Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Die finanzielle Verfolgung durchbrechen

24. Januar 2012 |   Von einem Dafa-Jünger in Festlandchina

(Minghui.de)

1. Das Zuhause verlassen, um der Verfolgung zu entgehen

Ich bin in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts geboren und in einfachen Verhältnissen aufgewachsen: Meine Eltern arbeiteten fleißig und vorbildhaft in einer Fabrik. Irgendwann wurde mein Vater arbeitslos. Mit zunehmenden Alter litten sie unter vielen Krankheiten.

Eines Tages kam meine Mutter an einer Qigong-Übungsgruppe vorbei, deren wunderbare Hintergrundmusik sie angenehm berührte. Der Betreuer sagte ihr, dass man durch das Praktizieren von Falun Gong den Körper stärken und gesund bleiben könne. Da es ihr gesundheitlich nicht sehr gut ging, wollte sie die Übungen lernen. Dieser scheinbar zufällige und einfache Gedanke veränderte das Schicksal unserer gesamten Familie und wir profitierten viel davon. Vom ersten Tag des Praktizierens an, über die Zeit der Verfolgung und Fa-Bestätigung hinweg, begleitete uns die großartige Barmherzigkeit des Meisters.

Auf dem Höhepunkt der Verfolgung wurden meine Mutter und ich festgenommen und kamen ins Untersuchungsgefängnis, Arbeitslager und Gefängnis. Im Winter 2004 erfolgte eine weitere Verhaftung. Das Böse verhaftete damals viele Praktizierende, darunter auch den jungen Mitpraktizierenden TT. Aufgrund eines Hinweises des Meisters und mit seinem Schutz gelang es TT und mir nach der Festnahme zu fliehen. Bei starkem Schneefall schlugen wir uns nach Nordostchina durch, das mehrere Hunderte Kilometer von unserem Heimatort entfernt war.

Damals standen wir vor dem Nichts, keine Wohnung, keinen Job, keine persönlichen Sachen und waren auf die Hilfe von Mitpraktizierenden angewiesen. Durch die endlose Kraft des Dafa gelang es uns schließlich die finanzielle Verfolgung der alten Mächte zu durchbrechen. Momentan erwirtschaften wir in unserer Firma ein Jahreseinkommen von 1 Million Yuan.


2. Tage der Obdachlosigkeit

Es war Ende 2004. Der Winter in Nordostchina ist sehr kalt. Mit Hilfe der Mitpraktizierenden fanden wir Unterkunft in einem leer stehenden Haus. Da wir nur sehr wenig Geld hatten, schliefen wir auf dem kalten Boden. Um unseren Mitpraktizierenden Geld zu sparen, sagten wir ihnen, dass es uns nicht kalt sei und hüllten uns in eine Bettdecke ein. Weil uns Papiere und Personalausweis fehlten, verbrachten wir die meiste Zeit zu Hause und gingen auch nicht auf Arbeitssuche.

Wir beide stritten uns oft ums Geld. Weil ich mich nicht gut kultiviert hatte, kritisierte ich TT immer wieder und machte ihm Vorhaltungen. Ich regte mich auf, wenn er etwas gekauft hatte, was ich für unnötig hielt. Diese finanzielle Verfolgung des Bösen, bereitete uns viel Leiden und ließ uns psychisch anormal werden.

Um Geld zu sparen kauften wir uns keine Möbel. Alle Kleidung, Haushaltsartikel und Küchenutensilien lagen überall auf dem Boden herum. Die Außentemperaturen betrugen damals bei 20 bis 30 Grad unter null, die Temperaturen in unseren unbeheizten Räumen kamen deshalb niemals aus dem Minusbereich heraus. Bedingt durch die Feuchtigkeit beim Kochen bildete sich Schimmel an den Wänden und die Fensterscheiben waren mit einer Eisschicht bedeckt. Ich kaufte mir das ganze Jahr keine neue Kleidung und hatte nur eine sehr einfache billige Winterjacke an. Alles in allem wirkte ich sehr ungepflegt. Das fiel auch meinen Freunden auf und sie fragten mich: „Sag mal, hast Du nur diese eine Hose? Du trägst ständig diese eine Hose, hast Du keine zum Wechseln?“

