(Minghui.de) Frau Zeng Yumei, eine pensionierte Oberstaatsanwältin der Provinz-Staatsanwaltschaft Gansu, wurde Ende September 2011 zusammen mit einer anderen Falun Gong-Praktizierenden verhaftet, weil sie Plakate entfernt hatte, die Falun Dafa verleumdeten. Sie wurde Gehirnwäsche-Sitzungen unterzogen und danach zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Derzeit ist sie immer noch in Haft.
Am Abend des 25. September 2011 nahmen Frau Zheng und Frau Wang Yurong, eine 49-jährige Bäuerin, Plakate von der Wand, die Falun Gong verleumdeten. Die Plakate waren vom Nachbarschafts-Komitee Wuquan der Stadt Lanzhou aufgehängt worden, um Hass auf die Praktik zu schüren. Daraufhin wurden die beiden Frauen verhaftet. Frau Zheng kam zur Straßenpolizeistation Linxia der Polizeistation Wuquan und Frau Wang zur Staatssicherheit der Bezirkspolizei Chengguan. Danach wurden beide in das Gefängnis Taoshuping in Lanzhou gebracht, wo sie 15 Tage inhaftiert waren. Anschließend brachte man beide getrennt in die Gehirnwäsche-Einrichtung in Lanzhou. Nach ein paar Tagen im Gehirnwäschezentrum wurden sie in das Frauenzwangsarbeitslager Heping im Bezirk Yuzhong der Stadt Lanzhou gebracht.
Nach Frau Zhengs Verhaftung suchte ihre Familie nach ihr und fand heraus, wo sie sich befand. Als sie für 15 Tage in der Gehirnwäsche-Einrichtung war, kam die Familie mehrere Male, um sie zu besuchen. Die Beamten im Gefängnis informierten beide Familien darüber, dass die beiden Frauen nach 15 Tagen entassen würden. Am Tage der Entlassung jedoch wurde beiden Familien gesagt, dass sie am Nachmittag wieder kommen sollten. Am Nachmittag hieß es dann: „Sie wurden woanders hingebracht.”
Die Familie hörte zufällig auf dem Morgenmarkt Wuquan, dass zwei Frauen für das Abnehmen von Plakaten, die Falun Gong diffamiert hatten, verhaftet und zur Polizeistation Wuquan gebracht worden seien. Als drei der Familienmitglieder zur Polizeistation Wuquan gingen, wurde ihnen gesagt, dass man beide Praktizierende zur Staatssicherheit der Polizeistation Chengguan gebrachthabe. Dann gingen die Angehörigen dorthin, um für ihre Freilassung zu bitten. Die zuständigen Beamten der Staatssicherheit suchten sie privat auf und bedrohten sie und sagten: „Woher wisst ihr, dass sie hier sind? Habt ihr etwa etwas damit zu tun? Arbeitet besser mit uns zusammen.” Wie auch immer Frau Wangs Familie zu erklären versuchte, der Beamte weigerten sich zuzuhören und sagte roh: „Wenn du nicht mit uns kooperierst, geh nach Hause und trage die volle Verantwortung für alles, was geschieht.”
Während ihrer Haft wurden die Wohnungen von Frau Zheng und Frau Wang durchsucht. Die Behörden fanden nicht, was sie suchten. Nur die nächsten Angehörigen durften die Praktizierenden im Untersuchungsgefängnis besuchen. In der Gehirnwäsche-Einrichtung war gar kein Besuch erlaubt.
Die Zuständigen erlaubten bis zum 6. Dezember 2011 keine Besuche. Jegliches Geld, Kleidung oder andere Dinge, die die Verwandten geschickt hatten, wurden rigoros untersucht. Das Geld wurde in Wertmarken umgetauscht, mit denen innerhalb des Zwangsarbeitslagers alltägliche Gebrauchsgegenstände gekauft werden konnten. Das Zwangsarbeitslager verkaufte die Dinge um ein Vielfaches teuerer als draußen.
Verantwortliche Personen:
Luo Xiaohu, Mitglied der ständigen Kommission der KPCh Gansu, Sekretär des Politik- und Rechtskomitees Gansu: +86-13893633886
Zhang Mingquan, weiblich, Vizesekretärin des Politik- und Rechtskomitees der Stadt Lanzhou
Dong Jianmin, Leiter des Büro 610
Gao Lina, Vizesekretär des Politik- und Rechtskomitees, Bezirk Chengguan der Stadt Lanzhou und Leiter des Büro 610 Lanzhou: +86-13919366270
Chen Zhikai, Leiter des Staatssicherheitsteams Lanzhou
Straßenpolizei Linxia
She Wensheng, Chef
Liu Hongxiong, politischer Ausbilder: +86-13399317787, +86-13399313826
Wuquan Polizeistation
Wang Gangxiang, Chef
Song Chuanqqing, politischer Ausbilder: +86-13399317866, +86-13399317357