(Minghui.org) Anlässlich der 20-jährigen Verbreitung von Falun Dafa habe ich einige persönliche Kultivierungserfahrungen niedergeschrieben. Mein Wunsch ist zu bestätigen, dass Falun Dafa ein großes Gebot mit hoher Tugend ist, das die Menschen lehrt, den kosmischen Eigenschaften „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit Nachsicht“ entsprechend ein guter Mensch zu sein. Falun Dafa harmonisierte meine Familie und löste meine familiären Konflikte. Nachdem ich Falun Dafa gelernt hatte, wurde ich gutherziger und toleranter, sodass wieder Licht in meiner Familie scheint.
„Die anderen nennen dich Kaiserin Wu“
Im Alter von 27 Jahren heiratete ich einen Mann, den ich nicht schätzte. Schon kurz nach der Heirat bereute ich es, den falschen Mann geheiratet zu haben. Später ging mein Mann abends in die Wirtschaft und trank Alkohol und kam meist erst nach Mitternacht heim. Ich vermutete, dass er auch andere Frauen aufsuchte, deshalb nahm ich ihm den Lohn weg. Wenn er betrunken nach Hause kam, schlug und beschimpfte er mich oder bedrohte mich mit einem großen Küchenmesser. Ich beschimpfte ihn wütend und schnappte mir irgendeinen Gegenstand, mit dem ich auf ihn einschlug. Einmal gab ich ihm einen Fußtritt, sodass er die Treppe hinunter stürzte. Wir prügelten uns oft; ich zog ihn an seinen Haaren, zerkratzte seinen Handrücken und schlug seine Arme grün und blau, während er mir den Hals zudrückte, mich mit den Beinen trat und Fensterscheiben zerschlug. Als ich sah, dass das Schlagen keinerlei Einfluss auf sein Verhalten hatte, stellte ich ihn vor die Wahl: entweder sollte er die folgenden Regeln einhalten oder ich würde mich scheiden lassen: 1. Er sollte bis spätestens 20:30 Uhr zu Hause sein; 2. Er sollte mir genau sagen, wo er sich aufhielt; 3. Er durfte nicht betrunken heimkommen. Seine Bekannten verpassten ihm deshalb den Spitznamen „halb neun“. Diese Methode wirkte leider nur eine gewisse Zeit und nur deshalb, weil er keine Scheidung wollte. Wenn er zu der festgelegten Zeit nicht zu Hause war, ging ich in das Lokal und beleidigte ihn vor seinen Bekannten. Manches Mal ging ich mit Fäusten und Füßen auf ihn los.
Das alles machte mich fix und fertig, am Ende hatte ich körperliche Beschwerden. An meiner Wirbelsäule wurden Entzündungsherde festgestellt und ich konnte meinen Rücken nicht mehr richtig durchstrecken. Außerdem hatte ich oft Durchfall. Eine Darm-Spiegelung-Untersuchung ergab eine 3-cm lange Darmverengung sowie andere Anomalien. Meine Beine und Füße waren oftmals dick angeschwollen, so dass mir die Schuhe nicht mehr passten. Die Haut meines Gesichts sah sehr dunkel aus, wie die eines gebackenen Huhns. Meine Kollegen meinten, ich sei an „schwarzer Haut“ erkrankt. Außerdem litt ich oft unter entsetzlichen Alpträumen, in denen ich im Feuer verbrannte oder man mir ein Messer vom Rücken durch meinen Brustkorb stieß oder mein Bauch aufgeschlitzt wurde usw. Als ich aufwachte, war ich schweißgebadet. Meine Beschwerden kümmerten meinen Mann nicht. Eines Tages sagte meine Schwägerin zu mir: „Die Leute sagen, du behandelst deinen Mann wie die Kaiserin Wu. Du bist sehr dominant, das wissen alle. Schränke deinen Mann nicht mehr so viel ein.“ Als ich das hörte, war ich entschlossen, mich nicht mehr in seine Sachen einzumischen. Ich wollte mich erst von ihm scheiden lassen, wenn unser Kind groß und verheiratet war. Wenn ich allerdings auf eine ähnliche Situation traf, konnte ich mich wieder nicht beherrschen und schlug auf ihn ein. Ich steckte so tief in meinen menschlichen Gefühlen, dass sie mich fast verrückt machten und es für mich kein Entrinnen gab. Im Kampf um Ruhm, Reichtum und Gefühle war ich in eine Sackgasse geraten.
