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Einige Erfahrungen bei der Erklärung der wahren Umstände in Chinatown von San Francisco

Vorgetragen auf der Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in San Francisco 2012

4. Oktober 2012 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden aus Übersee

(Minghui.org)

Grüße an den verehrten Meister!
Grüße an die Mitpraktizierenden!

Heute möchte ich über einige meiner Kultivierungserfahrung bei der Erklärung der wahren Umstände in San Francisco berichten.

Meine persönliche Kultivierungserfahrung

Der Meister kümmert sich sehr um die Errettung der Chinesen in Chinatown, San Francisco.

Im Jahr 2005 erklärte der Meister:

„Nehmen wir mal San Francisco als Beispiel, ich habe festgestellt, dass es im Stadtzentrum von San Francisco und im gesamten Buchtgebiet noch nicht in Ordnung ist, dort gibt es immer noch sehr viele üble Faktoren. Eigentlich sollt ihr jene Orte als Schwerpunkt betrachten. Geht dorthin, wo es viele Chinesen gibt, um die wahren Umstände zu erklären, errettet die schwer vergifteten Chinesen in ihren Wohnvierteln.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Zwei Jahre später erklärte der Meister wieder:

„Wie viele von euch haben in Chinatown in San Francisco die wahren Umstände erklärt? Wenn ihr nicht durchhalten könnt und wenn dies nur wenige von euch machen, dann kann sich das natürlich nicht verändern. Wenn es im Buchtgebiet schon so viele Lernende gibt, warum betrachtet ihr diesen Ort nicht als Schwerpunkt und gebt euch Mühe, es zu tun?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York, 07.04.2007)

Als ich diese Fa-Erklärung gelesen hatte, prüfte ich mich selbst: Ich war schon zufrieden, wenn ich regelmäßig das Fa lernte, die Übungen praktizierte und aufrichtige Gedanken ausgesendete. Nur sehr selten ging ich nach San Francisco und verteilte dort Informationsmaterialien.
Wir wohnen sehr weit von San Francisco entfernt und ich dachte, es sei zu anstrengend und sehr zeitaufwendig. Außerdem könnte ich nicht mehr regelmäßig das Fa lernen und die Übungen machen.

Nachdem ich eine andere Fa-Erklärung des Meisters gelesen hatte, fühlte ich mich wieder angesprochen: „Sobald sich die Umgebung gelockert hat, kann das normalerweise leicht zu einem nachlässigen Gemüt führen. Wenn der Druck geringer geworden ist, lässt man innerlich auch locker und strengt sich nicht mehr so an. Das geht aber nicht.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Ich erinnerte mich an meine Zeit in China. Aufgrund des Drucks der Verfolgung war es ziemlich schwierig, die drei Dinge gut zu machen. Ich schätzte die freie Umgebung in Übersee und war sehr froh, als ich 2005 aus China in die USA kam. Damals gab ich mir große Mühe und nahm an allen Aktivitäten der Fa-Bestätigung teil. Jetzt musste ich feststellen, dass ich diesen Bereich ziemlich vernachlässigt hatte.

Der Meister erklärte:

„Wisst ihr? Ihr seid Dafa-Jünger, und viele Lebewesen, unzählige Lebewesen im Himmel beneiden euch. Wenn ich heute irgendeiner Gottheit auf hohen Ebenen, ganz egal wie groß sie ist, sagen würde: „Komm und werde ein Dafa-Jünger.“ Es bräuchte nicht einmal eine Sekunde. Kaum wäre mein Satz zu Ende gesprochen, wäre sie schon hinuntergesprungen. Sie wäre überglücklich vor Freude. Jeder, der sich im Klaren ist, weiß, dass er damit nicht nur sich selbst, sondern auch die unzähligen Lebewesen in seiner Welt erretten kann. Das ist das Großartigste im zukünftigen Universum.“ (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)

Wir sind in dieser historischen Zeitspanne geboren, in der sich das Dafa in der Welt verbreitet. Wir haben heute die Möglichkeit, uns unter der direkten Anleitung des Meisters in der menschlichen Gesellschaft zu kultivieren. Wenn wir die drei Dinge nicht gut machen, sind wir dem Meister gegenüber unwürdig.

Nachdem ich das erkannt hatte, nahm ich wieder den Bus und die U-Bahn Richtung Chinatown in San Francisco und verteilte dort Informationsmaterialien mit den Erklärungen der wahren Umstände. Der Meister hat mir diese Umgebung arrangiert, sodass ich dort die wahren Umstände erklären kann. Ich danke dem Meister.

