(Minghui.de) Im August 1994 sah ich das Buch „Falun Gong“ auf dem Schreibtisch meiner Kollegin. Sie war so freundlich und lieh mir das Buch aus. Als ich es durchgelesen hatte, fand ich das Buch recht gut. Es lehrt uns, nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ zu handeln.“ Weil ich das Buch meiner Kollegin zurückgeben musste, bat ich meinen Mann, mir ein Exemplar zu kaufen. Am darauf folgenden Tag ging er zu einer großen Buchhandlung, aber leider gab es dort kein Zhuan Falun. Deshalb schrieb ich das Buch ab. Seit dieser Zeit gehe ich auf dem Weg der Kultivierung von Falun Dafa.
In diesen Tagen hatte mein Mann gerade seinen Arbeitsplatz gekündigt und wollte sich selbständig machen. Als ich ihm damals vorschlug, sich auch im Falun Gong zu kultivieren, meinte er: „Oh nein, ich kann nicht so gut werden.“ Im Jahr 1995 veröffentlichte der Meister den Artikel „Erleuchtung“. Ich las ihm etwas aus dem Inhalt vor:
„In der Welt herumirrende, schwer zur Erleuchtung kommende Menschen leben für Geld, sterben für Macht, freuen oder ärgern sich über jede Kleinigkeit, kämpfen leidend gegeneinander, schaffen Karma lebenslang.“ (Li Hongzhi, Essentielles für weitere Fortschritte I, Erleuchtung, 14.06.1995)
Da lachte er und meinte: „Spricht dein Meister hier nicht über mich?“ Ich riet ihm nochmals, sich im Falun Gong zu kultivieren, aber er lehnte es ab.
Eines Morgens im Oktober 1996 bekam mein Mann plötzlich einen Krampfanfall und wurde bewusstlos. Da mein Kind zu diesem Zeitpunkt noch nicht in die Schule ging, bat ich es, schnell seinen Onkel um Hilfe zu bitten. Kurz darauf fuhren wir mit dem Taxi ins Krankenhaus. Die Ärzte führten sofort verschiedene Untersuchungen durch und schließlich erhielten wir die Diagnose eines Gehirntumors. Nach Auskunft des Arztes sollte er gleich dort bleiben und möglichst schnell operiert werden.
In einem weiteren Gespräch informierte mich der Chefarzt über die möglichen Folgen der Operation. Er sagte, dass der Gehirntumor ständig weiter wachse, sie könnten den Tumor zwar entfernen, aber es bestünde die Möglichkeit, dass er später bestimmte Dinge nicht mehr ausführen kann. Ich fragte ihn: „Wollen Sie mir damit sagen, dass mein Mann nach der Operation nicht mehr arbeiten kann?“
Mein Mann wollte nicht im Krankenhaus bleiben, weil er zu Hause noch einige geschäftliche Dinge erledigen musste. Wir vereinbarten deshalb einen Termin für die folgende Woche.
Als wir wieder zu Hause waren, erzählte ich meinem Mann von dem Gespräch mit dem Chefarzt. Insgeheim hoffte ich, dass er jetzt mit dem Praktizieren von Falun Gong beginnen würde. Ich bat ihn, doch Falun Gong zu kultivieren, aber er antwortete: „Ich werde darüber nachdenken.“ Eine Woche später sah er ein, dass es keinen anderen Ausweg für ihn gab und so begann er damit, sich im Falun Dafa zu kultivieren. Einen Monat später ging er zur Untersuchung ins Krankenhaus. Die neue Röntgenaufnahme zeigte keine Auffälligkeiten. Der Arzt verglich das Röntgenbild mit der alten Aufnahme und sagte verwundert: „Oh, der Tumor ist nicht zu sehen. Gehören die beiden Aufnahmen wirklich zu ein und derselben Person?“ Von da an kultivierte sich mein Mann sehr standhaft im Falun Dafa.
Im Jahr 2002 wurde mein Mann auf Betreiben der KPCh gesetzwidrig zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Als sie ihn zwingen wollten, Falun Dafa aufzugeben, sagte mein Mann: „Dafa schenkte mir ein neues Leben. Ich bin bis heute am Leben und habe nichts zu bereuen, auch wenn ich sterbe.“ 2007 kam er aus dem Gefängnis frei.
Seit Beginn seiner Kultivierung bis jetzt sind mehr als zehn Jahre vergangen. Mein Mann ist körperlich und geistig sehr gesund. Wir werden nie an die Verleumdungen gegenüber Falun Dafa in Fernsehen und Radio glauben. Denn durch dieses Erlebnis wissen wir, dass Falun Dafa eine wunderbare Wirkung auf die Krankheitsbeseitigung und Gesundheitserhaltung hat.