Ich machte mir über mein Aussehen keine Gedanken, noch weniger kam mir in den Sinn, unser Dilemma als finanzielle Verfolgung zu betrachten und zu durchbrechen. Meiner Meinung nach war ich bei der Kultivierung und musste eben alle Arten von Leiden ertragen. Ich dachte mir, es sei Karma oder Pässe, die ich zu überwinden hatte. Die Mitpraktizierenden in meiner Nähe erkannten es ebenso wenig und lobten uns noch: „Ihr habt so viel verloren, aber Tugend bekommen.“ Wir waren nicht die einzigen, die sich in so einer schlimmen Lage befanden. Den Mitpraktizierenden, die in der Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien arbeiteten, ging es finanziell noch schlechter und wir dachten, „es reicht schon, wenn wir etwas zu Essen haben.“ Diese Anerkennung der Verfolgung in unterschiedlichen Formen war eigentlich eine Ermutigung für das Böse; allerdings hatte ich dabei niemals das Gefühl, dass ich mich nicht gut kultiviert hätte.

Trotz unserer schlechten Lage erklärten wir weiter die wahren Umstände der Verfolgung und machten alle möglichen Dafa-Arbeiten. Mit Handschuhen und in eine Decke gehüllt fertigten wir Kalender über die Fakten von Falun Gong an. Später kauften wir weitere Materialien und stellten Amulette (Glücksbringer) her. Irgendwann besorgten uns die Mitpraktizierenden einen Computer und wir produzierten Umschläge und Fotos des Meisters für das Buch „Zhuan Falun“. Die meisten Materialien überließen uns die Mitpraktizierenden kostenlos. Ich dachte mir dann, ich bin auch ein Teilchen des Dafa und es ist nicht in Ordnung, wenn ich finanziell nichts dazu beisteuere. Einmal sah ich, dass ein Praktizierender im heißen Sommer mit dem Dreirad Fahrgäste beförderte. Durch seine Taxifahrten war er am ganzen Körper braungebrannt und schwitzte stark von der Anstrengung. Er erzählte mir, dass er für eine relativ weite Strecke nur zwei Yuan bekomme. Am Abend gab er den Mitpraktizierenden das Geld, damit sie die Produktionskosten decken können. Ich werde das niemals vergessen. Ab diesem Ereignis kaufte ich ab und zu selbst die benötigten Materialien. Somit wurde unsere finanzielle Lage immer kritischer und wir überlegten ernsthaft, was wir tun könnten, um Geld zu verdienen. Wir fanden es keineswegs in Ordnung auf längere Sicht weiter von den Mitpraktizierenden abhängig zu sein.

3. Die finanzielle Verfolgung durchbrechen und das Dafa bestätigen

Dieser noch nicht sehr ausgereifte Gedanke, bildete den Anfang, die finanzielle Verfolgung zu durchbrechen. Jedenfalls war der Wille da, aus dieser Situation heraus zu kommen. Eines Tages bat mich ein Freund, ihn zu einem Einkauf in einem Kaufhaus zu begleiten. Er sagte mir, dass er hier importierte Ware mit Rabatt einkaufe und sie später an anderen Orten wieder verkaufe. Zu Hause erzählte ich TT von dieser Sache und fragte ihn, was er davon halte, wenn wir ein eigenes Geschäft gründen. Wir überlegten noch, wie wir die Kunden erreichen können? Als ich kurz darauf mit einem Freund übers Internet kommunizierte, erzählte ich ihm von unserem Plan. Er suchte ebenfalls nach einer Gelegenheit Geschäfte zu machen und so beschlossen wir uns zusammen zu tun. Wir trafen uns bei ihm und besprachen nähere Einzelheiten. TT besorgte uns die Waren und schickte sie uns. Das war die Gründung eines sehr einfachen Geschäftes.