Vor einigen Jahren wurde ich in San Francisco bei der Erklärung der wahren Fakten oftmals beschimpft. Ich erlebte auch, dass unsere Informationsmaterialien und die Zeitung „The Epoch Times“ zerstört wurden. Wenn ich so etwas mitbekam, zeigte sich mein Kampfgeist und ich dachte: „Ich will dich erretten, aber du bist so bösartig. Wenn eine Katastrophe kommt, wie kannst du das umgehen? Du bist nicht bereit, dir die wahren Umständen anzuhören, dann ist es eben deine Wahl.“

Durch das beständige Fa-Lernen und den Austausch mit meinen Mitpraktizierenden konnte ich schließlich meinen Mangel erkennen: Ich hatte noch keine Barmherzigkeit heraus kultiviert. Wie kann ich ohne Barmherzigkeit Menschen erretten? Nun richte ich mich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ und fordere mich entsprechend dem Fa des Meisters: „Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werden, aufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt“ (Li Hongzhi, Fa berichtigt das Universum, 06.04.2002, in: Hong Yin II) Bei der Errettung der Lebewesen lasse ich mein Herz nicht bewegen, egal welche Haltung sie mir gegenüber einnehmen, ich behandle sie barmherzig.

Inzwischen weiß ich auch, dass ich bei der Verteilung von Informationsmaterialien auf der Straße den Mund aufmachen muss, sonst kann ich die Menschen nicht erreichen. Wenn manche Chinesen keine Informationsmaterialien annehmen wollten oder an der Ampel warteten, sprach ich sie schnell an: „Wieso wollen Sie keine Informationsmaterialien annehmen? Hier erfahren Sie, was Falun Gong eigentlich ist. Bitte lassen Sie sich nicht von der Propaganda der KPCh betrügen. Falun Gong ist eine Kultivierungsmethode, eine Schule bei der man sich zu hohen Ebenen zum Buddha kultiviert. Sie basiert auf den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“. Wenn Sie die Informationsmaterialien lesen, werden Sie Ihre Meinung über Falun Gong ändern und Gottheiten werden Sie bei Katastrophen schützen.“ Daraufhin nahmen die meisten Menschen die Informationsmaterialien an. Später bestätigten mir einige, dass sie sie gelesen hätten. Ich erinnerte sie nochmals daran: „Wenn sie daran denken, dass Falun Dafa gut ist, werden Sie mit Sicherheit Glück bekommen.“ Viele sagten: „Ok!“

Die gemeinsamen Anstrengungen der Praktizierenden haben dazu geführt, dass sich die Situation in San Francisco sehr verändert hat. Früher gab es viele Menschen, die die Zeitung „The Epoch Times“ als Sitzmatte verwendeten. Nachdem sie die Hintergründe erfahren haben, machen sie es nicht mehr. Obwohl es immer noch Menschen gibt, die unsere Informationsmaterialien nicht annehmen wollen oder apathisch sind, begegnen sie uns nicht mehr feindselig und hartherzig. Viele Menschen bedankten sich sogar und sagten: „Ihr habt euch viel Mühe gegeben, vielen Dank!“ Manche helfen uns bei der Erklärung der wahren Umstände und einige meinten: „In der Welt gibt es nur ‚The Epoch Times’ und NTDTV, die sich trauen, die Wahrheit zu sagen.“ Ein über 80-jähriger Mann lobte NTDTV, „The Epoch Times“ und die Darbietung von Shen Yun Performing Arts. Er sagte auch zu uns: „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht sind gut“. Jeden Tag treffen wir auf Menschen in Chinatown, die uns danken und sagen, dass das, was wir machen, wirklich gut ist. Ich freue mich für diese Menschen, dass sie die wahren Umstände erkannt haben.

Einige kleine Erlebnisse bei der Erklärung der wahren Umstände in Chinatown

An einem Wochenende war ich zusammen mit der Mitpraktizierenden A in einem Handygeschäft und erklärte dort die wahren Umstände. Die Mitpraktizierende A sprach mit einer Verkäuferin und ein anderer Verkäufer wollte gerade weggehen. Ich fragte ihn schnell, woher er komme. Er sagte, er sei aus Wuhan, worauf ich sagte, dass ich auch daher stammte. Ich fragte ihn, ob er früher den roten Schal getragen habe? Er bejahte es. Dann erklärte ich ihm, warum es für ihn so wichtig sei, aus der KPCh auszutreten. Daraufhin trat er sofort aus den Jungen Pionieren aus.

