(Minghui.org) Im Dezember 2011 verhaftete die Staatssicherheitsabteilung des Polizeiamtes der Stadt Kunming die Falun Gong-Praktizierende Frau Yan Derong. Dann quälte das Büro 610 sie mit Aushungern, harter Zwangsarbeit, Gehirnwäsche und anderen Methoden, bis sie geistesgestört und von der Hüfte abwärts gelähmt wurde und sie mehrere Geschwüre an den Beinen und am Gesäß hatte. Sie starb am Morgen des 22. März 2012 im Krankenhaus im Alter von 53 Jahren. Sie wurde von der Polizei heimlich eingeäschert, um damit die Wahrheit zu vertuschen.

Frau Yan wurde 1961 in Guizhou geboren. Sie lebte in Liujiaying, Stadt Kunming. Nachdem sie ihren Abschluss als Krankenschwester gemacht hatte, arbeitete sie für die chemische Erdölfabrik Yunnan. Weil sie dauernd krank war, begann sie 2008 Falun Gong zu praktizieren. Sie erzählte: „Wenn ich nicht Dafa kultiviert hätte, wäre ich vielleicht bereits gestorben. Früher hatte ich nicht einmal die Kraft, um den Kopf zu heben. Ich trug sogar im Sommer mit Baumwolle gepolsterte Kleidung. Ich hatte Magenprobleme und regelmäßig Durchfall. Wenn ich Bus fuhr, musste ich oft auf halber Strecke aussteigen und eine Toilette suchen. Als ich begonnen hatte, Dafa zu praktizieren, verschwanden alle meine Krankheiten und ich wurde gesund. Es war wirklich verblüffend.“

Frau Yan ging oft los, um den Menschen die Wahrheit über die Verfolgung zu berichten und ihnen zu erzählen, wie wundervoll Dafa ist. Sie schickte auch mit ihrem Handy SMS an Freunde und Verwandte. Die Telefongesellschaft kündigte jedoch ihren Handyvertrag. Als sie nach den Gründen fragte, antwortete man ihr, dass es auf Befehl der Behörden geschehen sei. Andere Praktizierende erklärten ihr später, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihr Telefon überwachte, um sie daran zu hindern, die Wahrheit zu verbreiten und sie müsse mehr auf Sicherheit achten.

Am 1. Dezember 2011 verschwand sie. Ein Praktizierender, der mit ihr in Kontakt stand, ging zu ihrer Wohnung und fand diese durchwühlt vor. Alle Wertgegenstände, einschließlich ihres Computers und Druckers, waren weg. Das Licht war noch immer an und die Eingangstür stand offen.

Ihr Sohn, Liu Yang, studiert an der Universität für Agrarwirtschaft Nanjing.

Wir hoffen, dass die Menschen, die die Wahrheit kennen, Details über ihre widerrechtliche Tötung erzählen werden.