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Frankfurt am Main: Leichtigkeit und Fröhlichkeit - Shen Yun „transportiert Zuversicht, Hoffnung und Glaube“

9. April 2012

(Minghui.de) Während der diesjährigen Europa-Tournee beehrte Shen Yun Performing Arts aus New York am vergangenen Wochenende die Jahrhunderthalle in Frankfurt und spielte vor vollem Haus.

Shen Yun lässt 5000 Jahre chinesische Kultur wiederbeleben mit chinesischen Mythen und Legenden, Figuren und Geschichten aus der Literatur sowie einem Einblick in die Tänze und Gewänder der verschiedenen Dynastien Chinas. Auch die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im heutigen China wird auf der Bühne dargestellt.

Das Frankfurter Publikum war von der chinesischen Show begeistert: Es gab zahlreichen Zwischenapplaus für die Ausdrucksstärke des Tanzes und für die künstlerischen Fertigkeiten der komplizierten Sprünge sowie stehenden Applaus am Ende der Veranstaltungen.

„Es ist wie eine andere Welt, eine wunderbare Welt, eine verinnerlichte Welt“

Unter dem begeisterten Publikum war Professor Claus Helmer, Theaterdirektor der beiden Häuser „Die Komödie“ und „Fritz Rémond Theater im Zoo“. Es sei ein wunderbarer Abend gewesen, eine unglaubliche Ästhetik und eine ungeheure Präzision, wie man sie heute selten sähe. „Eine Farbenpracht und eine Anmut; es war faszinierend, wunderschön, ein unvergesslicher Abend. Es ist ein faszinierender Anblick, wie man ihn ganz selten erlebt. Man ist beglückt, das gesehen zu haben.“

Professor Helmer (Foto: Epochtimes)

Bei den aktuellen, regimekritischen Stücken komme das Positive und das Negative zum Ausdruck. „Und ich finde, das Positive überwiegt. Es ist schon schön, wenn man mit so einem Gefühl nach Hause gehen und sagen kann: Das Leben ist schön.“ Die in der Show dargestellten Werte wie die Schönheit, die Gutherzigkeit und die Reinheit seien für die gesamte Menschheit wichtig. Dann sei unsere Welt etwas friedlicher und schöner. "Wenn viele danach handeln würden, wäre die Welt etwas besser“, befand Professor Helmer abschließend.

Die Tanzbewegungen des klassischen chinesischen Tanzes bringen durch Ausdruck in Haltung, Form und Gestaltung die innere Bedeutung von Gedanken und Gefühlen zum Vorschein. Sie spiegeln die moralische Geisteshaltung und das eigene Wertesystem wider. Herr Helmer fand das sehr schön: „Man muss sich natürlich auch damit beschäftigen. Es ist wie eine andere Welt, eine wunderbare Welt, eine verinnerlichte Welt. Es kann für manche fremdartig sein, aber wenn man sich damit beschäftigt und das sieht, kommt man auf manches, was man nicht weiß, was man aber wissen sollte.“

Buchautorin: „Shen Yun ist wichtig für die Menschen“

Moana Mauri rührte Shen Yun zu Tränen und löste bei ihr sogar übernatürliche Empfindungen aus. „Shen Yun hat mich in eine andere Welt versetzt - ich war woanders, in einer anderen Welt." Die Autorin von Mystery-Büchern glaubt an die Wiedergeburt und erzählt von ihren Erlebnissen aus vergangenen Leben, von denen sie mehrere in China verbracht habe. In ihren Träumen sehe sie sehr viel in die Zukunft, so habe sie schon vor 15 Jahren die Tsunami-Katastrophe in Japan vorhergesehen.

 Moana Mauri (Foto: Epochtimes)

 „In China wird alles wieder frei sein. Das kommt. Das weiß ich"

Auch über China habe sie Visionen gehabt: „Ich habe geträumt, dass sich in China die Zeiten verändern werden und verändern müssen. Denn die jüngere Generation wird das ganze System verändern. Dann wird in China alles wieder frei sein und man kann das tun, was man möchte - man kann meditieren, man kann miteinander reden, man kann Dinge machen, die jetzt gar nicht erlaubt sind - das kommt, das weiß ich."

