(Minghui.de) Herr Reed ist als Professor an einer Universität tätig. Er hat die Shen Yun- Aufführung schon dreimal gesehen. Dieses Jahr war er aber sehr beschäftigt und hatte keine Zeit, die Show nochmals zu sehen. In seiner Fachgruppe gibt es insgesamt zehn chinesische Doktoranden und Postdoktoranden. Einmal sagte ich zu ihm, dass ich seinen Studenten gerne die Shen Yun-Aufführung vorstellen würde; sie sollten die Aufführung nicht verpassen. Früher hatte ich seinen Studenten schon ausführlich darüber berichtet. Aber aus verschiedenen Gründen konnten sie alle nicht hin gehen. Er sagte zu mir: „Egal, wie du mit ihnen darüber sprichst, diese chinesischen Studenten werden wahrscheinlich nicht zu der Show gehen, weil der Ticketpreis vielleicht ein Problem für sie ist. Ich kann ihnen aber die Tickets kaufen, dann können sie alle hin gehen.“
Was Professor Reed sagte, hat mich sehr überrascht. Ich dachte: Er hat wirklich einen klaren Kopf, er weiß, was wirklich wertvoll ist. Als seine Studenten erfuhren, dass der Professor sie zur Shen Yun-Show einladen würde, jubelten sie sofort. Ein chinesischer Student, der damals gerade aus China gekommen war und hohes Fieber hatte, wollte unbedingt auch mitgehen. Alle zehn chinesischen Studenten konnten die Shen Yun-Show sehen. Sie alle waren der Meinung, dass die Show außerordentlich gut ist. Das machte Professor Reed auch sehr froh.
Eines Tages, als wir zusammen Kaffee tranken, fragte er mich: „Gibt es neue Nachrichten aus China?“ Ich erklärte ihm natürlich die wahren Umstände über Falun Dafa. Dann fragte ich ihn, ob er das verstehen könnte. Er sagte: „Natürlich, ich weiß, dass Falun Dafa gut ist.“ Ein anderer Kollege fragte ihn: „Wenn die Polizisten in China dich verhaften würden, was würdest du dann tun?“ Er antwortete: „Dann würde ich eben sagen: ‚Falun Dafa ist gut!`“
Bei einer anderen Gelegenheit fragte ich ihn: „Willst du dich auch im Falun Dafa kultivieren?“ Er sagte: „Ja gerne.“ Ich fragte ihn weiter: „Willst du dich dein ganzes Leben lang im Falun Dafa kultivieren?“ Er sagte: „Ich denke ja!“ Ich fragte ihn noch weiter: „Aber dein religiöser Glaube?“ Er sagte: „Ich glaube jetzt an Falun Dafa. Du unterscheidest dich von den anderen Chinesen. Du denkst immer zuerst an andere. Du bist gutherzig, weil du dich im Falun Dafa kultivierst. Deshalb will ich mich auch kultivieren.“
Ich war sehr überrascht über seine Worte. Im Herzen dankte ich dem Meister für seine Barmherzigkeit. Ich fragte ihn: „Könnten wir zusammen an der Fa-Lerngruppe teilnehmen?“ Als ich ihm die Zeit und den Ort sagte, meinte er: „Ich habe leider wirklich keine Zeit. In diesem Monat habe ich keine Zeit für andere Dinge.“ Ich bemerkte, dass er müde aussah. Ich sagte zu ihn: „Wenn du immer auf diese Weise arbeitest, wirst du schnell müde werden, sodass die Effizienz deiner Arbeit nicht so hoch ist. Warum gehen wir nicht zum Fa-Lernen? Wir kommen auf diese Welt, nicht nur um zu arbeiten oder um Professor zu werden.“ Er dachte einige Minuten nach und sagte dann laut: „O.k., lass uns am Abend zum Fa-Lernen gehen.“
An diesem Abend regnete es. Nach unserem ursprünglichen Plan wollten wir zu Fuß dorthin gehen. Ich fragte ihn, ob er trotzdem mitgehen wolle. Er sagte ohne zu zögern: „Kein Problem.“
Am Anfang plante Professor Reed, das Fa nur eine Stunde lang zu lesen und danach zum Abendessen zu gehen. Eine Stunde später fragte ein Praktizierender ihn, ob er uns verlassen möchte? Er sagte: „Ich könnte noch weiter lernen. Ihr seid nicht müde, und ich auch nicht.“ Dann lasen wir das Fa für weitere eineinhalb Stunden.
Seitdem nimmt Professor Reed ständig an der Fa-Lerngruppe teil. Er begann, Falun Dafa zu lernen und veränderte sich innerhalb von einigen Tagen vollständig. Früher klagte er häufig über das schwere Leben. Jetzt ist er jeden Tag fröhlich.