(Minghui.org) Am 25. April 2012 versammelten sich die Falun Gong-Praktizierende aus München und Umland vor dem chinesischen Konsulat in München im Gedenken an den friedlichen Appell vom 25. April vor 13 Jahren. Sie protestierten dagegen, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) das Ereignis ausgenutzt hatte, um Falun Gong zu verleumden und die seit Jahren andauernde grausame Verfolgung zu starten. Sie appellierten, die Hauptschuldigen der Verfolgung unter der Leitung von Jiang Zemin vor Gericht zu bringen.
Meditation vor dem chinesischen Konsulat in München |
Vor dem chinesischen Konsulat in München im Gedenken an den friedlichen Appell vom 25. April 1999 |
Vor 13 Jahren gingen über 10.000 Falun Gong-Praktizierende von sich aus zum Petitionsausschuss in Peking und appellierten friedlich, die 40 gesetzwidrig von der Polizei der Stadt Tian Jin inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden freizulassen. Sie forderten die Freiheit, die Falun Gong-Übungen ungestört praktizieren zu können und die Falun Gong Bücher offiziell veröffentlichen zu dürfen. Ihr Frieden, ihre Vernunft und ihre Prinzipien erstaunten die ganze Welt und wurden als „Merkmale der menschlichen Moral“ genannt.
Seit 13 Jahren werde diese Vernunft und der Frieden und die Veränderungen durch die Kultivierung von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ der Falun Gong-Praktizierende in der Welt gezeigt. Immer mehr Menschen wachen allmählich aus den Lügen der KPCh auf und erkennen immer mehr die bösartigen Eigenschaften der KPCh. Mittlerweile sind über 100 Millionen Chinesen aus der KPCh und ihren Unterorganisationen ausgetreten.
Der Falun Gong-Praktizierende Chen Gang aus München war damals beim Petitionsausschuss mit dabei. Er hatte auch persönlich das Massaker an den Studenten am Platz des Himmlischen Friedens im Jahr 1989 miterlebt. Laut Chen schwiegen die Bürger und Studenten in Peking nach dem Massaker plötzlich. Egal wie viele unfaire Dinge sich ereigneten, wagten die meisten nicht, heraus zu treten. Jedoch trauten sich am 25. April 1999 so viele Menschen für die anderen heraus zu treten, dabei verhielten sie sich sehr vernünftig und friedlich. Damals hatte man das Gefühl, dass es in China wieder Hoffnung gäbe. Die Chinesen fänden wieder ihr Gewissen und ihre Aufrichtigkeit wieder. Das beeindruckte Herrn Chen am meisten.
Herr Chen erklärte, dass die Verfolgung von Falun Gong seit 13 Jahren sehr grausam gewesen vor sich gehe. Dennoch sei Falun Gong nicht niedergeschlagen worden, stattdessen löse sich die KPCh während dieser Verfolgung allmählich auf. Die Chinesen informierten hätten sich über die Partei informiert und ihre wahres, bösartiges Wesen immer mehr erkannt, sodass über 100 Millionen Chinesen aus der Partei und ihren Unterorganisationen ausgetreten seien. Die Forderung der Falun Gong-Praktizierenden sei, dass die Hauptschuldigen der Verfolgung unter der Leitung von Jiang Zemin vor Gericht gebracht werden. „Gutes wird mit Gutem vergolten und Böses mit Bösem“, so Chen, dies sei schon immer das himmlische Gesetz gewesen. Laut Chen wollen die Falun Gong-Praktizierende, dass die Verantwortlichen der Verfolgung ihre Verbrechen unverzüglich einstellen und Beweise über die Verfolgung bereitstellen. Nur so hätten sie noch Hoffnung, sie sollten wirklich an ihre Zukunft denken.
Unter den Teilnehmern der Veranstaltung war Valentin, der seit über einem Jahr Falun Gong praktiziert. Er wollte die Wester über die wahren Geschehnisse in China informieren.
Im Jahr 2009 hatte Valentin von seinem Chef in Hongkong, einem Falun Gong-Praktizierenden, von Falun Gong erfahren. Damals suchte er gerade nach einer Methode zur Kultivierung. Nach dem Lesen des Hauptwerkes von Falun Gong, dem Buch „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi) wurden viele seiner Fragen beantwortet. Danach fing er mit dem Praktizieren an und fand es sehr gut. Die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ von Falun Gong lassen ihn den Sinn des Lebens erkennen.
Die Passanten unterstützten die Veranstaltung. Viele von ihnen erkundigten sich nach Informationen über die Verfolgung und setzten sich mit ihrer Unterschrift für ein Ende der Verfolgung ein.