Die Szene „Rettung vor der Katastrophe" habe sie sehr fasziniert. In diesem Stück werden gute Menschen von einer Gottheit vor einer Katastrophe gerettet. „Das ist ganz real. Für mich persönlich ist es ganz real. Die Katastrophen, die kommen, sind nicht von ungefähr. Wenn es gar nicht anders geht, dann kommen die Katastrophen. Und wir sind in dieser Katastrophenzeit. Und wenn der Mensch selbst sich nicht ändert, dann gnade ihm Gott, wie auch immer er für einen heißt - ob Buddha, Gott, Allah oder sonstwie."

Dass wir jetzt im Jahr 2012 seien, heiße nicht, dass irgendwas untergehe, das sei Unsinn. Vielmehr heiße es, „dass sich die Menschen wieder ihren Wurzeln nähern sollten, dass sie ihre Herzen öffnen sollen und sehen sollen, wo sie eigentlich herkommen, aus dem Ursprung. Und das ist die Gottheit."

Shen Yun beinhalte für sie auch eine Botschaft der Hoffnung. „Die Hoffnung ist immer darin enthalten. Man soll sie auch nicht aufgeben.“

Prinz von Hessen: „Shen Yun ist sehr schön“

„Mich hat die Tanzperformance der chinesischen Künstler sehr beeindruckt. Ich fand es war ein sehr schöner Abend“, sagte Heinrich Donatus, Prinz von Hessen. Ihm habe die Leichtfüßigkeit der Künstler, deren Geschmeidigkeit und Synchronität sehr gut gefallen.

Heinrich Donatus, Prinz von Hessen (Foto: Epochtimes)

Er glaube auch, dass er eine Verbindung zur traditionellen, chinesischen Kunst habe. „Ganz bestimmt, sonst hätte es mich nicht so beeindruckt und ich hätte es nicht so schön gefunden“, so der Prinz. Die digitalen Bild-Projektion der himmlischen Welten in Verbindung mit dem Tanz auf der Bühne habe er ungewöhnlich gefunden, das habe ihm gefallen. Das kenne er nicht von deutschen Bühnen und habe es bei Shen Yun zum ersten Mal gesehen.

Mit einem Lächeln im Herzen nach Hause gegangen

Auch die Frankfurter Modedesignerin Katharina Starlay äußerte sich begeistert: „Ich habe gebadet in wunderschönen Kostümen, die mich beeindruckt haben“, schwärmte sie. „Das Schönste war diese kompakte Energie, die spürbar war, die Energie zwischen den tanzenden Künstlern, die Perfektion der tänzerischen Bewegung in Harmonie mit diesen Kostümen. Es war ein Augenschmaus vom ersten bis zum letzten Moment.“

Die Zuschauer seien mit einem Lächeln im Herzen nach Hause gegangen, meinte Frau Starlay, „das tut uns allen gut“. Sie fühlte sich durch Shen Yun an die wirklich wichtigen Dinge im Leben erinnert: „Wir vergessen in der europäischen Kultur oft, wie unglaublich gut es uns geht, wie verwöhnt und wie satt wir auch sind – dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt und für die es sich zu leben lohnt.“ Shen Yun thematisiert neben Mythen und Legenden auch die in China immer noch aktuelle Verfolgung der friedlichen Falun Gong-Meditationsbewegung.

Die klassische Kultur, wie sie in Shen Yun gezeigt wird, war für Katharina Starlay ein verloren geglaubtes Kulturgut. „Ich habe mir immer gewünscht, das erleben zu dürfen, habe aber natürlich als Designerin ganz andere Erfahrungen mit China gemacht, auch viel anderes gehört von China.“ Was sie noch von China gesucht habe, habe sie heute gefunden, so Frau Starlay.