Überraschender Weise verdienten wir bereits im ersten Monat 5000 Yuan. Wir freuten uns sehr. Das war unser erstes selbst verdientes Geld, nachdem wir unser Zuhause verlassen hatten. Wir gaben dem Koordinator 4000 Yuan für die Herstellung der Informationsmaterialien und verwendeten einen Teil als Dankeschön für die Hilfe der Mitpraktizierenden. Es sah so aus, als würden wir die finanzielle Verfolgung endlich durchbrechen. Aber das Böse benutzte die Schwäche der menschlichen Natur meines Geschäftspartners. Dieser entschloss sich plötzlich dazu, die Waren selbst zu besorgen und wollte nicht mehr mit uns zusammenarbeiten. Nun hatten wir wieder kein Einkommen.

Da wir keine große Verkaufserfahrung und kein Startkapital hatten, kamen wir auf die Idee, einen Online-Shop aufzumachen. Wir überlegten die Sache und kamen zu dem Schluss, dass es für unsere Situation das Beste sei. Man brauchte keine Geschäftsräume zu mieten und konnten alles von zu Hause aus abwickeln. Die Arbeit störte unser Fa-Lernen nicht und gab zudem weiterhin die Möglichkeit uns an der Herstellung der Informationsmaterialien zu beteiligen. Wir liehen uns einen Personalausweis von einem Freund und eröffneten einen Online-Shop.

Zu Beginn bekamen wir nahezu keine Rückmeldungen und hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Eines Tages meldete sich endlich ein Kunde. Wir besorgten die Waren, verpackten sie sorgfältig und schickten sie ihm zu. Eine Woche später traf die Ware bei dem Kunden ein; er war mit der Qualität zufrieden und überwies uns das Geld. Später kaufte dieser Kunde noch mehrmals bei uns ein und empfahl uns vielen Neukunden. Unser Online-Geschäft kam ins Laufen.

Beim Online-Shop-Geschäft war es üblich, den Kunden die Waren zu schicken und nach dem sie die Ware angenommen hatten, überweisen sie uns das Geld. Bei dieser Geschäftsform tauchten einige Probleme auf. Zum Beispiel erhielten manche Kunden die Waren, täuschten uns jedoch vor, sie hätten die Waren nicht bekommen und wollten nicht bezahlen. Manche reklamierten, das etwas fehle oder behaupteten die Waren seien beim Transport beschädigt worden und verlangten Ersatz. Einige Kunden verhandelten stundenlang über den Preis und andere wiederum hatten Missverständnisse. Sie riefen an und beschimpften uns. Damals konnte ich meine Xinxing nicht sehr gut beherrschen und ich dachte mir, die gewöhnlichen Menschen würden mich ständig beleidigen. Manchmal zitterte ich sogar vor Ärger und Aufregung. Dann tröstete ich mich mit dem Gedanken: Sie (die Kunden) haben Glück, dass ich Falun Dafa praktiziere, ansonsten würde ich ihnen eine Abreibung verpassen. Dieser Gedanke entsprach nicht dem eines Kultivierenden.

TT und ich sind beide Kultivierende. Nachdem wir uns beruhigt hatten, halfen wir uns gegenseitig diese negativen Faktoren zu beseitigen. Viele Konflikte lösten sich mit Hilfe des Meisters auf. Nachdem ein Kunde auf einem Umtausch bestand, fassten wir den Entschluss: Ganz gleich, wie die Situation auch ist, wir dürfen unsere Wut nicht an den Kunden auslassen. Auch wenn die Kunden unrecht haben, sollen wir sie entsprechend der Xinxing eines Kultivierenden behandeln. Wir sollen uns so verhalten, wie es uns der Meister lehrte:

„Reich, doch mit De“ (Li Hongzhi, Reich, doch mit De, 27.01.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Etwa bis 2007 mussten wir mehrmals umziehen und fühlten uns wie ins Wasser gefallene Baumblätter, die ständig fortgetrieben werden. Wir sehnten uns nach einer stabilen Lebensumgebung und wollten uns daher eine eigene Wohnung kaufen, um die finanzielle Verfolgung zu durchbrechen und das Dafa bestätigen zu können. Nachdem wir unsere Idee den Mitpraktizierenden erzählten, trafen wir auf ziemlichen Widerstand: Die einen sagten:, „Denkt daran, was wir jetzt für eine Zeit haben und ihr denkt noch an ein gemütliches Leben.“ oder „Wie viel Zeit bleibt uns denn noch übrig?; oder „Wer wird zukünftig in dieser Wohnung wohnen?“, „Ihr tauscht das bisschen De, dass ihr herauskultiviert habt, gegen eine Wohnung ein, könnt ihr diese De gegen Gong tauschen“ usw. (Hier möchte ich mich keinesfalls über unsere Mitpraktizierenden beschweren, sondern nur den damaligen Zustand und unseren Druck beschreiben.)

Unter diesem Druck, kam ich auch ins Wanken. Ich sah, dass die anderen Mitpraktizierenden jeden Tag mit der Errettung aller Lebewesen sehr beschäftigt waren und überlegte: Soll ich wirklich bis zum Ende der Fa-Berichtigung in diesem Zustand bleiben? Oder soll ich diese kritische Lage durchbrechen und in ein neues Leben starten, das einem Dafa-Jünger würdig ist? Zum Schluss stand für uns fest: Das Böse verfolgt uns so sehr, wir haben kein stabiles und normales Leben und die instabile Situation hat auch negative Auswirkungen auf die Erledigung der drei Dinge. Unser Entschluss stand fest, wir wollten die Sache anpacken.

Wir leisteten eine Anzahlung und kauften uns eine Wohnung. Für den Rest finanzierten wir über einen Bankkredit von 100.000 Yuan. Wir arbeiteten sehr hart in unserem Geschäft und gaben mehr her, wie in der Branche üblich. Vor allem kontrollierten wir die Quelle und die Qualität der Waren sehr streng und verbesserten unseren Service. Wir bemühten uns in verschiedenen Bereichen und ließen unsere Kunden wissen, dass wir gut sind. Alle Kunden waren Lebewesen mit Schicksalsverbindung, die auf unsere Errettung warten. So sammelten wir ihre Telefonnummern und Adressen und die Mitpraktizierenden riefen bei ihnen an und erklärten ihnen telefonisch die wahren Umstände. Beim Gespräch mit unseren Kunden sprachen wir die wahren Tatsachen von Dafa an und informierten sie über die Verbrechen der bösartigen Partei. Unser Geschäft lief immer besser, auf jeden Fall besser, als die anderen in der Branche.

Wir teilten uns die Arbeiten auf, TT war zuständig für die Kooperation mit den Mitpraktizierenden und die Herstellung der Informationsmaterialien und ich fürs Geschäft. Wir schickten die Namenslisten zum Austritt aus den Organisationen der KPCh, die die Mitpraktizierenden gesammelt hatten, an die Epoch Times-Webseite weiter. Damals bekamen wir jede Woche viele Namenslisten.

Weil wir unsere Kunden ausschließlich über das Internet betreuten, war die tägliche Arbeitszeit sehr lange. Oft führten wir noch mitten in der Nacht Kundengespräche und hatten sehr wenig Zeit zum Schlafen. In der Früh mussten wir bald raus und die Waren verpacken. Am Tag nahmen wir die Aufträge entgegen, am Abend verschickten wir die Waren, anschließend gingen wir zur Herstellungsstätte der Informationsmaterialien. Es war Zeit fürs Abendessen und für uns war es die erste Mahlzeit. Im Laufe der Zeit tauchten viele Störungen und Probleme auf. Weil ich das Fa nicht ausreichend und solide gelernt hatte, wurde ich oft gestört. Ich stolperte auf meinem Kultivierungsweg.

