(Minghui.org) Ich bin eine Dafa-Jüngerin und praktiziere Falun Gong seit 1998. Damals praktizierte ich die Falun Gong-Übungen, hatte mir das 9 Tage-Seminar des Meisters als Video angesehen und hatte das Hauptwerk „Zhuan Falun“ einmal durchgelesen. Während der Videoaufnahmen öffnete der Meister mein Himmelsauge. Als ich in dieser Nacht schlief, fühlte es sich an, als ob die Haut von meiner Stirn hervorragte und als ob ich die Sonne gesehen hätte. Am 20. Juli 1999 startete die Jiang-Gruppe die Verfolgung von Falun Gong und vor Angst gab ich die Kultivierung auf. Seither sind 11 Jahre vergangen.
Rückkehr zur Kultivierung
Weil ich die Kultivierung aufgegeben hatte, durchlebte ich in den darauf folgenden 11 Jahren die Leiden vieler Krankheiten. Als ich im Landeskrankenhaus operiert wurde, entfernte man vollständig meinen Zwölffingerdarm und meine Galle.Viermal musste ich eine Chemotherapie über mich ergehen lassen. Die Kosten für die Operation und den Aufenthalt im Krankenhaus betrugen fast 100 000 Yuan. Nach meiner Entlassung aus dem Spital fühlte ich mich körperlich sehr schwach, ich konnte nicht mehr aufrecht gehen und nach ein paar Schritten fühlte ich mich sehr müde. Wenn ich zuhause den Boden saubermachte, musste ich mehrere Pausen einlegen. In diesen Jahren erschien mir mein Leben sehr leidvoll.
Einmal lag ich im Bett und fragte mich: „Wann wird dieses Elend aufhören?“ In dieser Verzweiflung fiel mir Falun Gong ein. Dieses Qi Gong ist ein Doppelkultivierungsweg von Körper und Geist. Durch das Praktizieren werden die Krankheiten geheilt und die körperliche Gesundheit wird gefördert und erhalten. Ebenso kann das Leben verlängert werden. Voller Hoffnung sagte ich zu meinem Mann: „Ich werde wieder anfangen Falun Gong zu praktizieren.“ Mein Mann kannte meine Situation und stimmte mir zu. Er telefonierte mit seiner Schwester, die ebenso Falun Gong praktiziert und sie brachte mir das Buch „Zhuan Falun“ und ein „Minghui-Wochenblatt“. Ich war sehr aufgeregt und dachte: „Jetzt wird alles wieder gut, ich habe wieder Hoffnung. Unser barmherziger Meister schaut nicht auf meine Fehler, er hilft mir zur Kultivierung zurückzukehren.“
So begann mein neues Leben. Am Anfang war es für mich sehr schwierig. Weil ich sehr schwach war, musste ich nach jeder Übung eine Pause einlegen. Außerdem litt ich unter starken Reaktionen. Während der ersten Übung musste ich mich bei jeder Bewegung übergeben und dabei plagten mich Bauchschmerzen. Das Erbrochene sah gelb, grün und dunkelrot aus. Sobald ich begann die Übungen zu praktizierten, übergab ich mich. Der Meister sagte:
„Bei der Kultivierung auf der niedrigsten Ebene gibt es einen Vorgang, in dem dein Körper gründlich gereinigt wird, alle schlechten Dinge in den Gedanken, das Karma-Feld rund um den Körper und die Faktoren, die den Körper krank machen, werden vollständig weggeräumt.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Mensch wirklich zu hohen Ebenen anleiten, Seite 5)
Dieser Zustand dauerte beinahe ein halbes Jahr, später erbrach ich immer seltener, zu einem späteren Zeitpunkt spuckte ich Magenschleim. Der Meister hatte meinen Körper gründlich gereinigt. Währenddessen litt ich an Schmerzen in den Beinen, an der Taille, an den Schultern und am Hals. Außerdem plagte mich ein ständiger Schluckauf. Ich wusste, dass der Meister mein Karma beseitigte. Im Verlauf des Tages lernte ich das Fa und am Abend ging ich hinaus, um Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu verteilen. Eines Nachts träumte ich ,dass sich eine große Schlange um meinen Arm wickelte, sofort sagte ich: „Ich bin eine Dafa-Jüngerin, wer wagt es, mich anzurühren.“ Dann rief ich laut „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“. Sofort verließ mich die Schlange und mein Arm schmerzte nicht mehr. Es war wirklich erstaunlich.
