(Minghui.org) Ich bin eine Dafa-Jüngerin, die im Jahr 1996 das Fa erhalten hat. In den letzten 15 Jahren hatte ich viele wunderbare Erlebnisse. Bei jeder Geschichte zeigt sich die Hingabe und die Barmherzigkeit des Meisters. Ich kann meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister mit keiner Sprache ausdrücken. Jetzt möchte ich die Geschichte über meine Tochter erzählen.
Im Jahr 1986 brachte ich im Alter von 31 Jahren meine Tochter zur Welt. Von Geburt an hatte sie einen kleinen roten Punkt rechts am Mund. Der Punkt war flach, wenn man ihn berührte, spürte das Kind keine Schmerzen, deswegen hielten wir diesen Punkt für ein Muttermal. Aber später, wenn meine Tochter weinte, füllte sich dieser Punkt mit Blut. Als sie einen Monat alt war, entwickelte sich dieser Punkt zu einer Blutblase und wurde so groß wie eine Bohne. Als sie 46 Tage alt war, war die Blase noch größer geworden. Nach der Untersuchung wurde Hämangiom (Blutschwämmchen) diagnostiziert. Es gab nur zwei Behandlungsmethoden dafür: Entweder Laserbestrahlung oder Kälteanwendung. Wir entschieden uns für die zweite Möglichkeit, die einmal in der Woche durchgeführt werden sollte. Nach über 100 Behandlungen verschwand zwar die Blutblase, aber stattdessen bildete sich ein Zellgewebe. Wir wollten das Zellgewebe in einem großen Krankenhaus entfernen lassen. Der zuständige Arzt sagte: „Die Operation kann drei Folgen mit sich bringen: Erstens, das Kind könnte auf dem OP-Tisch sterben; zweitens: das Kind könnte geistig verwirrt werden und drittens: der Mund könnte schief bleiben.“ Mein Mann und ich waren schockiert. Als mein Mann die Einwilligungspapiere für die Operation unterschreiben wollte, zitterte er und fragte mich, wie er heiße. Er hatte vor Angst seinen Namen vergessen.
Dreieinhalb Stunden später wurde die Tür des OP-Raumes geöffnet. Eine Krankenschwester zeigte uns das entfernte Zellgewebe. Zwei Tage später erwachte meine Tochter und reagierte nicht, als sie mich sah. Eine Narbe blieb und ihr Gedächtnis wurde immer schlechter. In der Schule vergaß sie alles, was der Lehrer im Unterricht erklärt hatte. Wir machten uns große Sorgen. Die Lehrer mochten sie nicht und die Mitschüler schikanierten sie.
Im Jahr 1996 bekam ich von meinem Nachbarn das Buch „Zhuan Falun“von Herrn Li Hongzhi und begann, mich im Falun Dafa zu kultivieren. Jeden Tag nahm ich meine damals 10-jährige Tochter mit zum Übungsplatz. Sie machte jeden Tag mit mir gemeinsam die Übungen. Weil meine Tochter ein schlechtes Gedächtnis hatte, ließ ich sie einen Malkurs besuchen, als sie 7 Jahre alt war, denn sie brauchte beim Malen kein gutes Gedächtnis. Später wurde der zweite nationale Wettbewerb für talentierte Schüler veranstaltet. Über 10.000 Teilnehmer aus 29 Provinzen und Städten nahmen daran teil. Mein Mann und ich ließen meine Tochter auch daran teilnehmen. Sie sendete ein Bild ein und gewann den dritten Preis bei dem Wettbewerb.
Erst dann wurde uns klar, dass das Dafa meiner Tochter die Weisheit gegeben hat. Meine Tochter gewann ihr gutes Gedächtnis wieder, sie war wieder klug geworden. Wir dankten dem Meister herzlich. Später wurde meine Tochter von einer Universität aufgenommen und sie erwarb zwei akademische Titel, zwei Abschlusszeugnisse und die Qualifikation zur Kunstlehrerin an der Mittelschule.
Jetzt arbeitet sie als Kunstlehrerin. Im letzten Jahr nahmen ihre Schüler am nationalen Mal- und Kalligraphie-Wettbewerb teil und gewannen jeweils den 1., 2. und den 3. Platz. Sie selbst wurde auch ausgezeichnet.
Ohne Dafa hätte meine Tochter das alles nicht erreicht. Der großartige und barmherzige Meister hat meine Tochter gerettet und meiner Tochter ein neues Leben gegeben. Wir danken dem Dafa, wir danken dem verehrten Meister.
(Für den Aufruf zur Einreichung von Beiträgen anlässlich des 20. Jahrestages der Einführung von Falun Dafa.)