Bis zum Jahr 2008 hatten wir den Bankkredit zurückgezahlt. Aber während der Zeit um die Olympischen Spiele in Peking kam es ständig zu Transportschwierigkeiten, sodass wir unsere Kunden nicht mehr mit den Waren beliefern konnten. Wir waren gezwungen unser Online-Geschäft aufzugeben. (In Wirklichkeit war es die finanzielle Verfolgung durch das Böse auf verschiedene Weise. Wir waren nicht in der Lage sie mit Weisheit zu durchbrechen.)

Im Jahr 2009 fassten wir den Vorsatz, diese Verfolgung nicht nur aus finanziellen Aspekten heraus zu durchbrechen, sondern auch wegen unserer Identität. Wir sollten ein freies Leben führen und nicht in Obdachlosigkeit hausen. So begannen wir, aufrichtige Gedanken auszusenden, um die Verfolgung zu beseitigen. Allerdings waren unsere aufrichtigen Gedanken nicht stark genug und wir verließen uns auf die gewöhnlichen Menschen. Diese Lücke wurde vom Bösen benutzt und wir hatten wieder über 10 000 Yuan Schulden. In Wirklichkeit handelte es sich um eine finanzielle Verfolgung durch das Böse.

Die Schulden mussten beglichen werden und so suchten wir nach einem neuen Firmenkonzept. Wir analysierten zuerst die gegenwärtige wirtschaftliche Lage und die Konsum-Gepflogenheiten der Menschen und kamen zu dem Entschluss eigene Produkte herzustellen. Allerdings fehlten uns die entsprechenden Erfahrungen in diesem Fachbereich. Die Kollegen der Branche winkten bereits ab und meinten, es sei für uns unmöglich, etwas auf die Beine zu stellen, weil wir weder im finanziellen, noch im fachlichen Bereich über die notwendigen Grundlagen verfügten. Doch unser Entschluss stand fest, wir wollten dieses Projekt starten. Anfangs wählten wir einige Kunden aus und sandten ihnen einfach unsere Musterprodukte zu. Sie stießen bei den Kunden auf Zustimmung. Einige Kunden entschieden sich für eine technisch bessere Ausführung und schließlich erhielten wir die ersten Aufträge. Das stärkte unsere Zuversicht. In Wirklichkeit half uns der Meister, denn alles Vermögen der Welt sollte für Dafa verwendet werden. Zugleich bildeten wir uns weiter. In diesem Zweig findet eine rasante technische Entwicklung statt und wir mussten unbedingt dran bleiben. Wir arbeiteten solide und setzten alles daran, unsere eigene Marke zu entwickeln; dabei nahmen uns ein Bespiel an den Dafa-Jüngern im Ausland, die den Fernsehsender NTDTV und die Zeitung Epoch Times betreiben. Auch wir wollten beharrlich an unserem Firmen-Konzept arbeiten und unsere Tugend errichten.

Obwohl wir im Laufe der Zeit weitere finanzielle Durchbrüche erreichten, nahmen wir unsere persönlichen Vorteile immer leichter. Die Weisheit und die Kraft des Dafa lässt sich überhaupt nicht mit irgendeiner anderen Kultivierungsmethode vergleichen. Das Fa verändert die Menschen wirklich vom Herzen her. Das Leben wird immer reiner. Der Meister hat uns die Fähigkeit gegeben, das Fa zu bestätigen und lässt uns in den Schwierigkeiten einer normalen Lebensumgebung erhöhen. Wir führen ein einfaches Leben und benutzen öffentliche Verkehrsmittel und verwenden die einfachsten Handys. Wenn wir im Außendienst unterwegs sind, gehen wir nicht im Restaurant essen. Wir kaufen uns auch keine teuren Markenwaren. Die Umgebung, die uns der Meister eingerichtet hat, wurde immer lockerer und auf diese Weise war es einfacher das Fa zu bestätigen und die drei Dinge gut zu machen.

