(Minghui.org) Seit 1997 praktiziere ich Falun Dafa. In den vergangenen Jahren bin ich während meiner Kultivierung zu jeder Zeit vom Meister beschützt worden. Ich denke, ich sollte meine Kultivierungserfahrungen niederschreiben, um das Dafa zu harmonisieren und zu bestätigen. Hiermit teile ich mit allen die Geschichte meiner Kultivierung.
1. Von Geld unbewegt bleiben
Ich arbeite in einem privaten Unternehmen. Als ich vor einigen Jahren mein monatliches Gehalt erhielt, waren 290 Yuan (ca. 36 Euro) zu viel darin. Damals betrug mein Gehalt monatlich etwas mehr als 1.000 Yuan (ca. 125 Euro). Fast 300 Yuan zu viel war nicht wenig. Mein erster Gedanke war: „Ich bin ein Praktizierender und werde kein Geld annehmen, das mir nicht zusteht.“ Sofort suchte ich den Manager auf und erklärte ihm, dass er sich verrechnet hätte. Er dachte, dass er mir zu wenig Geld ausbezahlt hätte und versicherte mir, den fehlenden Betrag bei der nächsten Lohnabrechnung nachzuzahlen. Ich erklärte dem Manager dass ich zu viel Geld erhalten hätte und gab ihm das Geld zurück. (Damals war es noch nicht bekannt dass ich Falun Gong praktizierte. Später hat sich der Manager darüber informiert.) Seitdem vertraute er mir besonders in Geldangelegenheiten. Als ich später für das Unternehmen ein paar Monate lang kochte, konnte ich über zwei tausend Yuan Bargeld verfügen. Ich kaufte selbständig die Lebensmittel ein und kochte alleine. Der Manager überprüfte nie die Rechnungen. Gerade deshalb ging ich noch sorgfältiger mit dem Geld um und rechnete genau ab, auch wenn er nicht nachkontrollierte. Durch mein aufrichtiges Handeln hatte ich einen guten Ruf in unserem Betrieb.
Ein anderes Mal sah ich, dass es einem Mitarbeiter schlecht ging. Ich fragte mich warum. Beim Mittagsessen erfuhr ich, dass er 100 Yuan verloren hatte. Nach dem Essen machte ich Pause in unserer Wohnung. Unabsichtlich entdeckte ich einen Geldschein von 100 Yuan unter einem anderen Bett. In der Wohnung war niemand außer mir. Das Geld konnte nur meinem Arbeitskollegen gehören, denn in den letzten Tagen bewohnten nur wir zwei die Wohnung. Der Geldschein lag unter dem Bett und war einfach zu sehen. Ich bin ein Praktizierender. Ich kann kein Geld nehmen, das mir nicht gehört und sollte jederzeit an die anderen denken. Mein Kollege hatte das Geld verloren und machte sich deshalb Sorgen. Sofort rief ich ihn an und teilte ihm mit, dass ich sein verlorenes Geld unter dem Bett gefunden hätte. Wenn er in unsere Wohnung zurückkehrte, würde ich ihm sofort das Geld übergeben. Die Arbeitskollegen, die neben uns wohnten, diskutierten über diese Angelegenheit: „Er ist ein Praktizierender. Jemand anderer hätte das Geld nicht zurückgegeben. Niemand hätte es gemerkt, weil niemand wusste wo das Geld verloren gegangen war.“ (Viele Mitarbeiter wussten, dass ich Falun Gong praktizierte.)
2. Das Dafa öffnet die Weisheit
Bis zum Jahr 2008 hatte ich keinerlei Kenntnisse von einem Computer. Es gelang mir nicht einmal das Gerät ein oder auszuschalten. Auch mit der Computermaus konnte ich nicht umgehen. Einmal hatte der Unternehmer einige alte Computer aussortiert und sie den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Als ich bemerkte, dass viele meiner Kollegen geschickt den Computer bedienen konnten, war ich besorgt. Aber in meinem Herzen spürte ich Angst vor diesem Gerät. Ich war über vierzig Jahre alt und konnte mich nicht mit den jungen Leuten vergleichen. Ich dachte, ich wäre nicht mehr aufnahmefähig. Bis heute hatte ich nichts damit zu tun, wie konnte ich das erlernen? Zurück in meiner Heimatstadt ermutigte mich ein Mitpraktizierender, dass selbst ältere Praktizierende dies noch erlernen können, geschweige denn ein langjähriger Praktizierender! Ich stimmte ihm zu. Das Dafa öffnet die Weisheit und ist allmächtig. Ich kann das auf jeden Fall lernen.
Einmal suchte ich ein Video auf der Youmaker Webseite. Plötzlich stieß ich auf den Film „Das falsche Feuer “. Überrascht schaute ich mir dieses Video an. Durch dieses Ereignis verstärkte sich meine Zuversicht. Mit der Ermutigung und Hilfe von den Mitpraktizierenden erkannte ich, dass ich lernen sollte die Internet-Blockade zu durchbrechen. Ich sollte meinen eigenen Computer bedienen können und nicht mehr von anderen abhängig sein.
