicht als wahre Kultivierende betrachten? Glauben wir wirklich an den Meister und das Fa?
In der Fa-Erklärung in Manhattan sagte der Meister:
„Ein solch großes Fa ist da. Es existiert mit euch mit aufrichtigen Gedanken zusammen, welches die große Garantie gibt.“ (Li Hongzhi, Fa Erklärung in Manhattan, 20. März 2006, New York)
In Wirklichkeit gibt es viele Beispiele in unserer Umgebung, wo Praktizierende aufgrund ihres standhaften Glaubens an den Meister und das Fa, letztendlich mit aufrichtigen Gedanken die Pässe überwunden haben.
Eine über achtzigjährige Praktizierende in unserer Stadt, die früher an dem Seminar des Meisters teilgenommen hat, konnte mit ihren aufrichtigen Gedanken das Krankheitskarma überwinden. Ihre Geschichte wurde von vielen Praktizierenden gern als Beispiel erzählt. Als sie damals sehr schwach im Bett lag und ihre Familienangehörigen sie ins Krankenhaus bringen wollten, sagte sie entschieden: „Ich habe das Fa schon erhalten, was mit mir passiert, überlasse ich dem Meister. Wenn der Meister meint, dass ich noch gebraucht werde, werde ich bestimmt durchkommen.“ Später wurde sie gesund. Ihre Geschichte ermutigte viele Praktizierende bei ihrer Kultivierung und bezüglich ihres Glaubens an den Meister und das Fa.
Nun möchte ich noch meine eigene Erfahrung schildern. Eines Tages Mitte Mai 2010 fühlte ich mich körperlich sehr unwohl. Ich hatte Bauchschmerzen, Fieber und das Wasserlassen bereitete mir Schmerzen und unangenehmes Brennen. Ich musste auch sehr oft zur Toilette. In der Nacht wurde der Schmerz noch schlimmer und mir war sehr kalt. Mein Mann brachte mir eine Wärmflasche und deckte mich zu. In meiner Benommenheit wusste ich, dass es sich um großes Krankheitskarma handelte. Während meiner Kultivierung hatte ich schon einige Male mit Krankheitskarma zu tun und es immer mit Hilfe des Meisters überwunden. „Ich werde auch dieses Mal durchkommen“, sagte ich mir im Herzen und fing an, zu meditieren. Nach einer Stunde war ich total nass geschwitzt und das Fieber verschwand. Was blieb war der ständige Harndrang. Ich fühlte mich am ganzen Körper schwach und konnte vor Schmerzen nicht einschlafen. Dann stand ich auf und praktizierte wiederholt die Übungen und meditierte bis es draußen hell wurde. Morgens ging ich zur Arbeit, aber in der Nacht war der Schmerz wieder da.
Mit starken aufrichtigen Gedanken beseitigte ich die bösen Faktoren hinter der dämonischen Schwierigkeit und akzeptierte sie nicht, als eine Krankheit. Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken, ließ der Schmerz etwas nach. Am vierten Tag erfuhr meine Schwester von meinem Zustand und drängte mich dazu ins Krankenhaus zu gehen. Ich sagte zu ihr: „Das ist keine Krankheit und ich werde bald wieder wohlauf sein.“ Aber sie bestand drauf, dass ich zur Untersuchung ins Krankenhaus gehe, weil eine Kollegin von ihr die gleichen Symptome hatte und im Krankenhaus eine Harnvergiftung festgestellt wurde. Ich konnte nicht umhin, behielt aber aufrichtige Gedanken: Ich bat dem Meister mir zu helfen, durch das Untersuchungsergebnis zu bestätigen, dass ich nicht krank war. Nach den einzelnen Untersuchungen war tatsächlich alles in Ordnung. Der Arzt zeigte sich darüber sehr erstaunt: Wie ist es möglich, dass jemand mit hohem Fieber und mit Blut im Urin, normale Untersuchungsergebnisse hat. Sicherheitshalber wollte er mir eine Menge Medikamente mitgeben und forderte mich auf, nach einer Woche zur erneuten Untersuchung zu kommen. Ich lehnte jedoch die Medikamente ab und sagte zu meiner Schwester: Bist du jetzt beruhigt! Ich stehe unter dem Schutz meines Meisters, mir wird nichts passieren. Meine Schwester war nun endgültig überzeugt und fand es sehr erstaunlich.
Zu Hause angekommen, fühlte ich mich wieder unwohl. Mein Mann bemerkte, dass ich Schmerzen hatte und holte mir ein Medikament aus der Apotheke. Ich sagte zu ihm, dass er mich nicht stören solle, ich bin bereits einige Tage durchgekommen, es werde bestimmt bald vorbei sein, er solle das Medikament wieder zur Apotheke zurückbringen. Als er weg ging, sah ich das Bild des Meisters an und bat den Meister mir zu helfen, diese dämonische Schwierigkeit zu überwinden; dann meditierte ich. Danach fühlte ich mich am ganzen Körper leicht und am nächsten Tag waren alle Symptome verschwunden. Während dieser Woche ging ich jeden Tag zur Arbeit und meldete mich nicht einen einzigen Tag krank.
Einige meiner Kollegen sind auch Praktizierende; sie waren tief berührt, wie ich das Krankheitskarma überwunden habe, so wurden sie wieder einmal Zeuge der außergewöhnlichen Kraft von Dafa.
Obwohl ich bereits zu der „älteren Generation“ zähle, fühle ich mich durch die Kultivierung im Dafa immer jünger. Nun wissen alle in meiner Familie, einschließlich meiner Schwester, dass Dafa gut ist und haben damit begonnen das kostbare Buch „Zhuan Falun“ zu lesen. Sie nahmen auch die Informationen über die wahren Umstände gut auf und sind bereits aus der Kommunistischen Partei ausgetreten. Noch erfreulicher ist, dass mein Mann mit der Kultivierung von Dafa begonnen hat. Ich kann meine tiefe Dankbarkeit gegenüber dem großartigen barmherzigen Meister nicht mit Worten ausdrücken. Ich möchte dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen, noch fleißiger werden und mich als eine wahre Dafa-Jüngerin erweisen.