Momentan erwirtschaften wir ein Jahreseinkommen von etwa 1 Million Yuan und haben keine Geldsorgen mehr. Wir haben genügend Zeit für die Erledigung der drei Dinge. Ansonsten wollten wir nicht nur unsere eigene Lebensumgebung verändern, sondern auch den Mitpraktizierenden zeigen, dass sie ihre Anschauungen ändern müssen, wenn sie die finanzielle Verfolgung durchbrechen wollen. Liebe Mitpraktizierende, lasst es nicht zu, dass sich der Meister Sorgen um unser Leben machen muss. Zeigen wir den Menschen doch einfach die Fähigkeiten und die Weisheit der Dafa-Jünger. Wäre es nicht gut, wenn die Dafa-Jünger Menschen werden, wie

„Reich, doch mit De“? (Li Hongzhi, ebenda)

Wir dürfen den Menschen nicht länger den falschen Eindruck hinterlassen, „die Dafa-Jünger seien sehr arm und erbärmlich“.

Nachdem sich unsere finanzielle Lage normalisiert hatte, sagte niemand mehr, dass ich unsere Familie belaste oder dass ich mein Leben verpasst habe, weil ich Falun Dafa praktiziere. (Ich glaube, viele Familienangehörige und Freunde der Praktizierenden haben solche Missverständnisse.) Immer mehr Verwandte und Freunde beneiden uns. Ich bin der Ansicht, dass die Menschen sowieso lieber einem erfolgreichen Menschen glauben. Wenn wir heute unseren Familienangehörigen und Freunden die wahren Umstände erklären, hören sie aufmerksam zu. Natürlich können wir durch die Verbesserung der finanziellen Lage die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen nur oberflächlich ändern; die grundlegende Basis bleibt die Barmherzigkeit und die Weisheit der Dafa-Jünger. Die wahre Barmherzigkeit und Weisheit des Meisters und des Dafa zeigt sich uns.

Einmal erzählte ein junger Mitpraktizierender, wie die bösartigen Polizisten versuchten Geld vom ihm zu erpressen. Ich kann mich jetzt nicht mehr an Details erinnern, aber einen Satz, den er seinen Verfolgern sagte, habe ich nicht vergessen: „Das Geld, das ich verdient habe, ist für die Errettung aller Lebewesen da, wie kann ich es dem Bösen geben?“ Der Erpressungsversuch scheiterte und das aufgrund eines einzigen aufrichtigen Gedankens.

Ein anderer Fall: Es gab in unserer Gegend eine Koordinatorin A, die viel Arbeit für die Errettung der Lebewesen machte und ein obdachloses Leben führte. Einmal sprach TT mit einem ihrer Familienangehörigen. Er fragte: „A kultiviert sich sehr gut, du kennst die wahren Umstände von Dafa, wieso hast Du nicht mit dem Praktizieren von Dafa begonnen?“ Derjenige antwortete: „Ich bewundere den Mut der Dafa-Jünger sehr und unterstütze euch auch. Aber wenn ich sehe, wie sich die Praktizierenden wegen des Praktizierens von Falun Gong verstecken müssen und ein unsicheres Leben führen …. und auch noch ihre Organe entnommen werden (Er hat VCD über den Organraub gesehen), möchte ich nicht so leben.“ Damals lebten wir in Obdachlosigkeit. Als ich diese Geschichte hörte, war ich traurig und beschämt: Was für einen Eindruck haben wir den Menschen hinterlassen? Das Böse hat uns bis zu diesem Schritt verfolgt, wenn wir nicht endlich beginnen unsere Situation zu prüfen und die Verfolgung durchbrechen, wie können wir den Menschen die Schönheit von Dafa zeigen? Ich hoffe sehr, dass die betreffenden Mitpraktizierenden, vor allem die jungen Mitpraktizierenden, ihren Eigensinn auf die Zeit ablegen. Wir sollen uns von den Gedanken verabschieden, dass wir es nicht schaffen können oder dass die Sachen unter den gewöhnlichen Menschen zu schwierig seien. Wir sind Dafa-Jünger und haben die Möglichkeit unser Leben so zu gestalten, wie es einem Dafa-Jünger entspricht.

