(Minghui.de) Als ich den „Aufruf zur Einsendung von Beiträgen im Gedenken an den 20. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa“ von der Minghui-Redaktion sah, dachte ich zuerst, das ich etwas schreiben sollte, um als Jünger des Meisters Dafa zu bestätigen. Ich wusste weder, wovon noch wie ich schreiben sollte. Ich hatte sogar Angst vor dem Schwierigkeitsgrad.

Ich dachte einige Tage darüber nach und war immer noch zögerlich, ein Thema auszuwählen. Ich hatte einige Rückschläge und das Gefühl, dass keines der Themen, das ich in Betracht zog, den Richtlinien der Minghui-Redakteure entspricht: „Vor allen Dingen zeigen wir den Menschen damit, warum so viele Jünger sich weiterhin beharrlich kultivieren und mit ganzer Kraft beständig die wahren Umstände erklären, obwohl sie seit 13 Jahren der leidvollen Verfolgung durch die KPCh ausgesetzt sind. Die Beiträge stellen auch dar, wie sich neue Praktizierende kontinuierlich der Kultivierung im Falun Dafa anschließen und die Lügen der KPCh aufdecken …“ (Auszug aus dem Artikel: http://www.minghui.de/artikel/68072.html) Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht über tiefgründige Fa-Prinzipien reden sollte. Da ich vor der Kultivierung keine ernsthaften Krankheiten gehabt hatte, erlebte ich keine der wunderbaren Heilkräfte von Dafa. Ich erlebte auch keine Wunder, die sich in der menschlichen Welt zeigten. Ich dachte an die Artikel, die ich in den letzten beiden Jahren für die Konferenz zum Erfahrungsaustausch für Praktizierende in China eingereicht hatte. Keiner von ihnen war veröffentlicht worden. Je mehr ich darüber nachdachte, desto schlechter fühlte ich mich. Ich verlor fast die Zuversicht und eine Zeitlang dachte ich sogar daran aufzugeben. Aber ich hatte die ganze Zeit einen Gedanken im Kopf: Ich sollte etwas tun, um mitzuhelfen, diesem heiligen Tag zu gedenken.

Anschließend las ich die Erfahrungsberichte von Praktizierenden über die Einreichung von Artikeln zum Gedenken an den 13. Mai in den Ausgaben 529 und 530 der Minghui Weekly. Diese Artikel halfen mir sehr. Ich beschloss, alle Schwierigkeiten zu überwinden und einen Artikel zur Bestätigung des Dafa zu schreiben. Der Meister erträgt so vieles für uns und die Lebewesen. Wie kann ich so einer Kleinigkeit nicht machen?

Da ich entschlossen und selbstsicher geworden war, zeigte sich die Macht des Dafa. Einmal, als ich auf dem Weg zur Arbeit war, kamen mir plötzlich mehrere Worte in den Sinn. Ich dachte: „Genau! Das ist der Titel.“ Ich holte schnell mein Notizbuch aus der Tasche und schrieb die Worte auf. Im Laufe der folgenden Tage kamen mir auf dem Weg zur Arbeit, beim Essen oder als ich im Bett lag, fortwährend Gedanken und Ideen in den Sinn. Ich schrieb alles auf. Einmal, als ich mich gerade für ein Nickerchen hingelegt hatte, fiel mir plötzlich der Schluss des Artikels ein. Ich hatte noch nicht einmal begonnen, meinen Bericht zu schreiben, und hatte schon alle Ideen und Inhalte zur Verfügung. Danach konnte ich an nur einem Nachmittag und zwei Abenden meinen ersten Entwurf fertigstellen und hatte das Gefühl, dass er den Anforderungen der Minghui-Redakteure entsprach.

Wenn ich nun einige Tage zurückblicke, als ich noch keine Ahnung hatte, was ich schreiben sollte und Angst hatte, dass ich nicht gut schreiben würde, und beunruhigt war, weil ich keine Wunder erlebt hatte, wird mir klar, dass all diese Gedanken eigentlich nur eine Illusion waren. Denn als meine Gedanken aufrichtig waren, konnte mich nichts mehr aufhalten. Ich durchbrach die Illusionen und schrieb den Artikel erfolgreich. Es scheint, als ob ich göttliche Hilfe bekommen hätte!

Durch diese Erfahrung erkannte ich wieder einmal das Fa-Prinzip, das uns der Meister gelehrt hat:

„Der Meister kann dir helfen, aber du musst wissen Fortschritte zu machen, dann geht das schon.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)

„In Wirklichkeit ist es so, dass alles bereits vorbereitet ist und es nur noch daran mangelt, dass du es mit aufrichtigen Gedanken tust. Und du hast einfach nicht diese aufrichtigen Gedanken.“
(Li Hongzhi, Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Während des gesamten Prozesses fand ich einige Probleme in meiner Kultivierung und erkannte, warum die Artikel, die ich zuvor eingereicht hatte, nicht veröffentlicht worden waren.

Ich hoffe aufrichtig, dass die Praktizierenden dem Aufruf zur Einreichung von Artikeln folgen, um die Wünsche des Meisters zu harmonisieren. Haltet nicht daran fest, ob eure Artikel veröffentlicht werden oder nicht. Im Grunde ist dies eine kostbare Gelegenheit zur Kultivierung und Erhöhung und ebenso ein Prozess, das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu retten - eben das, war wir Dafa-Jünger tun sollen.

Das Obige ist mein persönliches Verständnis. Bitte weist mich gütig auf Fehler hin.