(Minghui.org) Zeng Wei, ein Falun Gong-Praktizierender aus der Stadt Chongqing, war früher ein Straßenrowdy und wegen Schlägerei und Drogenmissbrauch in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert. Dort kam er mit einigen Praktizierenden in Kontakt und erfuhr mehr über Falun Gong, was sein Leben veränderte. Im September 2009 fing er an zu praktizieren und war entschlossen, ein neues Leben anzufangen und ein guter Mensch zu werden. Er wurde jedoch zwischen März und April 2012 zweimal von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) rechtswidrig festgenommen und sah sich nun gezwungen, seine Wohnung zu verlassen, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen.
Ein neues Leben anfangen
Herrn Zengs Eltern ließen sich scheiden, als er noch nicht einmal drei Jahre alt war. Er wurde von seiner Großmutter aufgezogen. Er musste im ersten Schuljahr die Realschule verlassen und hing ab dem 14. Lebensjahr herum. Er war verwickelt in Schlägereien, Drogenkonsum und Revierkämpfen. Herr Zeng hatte eine verdrehte Anschauung vom Leben. 2004 wurde er wegen Schlägerei und Drogenkonsum zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Er wurde im Xishanping Gefängnis zur Überwachung von Falun Gong-Praktizierenden eingeteilt, wodurch er Gelegenheit hatte, mehr über Falun Gong und Falun Gong-Praktizierende zu erfahren. Daraufhin veränderte er sich allmählich und half schließlich den Praktizierenden. Falun Gong war damals tief in seinem Herzen verwurzelt.
2009 traf Herr Zeng auf zwei Praktizierende, die ein tiefergehendes Verständnis von Falun Gong hatten. Er erfuhr über das Gute von Dafa und war am Ende entschlossen, seinen früheren Lebensstil aufzugeben.
Bald stellte Herr Zeng fest, dass sich seine körperliche und geistige Gesundheit stark verbesserte. Er hatte zweimal wegen der Kämpfe an einem Hämothorax gelitten, war sehr schwach gewesen, hatte viele Narben auf seinem Körper gehabt und war nicht in der Lage gewesen zu arbeiten. Durch das Praktizieren verbesserte sich seine Gesundheit erheblich.
Im März 2012 lief Herr Zeng an einem regnerischen Tag draußen entlang und wurde plötzlich von einem schnell fahrenden Auto von hinten erfasst. Obwohl das Auto sehr schnell fuhr, spürte er nur einen dumpfen Schlag an seinem Unterschenkel. Ihm war sofort bewusst, dass er vom Meister geschützt wurde, und war dafür sehr dankbar. Der Fahrer kam herbei und wollte ihn ins Krankenhaus bringen. Doch Herr Zeng sagte, dass ihm nichts fehle. Der Fahrer wollte ihm dann noch 300 Yuan zum Ausgleich geben, doch er lehnte dies ab. Der Fahrer war verwirrt, weil Herr Zeng nicht als ein solch gutherziger Mensch bekannt war. So erklärte es ihm Herr Zeng folgendermaßen: „Bevor ich Falun Gong praktizierte, wäre ich niemals so mit diesem Unfall heute umgegangen. Doch ich bin jetzt ein Falun Gong-Praktizierender und soll Ihr Geld nicht nehmen und Ihnen keine Schwierigkeiten bereiten.“
Verfolgt von der KPCh und zur Obdachlosigkeit gezwungen
Im März 2012 wurde Herr Zeng von der Polizeibehörde des Bezirks Jiulongpo am Tor des Gemeindebereichs eines Designinstituts im Bezirk Chenjiaping verhaftet. In Zusammenarbeit der Polizeiwache des Bezirks Chenjiaping und der Sicherheitswachen des Gemeindebereichs konfiszierten die Polizisten seine Besitzgegenstände und einen Entwurf eines persönlichen Erfahrungsberichts für eine Fa-Konferenz, DVDs von Shen Yun Performing Arts, 1.450 Yuan für die Miete von anderen und 250 Yuan seines eigenen Geldes. Damals wagte Herr Zeng nicht zuzugeben, dass er Falun Gong praktizierte. Von seiner Familie erpresste die Polizei 30.000 Yuan für seine Freilassung und seine Familie war aus Angst gezwungen, dies zu bezahlen.
Mehrere Tage später wurde Herr Zeng erneut festgenommen. Die Polizei ging zu seiner Wohnung und konfiszierte alle Falun Gong-Bücher in der Wohnung. Er wurde zur 3. Brigade der Patrouillenabteilung des Bezirks Shapingba gebracht und in einem Büro in der Shabin Straße verfolgt. 34 Stunden lang wurde er dort auf einer Tigerbank gequält, erhielt Elektroschocks, man entzog ihm den Schlaf und stieß und schlug auf ihn ein. Er wurde gezwungen, 240 Yuan für Mahlzeiten und Übernachtung zu bezahlen, obwohl er nicht einmal schlafen durfte und nur zwei Scheiben Brot erhielt.
So war Herr Zeng gezwungen, seine Wohnung zu verlassen und wagt jetzt nicht, wieder dorthin zurückzukehren. Schlimmer ist, dass die KPCh oft seine Frau zu Hause schikaniert, die an vielen Krankheiten wie z.B. Epilepsie leidet und eigentlich nicht alleine ohne Fürsorge durch andere leben kann.
Als Herr Zeng das erste Mal verhaftet wurde, hatte die Polizei den Entwurf eines Erfahrungsberichtes für eine Fa-Konferenz gesucht. Obwohl Herr Zeng leugnete, diesen Artikel geschrieben zu haben, war es für die Polizei nicht schwierig, den Schluss zu ziehen, dass er von ihm geschrieben war. Durch das Lesen dieses Artikels sollte die Polizei eigentlich erkennen, dass Herrn Zengs Gewissen wiedererwacht war und er sich durch Falun Gong verbessert hatte. Gibt es irgendeine Hoffnung für die chinesische Gesellschaft, wenn die KPCh gezielt gute Menschen verfolgt und sie in verzweifelte Lagen bringt? Wir hoffen sehr, dass die Menschen, die sich an der Verfolgung beteiligt haben, über ihr Verhalten nachdenken können und die richtige Wahl für die Zukunft treffen.