Während meines Kultivierungsprozesses erlebte ich auch Prüfungen, ob ich standhaft an den Meister und an das Fa glaubte. Eines Tages bekam ich plötzlich Bauchschmerzen und konnte weder liegen noch sitzen. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten. Mein Mann wurde unruhig und befahl meinem Sohn, mich ins Krankenhaus zu bringen. Der Arzt sagte mir, dass ich wegen einer Magenentzündung im Krankenhaus behandelt werden sollte. Ich befolgte seine Anweisung. Der Arzt verschrieb mir ein Medikament. In der Apotheke wurde mir gesagt, dass sie mir dieses Antirheumatikum erst am späteren Nachmittag liefern könnten. Während ich eine Infusion erhielt erinnerte ich mich daran, dass ich eine Praktizierende bin. Ich sollte keine Medikamente einnehmen. Bei der Arztvisite am Nachmittag verlangte ich meine Entlassung. Der Arzt war nicht einverstanden, doch ich bestand darauf nach dem Erhalten der Infusion das Krankenhaus zu verlassen. Daraufhin ließ mich der Arzt meine Akte unterschreiben. Er sagte verärgert zu mir: „So eine Patientin wie Sie werden wir in Zukunft nicht mehr aufnehmen.“ Ich sagte: „Es ist egal, ob Sie mich aufnehmen oder nicht. Ich werde nicht mehr krank und benötige das Krankenhaus auch nicht mehr.“ Fünfmal erlebte ich den Pass des Krankheitskarmas und bin jedesmal unter dem Schutz unseres barmherzigen Meisters durchgekommen. Meine Familienangehörigen und meine Verwandten haben dadurch das Wunder von Dafa erkannt. Eine meiner Schwägerinnen begann deswegen mit der Kultivierung von Falun Dafa. Ich danke dem Meister für seine Errettung und den Mitpraktizierenden für ihre Hilfe.
Das Dafa bei der Errettung aller Lebewesen bestätigen
Als wahrhaftige Dafa-Schüler sollen wir nach den Anforderungen des Meisters und dem Fa handeln. Alle Lebewesen zu erretten ist die Aufgabe der Dafa-Jünger. Wir sollen das Fa gut lernen und mehr lernen. Der Meister sagt:
„Früher habe ich euch gesagt, dass die Frage, ob sich die Dafa-Jünger gut kultiviert haben, über die Kraft der Errettung aller Lebewesen und den Erfolg der Kooperation bei der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt entscheidet.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag, 13.05.2012)
Jeden Tag hatte ich das Gefühl, dass die Zeit nicht ausreicht. Ich stand um 3:00 Uhr auf und praktizierte die fünf Übungen. Danach meditierte ich eine Stunde. Beim Meditieren konnte ich die Schmerzen kaum ertragen. Ich dachte: „Ich habe Karma erzeugt und muss Vergeltung erleiden. Ich muss die Schmerzen ertragen.“ Nach dem Meditieren fühlte ich mich sehr angenehm und meine Gesundheit verbesserte sich.