Im Jahr 2010 kaufte ich ein gebrauchtes Notebook. Ein Mitpraktizierender installierte die benötigte Software und auch das Programm, um die Internet-Blockade zu durchbrechen. Dann habe ich gelernt die Minghui-Wochenzeitschrift und neue Fa-Erklärungen aus dem Internet herunterzuladen, ebenso die Namensliste der Austritte aus den drei Unter- Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Im Vergleich zu anderen Praktizierenden, die fleißig vorankommen, habe ich noch einen Abstand in meiner Kultivierung. In Zukunft will ich meine Computer-Kenntnisse noch verbessern und eine kleine Werkstatt zur Herstellung der Informationsmaterialien aufbauen. Diese Gedanken von mir entspringen aus dem festen Glauben an das Dafa und den Meister. Ich danke allen Mitpraktizierenden, die mir geholfen und mich unterstützt haben.
3. Schreckensmomente bei der Arbeit
Im letzten Sommer hat unser Unternehmen die Aufgabe übernommen, die Außenseite eines Tankers neu zu streichen. Um diese Arbeit auszuführen, stand der Arbeitende in einem Korb, der an den Stahlträgern fixiert wurde und hin und her rutschte. Unter dem Korb befand sich das Meer. Die Arbeit war ziemlich gefährlich. An einem Vormittag arbeitete ich mit einem Arbeitskollegen zusammen in diesem Korb. Gegen 10 Uhr rief ich dem obenstehenden Mitarbeiter zu, dass er den Korb verschieben sollte. Da dieses Projekt schon über einen Monat andauerte, waren die Mitarbeiter manchmal unkonzentriert. Währenddessen unterhielt ich mich mit meinem Kollegen. Er wurde schon früher von mir über die wahren Umständen der Verfolgung von Falun Dafa informiert und er ist auch aus den drei Organisationen der KPCh ausgetreten. Er saß im Korb und streckte seine Beine hinaus. Als ich mich mit ihm unterhielt betrug unser Abstand im Korb keinen halben Meter.
In diesem Moment hörte ich meinen obenstehenden Kollegen schreien. Ich schaute hinauf und sah einen schwarzen Schatten auf meinen Kopf fallen. Es war kein Platz zum ausweichen, aber in diesem Augenblick empfand ich keine Angst. Ich wusste, dass der Meister bei mir war. Die schwere Kette streifte leicht meinen Hals, rutschte dann an den Beinen meines Kollegen entlang und fiel zwischen uns beide in den Korb.
Die Kette hatte ein Gewicht von über 5 Kilo und fiel von ungefähr acht oder neun Metern auf uns beide herab. Was für eine Kraft hatte sie. Die Kette fiel genau zwischen uns. Alle waren erstarrt. Der Mitarbeiter, der verantwortlich für das Missgeschick war, erschrak und war für längere Zeit sprachlos.
Nach einer Weile fragte mich mein Arbeitskollege, ob eine Bodhisattva uns beschützt hätte. Ich entgegnete ihm, dass das Dafa uns beschützt hätte, weil wir beide daran glaubten, dass Falun Dafa gut ist. Wenn die Kette sein Knie oder seine Beine getroffen hätte, wären seine Knochen gebrochen. Wenn ich das Dafa nicht gelernt hätte, hätte ich heute bei diesem Unglück mein Leben verloren. Es war unser Lehrer, der uns gerettet hat.
Nach dem Feierabend entschuldigte sich unser Kollege mehrmals und beteuerte uns, nicht absichtlich gehandelt zu haben. Er war unachtsam, sodass die Kette auf uns herunterfiel. Ich beschwerte mich nicht bei meinem Kollegen, sondern tröstete ihn. Ich praktiziere Falun Dafa und werde von unserem Meister beschützt. Dazu erklärte ich ihm, wenn man daran glaubt, dass Falun Dafa gut ist, wird man von Buddhas und Gottheiten beschützt. Man wird nicht von Unglück getroffen. Menschen ohne diesen Glauben wären bei einem solchen Unglück gestorben. (Früher hatte ich auch ihm die wahren Umstände erklärt und ihn vom Austritt aus drei Organisationen der KPCh überzeugt.)
Durch dieses Ereignis habe ich noch klarer erkannt was die unermessliche Gnade des Buddha bedeutet. Viele Arbeitskollegen haben dadurch erfahren, wie außergewöhnlich Falun Dafa ist. Das ist eine gute Grundlage um in der Zukunft in unserm Betrieb die wahren Umständen der Verfolgung zu erklären und meine Mitarbeiter von der Wichtigkeit des Austritts aus drei Organisationen der KPCh zu überzeugen. Solange wir uns als Praktizierende betrachten, beschützt uns der Meister jederzeit.