(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Yin Jinmei aus der Stadt Jiujiang, Provinz Jiangxi wurde im März 2009 illegal in das Frauen-Zwangsarbeitslager Jiangxi eingewiesen. Das Arbeitslager verabreichte ihr gegen ihre wiederholt geäußerte Ablehnung unbekannte Drogen.
Eine der Wachen, die dies sah, sagte: „Sie ist noch jung und man sollte ihr diese Droge nicht geben.“ Die Injektionen wurden dennoch fortgesetzt.
Frau Yin Jinmei |
Nach ihrer Entlassung aus dem Arbeitslager fühlte sich Frau Yin extrem schwach, außer Atem, hatte wenig Appetit und konnte nicht schlafen. In jüngster Zeit kämpfte sie mit den Symptomen einer schweren Vergiftung und war dem Tode nahe.
Frau Yin lebt im östlichen Bereich der Gemeinde Linhua im Bezirk Lushan der Stadt Jiujiang. Am 16. Februar 2009 sprach sie mit Menschen über Falun Gong und wurde daraufhin von Polizisten illegal verhaftet. Sie wurde gefoltert und gezwungen, lange Zeit auf einem Metallstuhl zu sitzen, was dazu führte, dass ihre Arme auf Wadenstärke anschwollen. Ihre Füße waren durch Schläge schwarz und blau verfärbt. Am 24. März 2009 brachten Tian Ruhong und andere Bedienstete der Abteilung für Staatssicherheit der Lushan Polizeistation der Stadt Jiujiang Frau Yin in das Nanchang Frauenarbeitslager in der Provinz Jiangxi, wo sie eineinhalb Jahre eingesperrt wurde. Während ihrer Haft im Arbeitslager bestand Frau Yin darauf, Falun Gong weiter zu praktizieren. Sie weigerte sich, ihren Glauben aufzugeben. Die Wachen schlossen sie in einen Bestrafungsraum ein und wiesen zwei Drogenabhängige an, sie Tag und Nacht zu überwachen. Der Bestrafungsraum war winzig klein und ohne Belüftung. Yin Jinmei war vorher völlig gesund. Nachdem sie längere Zeit dortgewesen war, litt sie oft unter Atemnot, hatte hohen Blutdruck und Herzprobleme sowie andere Beschwerden.
Einige Wachen mischten ihrem Essen heimlich unbekannte Drogen bei. Einmal wurde zu viel davon in ihren Reis gegeben und so entdeckte sie es. Später hielten einmal 6 – 7 Wachen sie nieder und führten die Drogen gewaltsam in ihren Mund ein. Eine der Wachen versuchte, die anderen aufzuhalten, doch ohne Erfolg.
Als sie eines Morgens aufwachte, entdeckte Frau Yin einen dunkellila Fleck in der Größe eine Münze auf ihrem Handrücken. In der Mitte dieser Stelle gab es einen Nadeleinstich, der so aussah, als hätte eine Injektion stattgefunden.
Nach ihrer Entlassung fühlte sie sich nie wieder wohl. Sie fühlte sich extrem geschwächt und atemlos, hatte keinen Appetit und konnte nicht schlafen.
2004 wurde die über 60-jährige Falun Gong-Praktizierende aus Nanchang, Frau Liang Hongying, im Arbeitslager so schwer verfolgt, dass ihr Blutdruck bis auf 280 anstieg. Das Arbeitslager ließ sie dennoch nicht frei. Stattdessen mussten drogenabhängige Insassinnen unbekannte Drogen in ihr Essen mischen. Später merkte sie es und hielt sie davon ab.
Von 2002 bis 2005 wurde eine Mittelschullehrerin für Englisch verhaftet und ins Arbeitslager eingewiesen. Sie wurde so heftig verfolgt, dass sie psychisch krank wurde. Außer den Wachen kannte niemand ihren wirklichen Namen und ihre Herkunft. Während ihres Aufenthaltes dort wurde sie von den Wachen und von einigen Insassen geschlagen. Sie wurde auch mit Heißwasser verbrüht.
Die Leiter Lu Xiuying und Hong Chuanghua des Teams Nr. 1 im Jiangxi Frauen Zwangsarbeitslager hatten eine führende Funktion bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Sie wendeten Foltermethoden unter Einsatz von giftigen Drogen und brutaler Zwangsernährung an und forderten Insassen auf, die Falun Gong-Praktizierenden zu schlagen. Eine der Wachen namens Huang He war bei der brutalen Zwangsernährung und anderen Methoden direkt an der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden beteiligt.
Herr Zhu Shizhen |
Dieselben Methoden wurden auch im Jiangxi Männer Zwangsarbeitslager in Nanchang angewendet. Der Falun Gong-Praktizierende Herr Zhu Shizhen aus der Gemeinde Huangma der Stadt Nanchang, Provinz Jiangxi wurde am 23. September 2004 von Polizisten der Gemeinde Huangma verhaftet, als er Verwandte und Freunde besuchte. Diese Polizisten durchwühlten seine Wohnung. Später wurde Herr Zhu in das Nanchang Männer Zwangsarbeitslager eingewiesen. Aufgrund der brutalen Zwangsernährung und anderer Foltermethoden nahm Herr Zhu körperlichen und mentalen Schaden. Eine mit diesem Fall vertraute Person deckte auf, dass Polizisten Herrn Zhu, als er freigelassen wurde, heim fuhren und zu seinen Familienangehörigen sagten, ihm gehe es gut. Doch nach nur zwei Tagen fiel Herr Zhu in Ohnmacht und konnte nicht mehr normal denken. Am 07. Dezember 2004 starb er unter deutlichen Anzeichen von Vergiftung.