4. Austausch mit Mitpraktizierenden über den Durchbruch der finanziellen Verfolgung

Das alles waren meine Erfahrungen beim Durchbruch der finanziellen Verfolgung. Es gab noch so manche Störungen durch das Böse, aber hier kann und will ich das nicht erzählen. Aber eine Sache scheint mir wichtig: Es betrifft die Anschauungen und die Faktoren, die in uns verborgen sind und die dazu beitragen, die finanzielle Verfolgung zu fördern.

Die finanzielle Verfolgung wird am leichtesten hingenommen, denn viele Mitpraktizierende sind der Meinung, dass das normales Leiden und Schwierigkeiten sind, die sie in der Kultivierung ertragen müssen. Sie sagen dann, dass das vom eigenen Karma verursacht wurde, oder dass es eben Pässe seien, die sie zu überwinden haben. Vom Standpunkt der persönlichen Kultivierung her betrachtet, ist diese Meinung vielleicht nicht falsch, aber wenn die Dafa-Jünger durch diese Schwierigkeiten bei den drei Dingen gestört werden, müssen wir sie durchbrechen, egal welche Ausrede das Böse auch immer hat.

In der letzten Zeit der Geschichte dient wirklich alles für das Dafa und die Errettung aller Lebewesen durch die Dafa-Jünger. Die persönlichen Faktoren eines Kultivierenden in der Geschichte dürfen die Dafa-Jünger nicht bei der Fa-Bestätigung stören. Sie dürfen keine störenden Faktoren werden. Viele Mitpraktizierende haben die Anschauung „Es geht schon, wenn wir etwas zum Essen haben.“ Diese Anschauung fördert die Faktoren der Verfolgung. Manche haben Angst vor Eigensinn auf Ruhm und persönliche Vorteile, selbst wenn sie die Bedingungen haben, unternehmen sie nichts gegen die finanziellen Verfolgung. Der Meister und die aufrichtigen Gottheiten haben den Weg bereits vorbereitet, trotzdem weigern sie sich diesen Weg zu gehen. Die frühere sogenannte „Kultivierung“, bei der man nur Leiden erträgt und von der Zeit abhängig ist, stellt nur eine andere Lebensweise dar, das ist keinesfalls der Weg, den die Dafa-Jünger heute gehen sollen.

Viele Mitpraktizierende erwähnten, dass ihnen ein besserer Arbeitsplatz angeboten wurde, einige hätten eine leitende Position übernehmen sollen oder hatten die Chance sehr gute Geschäfte abzuschließen. Aber sie verzichteten absichtlich darauf und meinten: Die Fa-Berichtigung wird bald beendet sein. Wenn man jetzt viel Zeit und Energie für die Arbeit unter den gewöhnlichen Menschen einsetzt, wird man gestört, bei der Kultivierung fleißig voranzukommen, was die eigene Fruchtposition und Tugend gefährdet. (In Wirklichkeit ist das ein Vorteilsdenken der gewöhnlichen Menschen und ein Eigensinn auf Zeit.) Manche glauben ferner, man würde herunterfallen, wenn man einen Eigensinn auf Ruhm und persönliche Vorteile, sowie gute Chance hat. Ein monatliches Einkommen von 1000 Yuan würde ausreichen, um die letzte Strecke der Fa-Bestätigung durchzuhalten. Manche sind der Meinung, wenn man im Leben solch ein Glück hat, kann man das Glück gegen die De eintauschen, damit das Gong wächst, usw. Es gibt viele verschiedene Meinungen, meinem Dafürhalten glauben sie nicht fest an die eigene Kultivierung, an das Dafa und an die Verbreitungsweise des Fa.

