(Minghui.de) Der Gerichtshof in der Stadt Wuxi, Landkreis Jiangsu führte unter der Kontrolle der KPCh (Kommunistischen Partei China) eine rechtswidrige Verhandlung gegen den Falun Dafa-Praktizierenden Min Jie durch.
Am 27. September 2011 brachen mehrere Beamte aus der Polizeiabteilung in Wuxi in die Wohnung von Herrn Min ein und nahmen ihn fest. Er war gerade dabei, Informationsmaterial über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung herzustellen. Die Polizei durchsuchte seine Wohnung und beschlagnahmte seinen Computer, den Drucker, Falun Dafa Bücher und Informationsmaterialien. Am 12. Dezember 2011 wurde er in Wuxi vor Gericht gestellt.
Herr Min war schon zuvor drei Mal im Zwangsarbeitslager und Folterungen ausgesetzt gewesen.
Im Januar 2001 wurden die Praktizierenden Min Jie, Song Junping und Chen Dingyuan auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking verhaftet. Sie kamen nach Wuxi und wurden dort inhaftiert. Einige Monate später wurden sie von den Beamten der KPCh ohne rechtsgültiges Verfahren zu Zwangsarbeitslager verurteilt. Darunter befand sich auch Herr Min, er bekam zwei Jahre und sechs Monate.
Herr Min kam in das Männerzwangsarbeitslager Zhongba in der Provinz Guizhou. Ende Oktober 2002 protestierte er gegen die schlechte Behandlung seitens der Lagerwachen. Später schlugen der politische Ausbilder Yang Renshou und sechs Aufseher vom „ Strengen Disziplin Team“ auf ihn ein, bis er bewusstlos wurde. Herr Min ist über 1,80 m groß und wiegt nahezu 80 kg. Nachdem er das Bewusstsein verloren hatte, wurde er von zwei Häftlingen fast 800 Meter weit zum Einzelhaftteam gezerrt. Durch die heftigen Schläge bekam er Rippenbrüche und starke blaue Flecke; auch seine Knie wurden stark verletzt. Seine linke Brustseite war stark angeschwollen.
Folter: Zwangsernährung |
2007 wurde Herr Min im Zwangsarbeitslager gefoltert, woraufhin er in einen Hungerstreik trat, um dagegen zu protestieren. Später wurde er vier Mal zwangsernährt. Diensthabende öffneten seinen Mund mit spitzen Stöcken und steckten ihm ein Rohr zur Zwangsernährung in den Rachen. Auch hier wurde er von Häftlingen geschlagen.