(Minghui.de) Der Nordbayrische Kurier schrieb am 17. August 2011 einen Artikel zu der internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht", die bis zum 21. August im „Im alten Schloss“ in Bayreuth zu sehen war.
Die Erschütterung der Journalistin angesichts der Inhalte der Kunstwerke ist in ihren Beschreibungen zu den Bildern spürbar: „Was auf ihnen großformatig und fotorealistisch zu sehen ist, kann Tränen in die Augen treiben und den Schrecken ins Herz. Blut, Tod, Folter auf der einen Seite. Engel, Licht, Erleuchtung als Kontrast.“
„Ist diese Kunst in altmeisterlicher Manier, die sich selbst Neorenaissance nennt, die Reaktion auf Unmenschlichkeit, Diktatur und Unterdrückung? ... Oder ist sie der schiere Ausdruck makelloser Seelen, die ihren Schrei nach Menschlichkeit manifestieren und weitertragen müssen?“ Den Betrachter würde sie, so die Journalistin, erst einmal verstummen lassen. Daher betitelt sie diese Verfolgung und Unterdrückung des "Guten in China" als das "Böse in der Welt", so auch die Überschrift des Artikels. Weiter heißt es: "Ganz recht, China ist gemeint. Das riesige Land mit den unvorstellbar vielen Menschen schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Globus."
Wie im Artikel angemerkt wird, bestehe die Ausstellung aus Kunstwerken zu den Themen „Spiritualität, Verfolgung, Widerstand und Karmavergeltung sowie dem Handel mit gewaltsam entnommenen Organen“ an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China. Die Ausstellung sei seit dem Jahr 2004 in 400 Städten in mehr als 40 Ländern gezeigt worden.
Zu den Künstlern heißt es: „Die Künstler zählen allesamt zu den Verfolgten. Was sie malen, haben sie erfahren. Die meisten von ihnen leben in den USA, Kanada oder Japan im Exil.“
Die Bilder sollen die in China seit 12 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Gong enthüllen, doch nicht nur betroffen machen angesichts der an den Praktizierenden begangenen Verbrechen. Die Ausstellung soll auch erkennen lassen, wie sehr die Übungspraktik Falun Gong zur Harmonie zwischen Körper und Geist führt. Falun Gong - „eine Kultivierungspraktik, die von den kosmischen Eigenschaften Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ab- und angeleitet wird", so der Nordbayrische Kurier.