Der Meister lässt uns unter den kompliziertesten Lebensweisen, unter verschiedenen Verführungen und Konflikten unter den gewöhnlichen Menschen kultivieren, denn seit Millionen Jahren ist es das Dafa, dass das Wesen eines Lebens wirklich ändern kann. Das Fa ist groß und hat große Weisheit. Es ist ganz anders als die oberflächlichen Veränderungen in der Geschichte, die nur durch eine Trennung von der menschlichen Welt erzielt wurden. Wir kultivieren uns heute in einer normalen Umgebung, bei der der Haupt-Urgeist kultiviert wird, so erst können wir uns wirklich erhöhen. Das ist erst das Beste und eine Bestätigung der Großartigkeit und der Weisheit des Dafa.

Wenn wir dem Glück, De oder Konflikten in der Menschenwelt mit Absicht ausweichen, ist es nicht so, als ob wir an der Fähigkeit des Fa, das Leben zu verändern und an unserer Kultivierung zweifeln? Müssen wir Angst vor dem Herunterfallen haben? Wieso benutzen wir diese Kultivierungsform nicht auf eine gute Weise, um das Fa wirklich zu bestätigen? Wenn Mitpraktizierende glauben, dass sie noch Eigensinn auf Ruhm und persönliche Vorteile haben, empfehle ich ihnen, es einmal auszuprobieren.

Wir dürfen nicht längerfristig von gewöhnlichen Menschen und ihrer finanziellen Unterstützung abhängig sein. Wir brauchen uns auch nicht auf ein begrenztes Einkommen beschränken. Wir sind doch Dafa-Jünger und verfügen über außergewöhnliche Fähigkeiten, die uns das Dafa verliehen hat. Wie können wir es erlauben, dass die bösartige Partei alle Ressourcen und das Vermögen der Gesellschaft besitzt und mit diesen Mitteln die Menschen vergiftet? Es ist die Zeit, das alles zu durchbrechen. Sonst würde es in der Geschichte heißen: „Die Dafa-Jünger gingen ihren Weg in der finanziellen Verfolgung durch das Böse bis zum Ende, sie haben die Verfolgung nicht durchbrochen.“ Das ist nicht das, was wir allen Lebewesen und der Zukunft hinterlassen sollen.

Dafa-Jünger haben Glück, das hat der Meister für uns bestimmt. Was der Meister festgelegt hat, gilt gleichzeitig für die Fa-Berichtigung. Sie sind Teil der himmlischen Veränderungen, sowie Teil der Fa-Bestätigung. Diese frühere Anschauung „Erst wenn wir alles Materielle aufgeben und Leiden ertragen, heißt es Kultivierung“, ist es, die wir ändern müssen. Erst wegen dieser entarteten Anschauung glauben die alten Mächte, dass es gut für die Fa-Berichtigung sei, wenn sie dem Meister und den Dafa-Jüngern Leiden und Schwierigkeiten bereiten. Das ist auch der Grund, dass das Böse durch Jiang Zemin bei der Verfolgung der Dafa-Jünger behauptete „sie finanziell zu ruinieren“. Wir müssen diese entartete Anschauung des alten Kosmos unbedingt beseitigen und stattdessen die Großartigkeit, Barmherzigkeit und Kraft des Meisters bestätigen - Dafa-Jünger haben Glück.

Wenn der Meister nicht für alle Lebewesen unsagbar viel ertragen hätte, wären alle Lebewesen des alten Kosmos wegen ihrer Sünden schon längst vernichtet worden. Heute gehört alles Vermögen und alle Ehre im Kosmos dem Meister und dem Dafa. Wir dürfen es nicht zulassen, dass die alten Mächte und das Böse unsere finanzielle Lücke ausnutzen und mit dem Vermögen, das eigentlich für die Fa-Bestätigung und für das Dafa gedacht ist, das Dafa und die Dafa-Jünger verfolgen. Es ist unsere Aufgabe als Dafa-Jünger, die finanzielle Verfolgung zu durchbrechen und mit der endlosen Weisheit und dem Vermögen, das Dafa den Dafa-Jüngern gegeben hat, alle Lebewesen zu erretten.

Bei Unpassendem bitte ich um Korrektur.