Meine Nachbarn bemerkten meine körperlichen Veränderungen. Ich erzählte ihnen, dass ich durch das Praktizieren von Falun Gong wieder gesund geworden sei. Sie stimmten alle zu, dass Falun Gong wunderbar ist. Der Meister hat meinen Körper gereinigt und mir ein neues Leben geschenkt. Um die Schönheit von Dafa zu bestätigen, sollte ich meine Mitmenschen darüber informieren. Ich soll die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufklären und sie dabei erretten. Auf dem Markt erklärte ich den Menschen die wahren Umstände und informierte sie von der Wichtigkeit der Austritte aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Jedes Mal überzeugte ich Dutzende von Menschen davon, aus der Partei auszutreten. In diesem Prozess fand ich auch meine Eigensinne: Ungeduld, Kampfgeist, Sehnsucht usw. Ich werde solche schlechten Herzen weiterhin beim Fa-Lernen auflösen.
Lass die „Versprechenskarten“ in unserem Dorf verschwinden
Die „Versprechenskarten“ (Karte zur Unterschriftensammlung, mit der man Falun Gong verleumdet) sind schädlich für alle Lebewesen. Wenn man diese Karte unterschreibt, wird man von der Zukunft aussortiert. Als ich davon hörte, dass auch in unserem Dorf Versprechenskarten verteilt werden sollten, fühlte ich mich unwohl. Nach dem Abendessen besuchte ich einen Mitpraktizierenden. Zusammen sendeten wir aufrichtige Gedanken aus, dann suchten wir den Dorfbürgermeister auf. Wir fragten ihn ob er uns nähere Auskunft über die Versprechenskarten geben könnte. Er hätte nur 50 Karten verteilt und er würde keine mehr verteilen, sagte er uns. Wir erklärten dem Kaderbeamten die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong und versuchten ihn vom Austritt aus der Partei zu überzeugen. Er antwortete nicht. Am nächsten Tag fragte mich mein Mann: „Warst du gestern beim Dorfbürgermeister? Er hat mich und unseren Sohn angerufen. Er sagte uns, wir sollen dir mitteilen, keinen Unsinn mehr zu verbreiten. “Ich dachte: '“Warum ruft er nicht mich an? Wenn er mich nicht anruft, dann werde ich ihn aufsuchen. Ich werde es nicht zulassen, dass er die Lebewesen vergiftet.“
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück sendete ich aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Unterstützung. Ich wollte den Parteisekretär im Büro des Dorfausschusses aufsuchen. Vor meiner Haustür traf ich auf zwei Mitpraktizierende, welche ebenfalls in unserem Dorf die wahren Umstände erklären wollten. Als ich ihnen sagte, dass ich den Parteisekretär aufsuchen wolle, unterstützten sie mich und entgegneten: „Du gehst ins Büro des Dorfausschusses und wir werden vor der Tür die aufrichtigen Gedanken aussenden.“ War das nicht das Arrangement des Meisters?
Ich betrat das Büro des Dorfausschusses. Der Parteisekretär war nicht anwesend, aber ich traf die Leiterin des Frauenbundes und die Buchhalterin an. Ich gab Ihnen den Grund meines Besuches an und erklärte ihnen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Zu den Versprechenskarten erklärte ich ihnen: „Diese Karten scheinen keine große Bedeutung zu haben, doch das Leben der Dorfbewohner wird davon betroffen. Wer sie verteilt, verübt ein großes Verbrechen. Das ist eine wichtige Angelegenheit. Ihr solltet dabei nicht mitmachen. Die Leiterin antwortete: „Ich habe diese Karten noch nicht verteilt. Ich bin jetzt aufgeklärt und ich werde sie nicht mehr verteilen.“ Ich erwiderte: „Wenn du so handelst, wirst du viele Dorfbewohner retten und viel Tugend erhalten. Du wirst glückliche Vergeltung bekommen.“ Sie gab mir ihr Versprechen und ich verließ das Büro. Danach waren in unserem Dorf keine Versprechenskarten mehr im Umlauf. Ich fühlte mich erleichtert dass unsere Dorfbewohner gerettet werden konnten.