 Katharina Starlay (Foto: Epochtimes)

Für sie war spürbar, dass die Künstler von Shen Yun ein gemeinsames, größeres Ziel haben: „Das war im Tanz spürbar. Denn diese Perfektion ist nicht zu erreichen, wenn jeder für sich denkt. Das kriegen Sie nur hin, wenn Sie an etwas glauben, was der Sache dient.“

Das sei für sie auch die Botschaft von Shen Yun an uns im Westen, erklärte sie. „Hier im Westen denkt jeder nur für sich selbst. Wir denken vielleicht an Dinge, die wir tun, aber nicht an das gemeinsame Ziel. „Mehr an die Gemeinschaft zu denken, diese Kraft der Selbstvergessenheit, die macht ein Produkt gut. Oder sie macht, im Fall von Shen Yun, eine Performance gut.“

„Ich habe bei Shen Yun Zusammenstellungen gesehen, die einem europäischen Designer überhaupt nicht einfallen würden“, sagte Starlay über die Kostüme. „Sehr gefallen hat mir die Eleganz und Feinheit, diese betonte Weiblichkeit, ohne dass die Frauen einen einzigen Zentimeter Haut zu viel gezeigt haben. Bei uns im Westen wird weibliche Attraktivität zu oft mit viel Haut und wenig Stoff in Verbindung gebracht. Shen Yun hat gezeigt, dass es genau umgekehrt sein kann: je mehr Stoff, desto weiblicher die Frau. Das ist eine komplett andere Betrachtungsweise, was Kleidung betrifft.“

Shen Yun bringt Schönheit und Göttlichkeit

Die Frankfurter Top-Eventmanagerin Maryam Maleki unterstützt weltweit hochtalentierte Pianisten und organisiert auch einen Wettbewerb für Pianisten in der Alten Oper in Frankfurt. Sie stammt ursprünglich aus Iran und hat zur Zeit der Kulturrevolution fünf Jahre in China gelebt. Shen Yun bringt für sie „die wirklich sehr tiefe Geschichte Chinas, die ja 5.000 Jahre alt ist“.

 Maryam Maleki (Foto: Epochtimes)

„Shen Yun zeigt – wie auch diese Worte schon heißen – Schönheit und Göttlichkeit. Ich war unglaublich überrascht über diese Ausstrahlung der Künstler. Das zeigt ihre Überzeugung. Das kam in jeder Bewegung zur Geltung, und dafür möchte ich der Truppe alles Gute wünschen, dass sie Frankfurt in den nächsten zehn Jahren immer wieder beehren.“

„Die Chinesen, die nicht in China leben, schulden es den Menschen in ihrer Heimat, diese wirklich tolle Kunst den Menschen zu zeigen – die man heute nicht in China findet.“ Die Kunst und die friedliche Art sei wesentlich stärker als irgendein politisches Wort, führte die Eventmanagerin weiter aus.

Shen Yun gebe ihr die Botschaft, „Dinge nicht so schwer zu nehmen und immer an etwas zu glauben, das über uns steht, das über uns erhaben ist. Und positiv denken – was nicht immer so leicht ist, wenn Dinge nicht so laufen, wie man es möchte.“

„Jeder, der eng mit der Kunst zu tun hat, braucht diese Göttlichkeit. Das Bühnenbild und die Gesamtchoreografie war durchgehend in diese Richtung – ich gratuliere!“

 

Quellen:

http://www.epochtimes.de/880259_theaterdirektor-shen-yun-grenzt-an-zauberei-.html

http://www.epochtimes.de/880253_buchautorin-shen-yun-ist-wichtig-fuer-die-menschen-.html

http://www.epochtimes.de/880472_prinz-von-hessen-shen-yun-ist-sehr-schoen-.html

http://www.epochtimes.de/880866_shen-yun-zeigt-dass-es-dinge-gibt-fuer-die-es-sich-zu-leben-lohnt-.html

http://www.epochtimes.de/880471_maryam-maleki-shen-yun-bringt-schoenheit-und-goettlichkeit-.html