(Minghui.org) Im Jahr 2000 befand ich mich widerrechtlich im Arbeitslager Xishanping in der Stadt Chongqing. In dieser Zeit lernte ich beständig das Fa auswendig. Eines Tages, dachte ich während der Zwangsarbeit, an die erste Übung „Der Maitreya-Buddha streckt sich (Mi Le Chen Yao)“. Plötzlich nahm ich mich selbst als helles, strahlendes Universum wahr. Der Buddha war erwacht. Ursprünglich schlief ich in tiefster Verwirrung und nachdem ich das Fa erhalten hatte, wachte ich auf. Ich bemerkte, dass ich mich in einer Kugel befand. Mein Körper fühlte sich immens groß an und wo immer ich auch hinging, begleiteten mich zahlreiche Himmelssoldaten und -generäle. Allmählich zerteilte sich die Kugel in unzählige Teilchen, die aussahen wie Luftblasen. Diese Teilchen bildeten verschiedene Materie und Gesetze durch die Bewegung der Energie und der Fa-Prinzipien. Andere erschafften durchsichtige Lebewesen im Universum, die die Form einer Skulptur hatten. Nach ihrer Erschaffung blieben sie „ruhig.“

Dieser Vorgang dauerte ungefähr einen Monat. Wenn mein Herz ruhig war, konnte ich ihn spüren. Ich empfand ein heiliges Gefühl – denn dies war meine eigene Welt - ich war Teil von allem in meinem Universum. Jedes Lebewesen ist Ich, jedoch nicht meine Gesamtheit. Jedes Lebewesen ist die Manifestation meines aufrichtigen Verständnisses des Fa.

Von der Perspektive der Lebewesen meiner Welt sind sie alle Verkörperungen von mir auf verschiedenen Ebenen und Räumen des Fa. Meine menschlichen Gedanken waren die Folge ihrer Bewegung. Erstaunlich, sie sind meine Verkörperung auf einer bestimmten Ebene. In diesem Punkt bekam ich ein konkreteres Verständnis über das „Nach-innen-Schauen“, das uns der Meister gelehrt hat.

Des Weiteren sah ich, dass sich mein Universum mit dem großen Universum überlappte. Schichten von Lebewesen sahen mich an. Sie hingen vor mir, wie ein Muster. Immer wenn ich zur Ruhe kam, sah ich sie. Sie sahen mich ebenso an, egal wie nah oder fern, groß oder klein sie waren. Ihre Erscheinungen waren vielfältig: Buddhas, Daos und Feen. Dieses Phänomen hielt einige Monate lang an. Aufgrund meiner menschlichen Ansichten war ich das nicht gewöhnt. Ich widerstand der Verfolgung durch meinen unerschütterlichen Glauben an Dafa.

Über all die Jahre hinweg habe ich meine Erlebnisse nur wenigen Praktizierenden erzählt. Nun habe ich erkannt, dass einige böse Lebewesen im Universum, die durch verdorbene Ansichten geformt wurden, die Gedanken und Handlungen der Mitpraktizierenden stören, weil sie wissen, dass die Praktizierenden ihre Herkunft nicht kennen. Diese bösen Lebewesen beeinflussen den aufrichtigen Glauben der Kultivierenden und bringen sie dazu, von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht abzuweichen. Einige Praktizierende können richtig von falsch nicht unterscheiden. Andere wissen nicht, wie sie die schlechten Gedanken beseitigen sollen. Wie können die verkommenen Lebewesen die Gottheit stören, die sie erschuf? Ich schreibe diesen Artikel, damit wir uns gemeinsam fleißig erhöhen können.