Als wir uns umdrehten, sahen wir eine Verkäuferin im Gespräch mit einer älteren Kundin. Ich erzählte ihnen eine kleine Geschichte: In einer Stadt in China strichen drei Arbeiter die Außenwände in Höhe der 6. Etage. Plötzlich rissen die Seile der Außenvorrichtung. Die drei Männer stürzten in die Tiefe. Zwei Männer waren sofort tot, der dritte überlebte den Unfall unverletzt. Er berichtete den anderen: „Ich trage ein Amulett um den Hals, das mir ein Falun Gong-Praktizierender geschenkt hat. Mein Bruder kultiviert auch Falun Gong. Ich glaube, dass Falun Dafa gut ist!“ Seitdem singen die Arbeiter dieser Arbeitseinheit: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht ist gut.“ Eines Tages tauchten einige Polizisten auf und fragten: „Was singt ihr da?“ Sie antworteten: „Wenn man dieses Lied singt, bekommt man Glück; wenn man Glück erhalten hat, bedankt man sich mit diesem Lied.“ Die Polizisten wiedersprachen uns nicht und wir erklärten ihnen noch die wahren Umstände. Sie traten daraufhin sofort aus der KPCh aus. Die oben erwähnte Verkäuferin trat mit ihrem wahren Namen aus den Jungen Pionieren aus.

Ein Herr, der neben uns stand, sagte: „Ich stamme aus Hongkong und habe früher keinen roten Schal getragen. Was soll ich tun?“ Wir gaben ihm verschiedene Informationsmaterialien und schlugen ihm vor, immer die Zeitung „The Epoch Times“ sowie andere aktuelle Informationsmaterialien zu lesen. Wir ermunterten ihn dazu, die Worte „Falun Dafa ist gut“ in Gedanken zu rezitieren, dann werde er bestimmt Glück bekommen! Er bedankte sich freudig.

An diesem einen Tag konnten wir insgesamt elf Menschen vom Austritt aus der KPCh überzeugen, einschließlich des Geschäftsführers. Als ihm die Mitpraktizierende A anfangs die wahren Umstände erklärt hatte, war er nicht bereit, aus der KPCh auszutreten. Dann fragten wir ihn: „Sie wohnen jetzt in den USA und wollen nicht einmal hier aus der KPCh austreten? Die KPCh hat so viel Unrecht begangen, welche Vorteile erwarten sie sich von ihr? Sie wird ihnen nur Unglück bringen. Bitte treten Sie mit dem Namen ‚Xinglong’ aus der KPCh aus, damit Ihr Geschäft floriert!“ Daraufhin stimmte er einem Austritt zu.

Die wahren Umstände im Englischkurs erklären

Im Juli letzten Jahres nahm ich an einem Englischkurs für Einwanderer teil. Ich lernte viele Kursteilnehmer näher kennen und wir schlossen freundschaftliche Kontakte. Eine gute Gelegenheit für mich, ihnen die wahren Umstände zu erklären. Als ich am Anfang, den älteren Kursteilnehmern die wahren Umstände erklärte, gingen sie auf Distanz zu mir und wollten mir nicht zuhören. Ich war sehr besorgt und überlegte, was ich tun könnte. Später beteiligte ich mich eifrig am Unterricht und beantwortete oft die Fragen des Lehrers. Er lobte mich mehrmals. Danach war das Eis gebrochen; sie setzten sich zu mir und boten mir von ihren mitgebrachten Snacks an. Ich teilte meine Snacks mit ihnen und mit der Zeit schlossen wir Freundschaft. Mehr als zehn Kursteilnehmer traten aus der KPCh aus. Fast alle lesen täglich die Zeitung „The Epoch Times“, einschließlich des Lehrers.

Ein älteres Ehepaar, beide über 80 Jahre alt, meinten anfangs, wir von Falun Gong würden Politik betreiben. Ich erklärte ihnen: Normalerweise bedeute „Politik betreiben“, dass eine Person „politische Macht“ haben wolle; wir haben jedoch kein Interesse an politischer Macht, sondern wollen uns nur kultivieren und nach den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht“ gute Mensch sein. Gleichzeitig bemühen wir uns, die traditionelle chinesische Kultur wieder herzustellen und tragen so zu einer Erhöhung der gesellschaftlichen Moral bei. Das Ehepaar sagte: „Oh, so ist das, dann ist Falun Gong ja wirklich gut!“ Später traten sie aus der KPCh aus und erklärten anderen Personen die wahren Umstände. Wir sind jetzt gute Freunde geworden.

Bei Errettung der Lebewesen hat jeder Falun Gong-Praktizierende seine eigene Geschichte. In Zukunft werde ich mit den Mitpraktizierenden „Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen“ (Li Hongzhi, Solide kultivieren, 07.10.1997 aus Hong Yin). Ich werde mich bemühen, meine Mängel zu finden, verschiedene Eigensinne beseitigen und entsprechend den Anforderungen des Meisters die drei Dinge gut machen, um ein wahrer Dafa-Jünger zu werden.

Fall etwas nicht richtig ist, bitte ich um Korrektur.

Vielen Dank dem Meister!
Vielen Dank an die Mitpraktizierenden!