Dafa löst die Probleme von der Wurzel, ein Lächeln bereinigt den Hass
Nachdem ich das Buch „Zhuan Falun“ gelesen hatte, wusste ich, dass alles in der Menschenwelt seinen schicksalhaften Zusammenhang hat. Alle Leiden und Schwierigkeiten sind die Vergeltung für frühere schlechte Taten. Mit der Zeit löste sich mein Ärger auf.
Der Meister sagte:
„Sie versuchen, die Krise mit kämpferischen Methoden zu lösen, doch so können sie sie nie lösen ... Nach der Lehre des Yin und Yang soll das Weibliche eben sanft und nicht hart sein.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung bei der Versammlung in New York, 22.03.1997)
"…einen Schritt zurück, das Meer ist weit, der Himmel endlos" (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9: Erleuchtung, S. 300)
Als mein Mann wieder tief in der Nacht betrunken heimkam, setzte ich zum Schimpfen an. Plötzlich erinnerte ich mich an die Worte des Meisters und beherrschte mich. Weder beschimpfte noch schlug ich ihn. Daraufhin ließ mein Ärger nach.
Vom Dafa erkannte ich, dass die Schicksalsverbindung, die ich mit meinem Mann im Vorleben hatte, zu unserer Ehe in diesem Leben geführt hatte. Ich bereute es, dass ich unsere Schicksalsverbindung nicht zu schätzen wusste und mein altes Karma nicht zurückbezahlen wollte, stattdessen neues Karma aufgebaut hatte. Mein wahres Ich wurde schon in der Hölle bestraft und gefoltert, nur mein Leben in der Menschenwelt war noch nicht zu Ende. Danach entschloss ich mich, meinen Mann barmherzig, harmonisch und mit einem ruhigen Herzen zu behandeln wie eine richtige sanfte und zärtliche Frau. Als er wieder betrunken heimkam, tröstete ich ihn; als er erbrach, gab ich ihm ein Glas Wasser und wischte seinen Mund ab; als er ins Bett ging, deckte ich ihn zu. Ich dachte nicht mehr daran, ihn zu beschimpfen und zu schlagen.
Als er einmal im betrunkenen Zustand unseren großen Fernsehapparat, der 5.800 Yuan (ca. 580 Euro) gekostet hatte, mit einem Gegenstand demolierte oder unseren elektrischen Reiskocher wegwarf, hegte ich weder Beschwerde noch Hass im Herzen - ich konnte das alles ruhig und mit einem Lächeln behandeln.
Der Meister sagte:
„Als Kultivierender bist du überall ein guter Mensch, so musst du Rücksicht auf andere nehmen. Warum könnt ihr zu Hause keine Rücksicht auf eure Ehemänner nehmen und sie liebevoll behandeln?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2004 in New York)
Schließlich kümmerte ich mich liebevoll um ihn entsprechend der Anforderungen des Meisters. Ich kochte ihm seine Leibspeisen, reinigte seine Wäsche und gab ihm seinen Lohn und unser Sparbuch zurück, das ich ihm einst weggenommen hatte. Vorher hatte ich mich ungerecht behandelt gefühlt, ich war egoistisch gewesen und wollte ständig Recht behalten. Ich hatte immer das getan, was ich wollte. Das Praktizieren von Dafa veränderte mich. Ich wurde gelassener, selbstloser, toleranter, verständnisvoller und es gelang mir sogar, mich in die Lage meines Mannes hineinzuversetzen. Schließlich hörte mein Mann ganz von allein mit dem Alkoholtrinken auf. Nun respektieren wir uns gegenseitig und können wieder miteinander sprechen und lachen. Das fiel unseren Nachbarn auf und sie erkundigten sich: „Eure Auseinandersetzungen waren ganz schön heftig und wir dachten alle, dass ihr nicht mehr lange zusammenbleiben werdet. Was ist los bei euch, ihr seid so ruhig geworden; wir hören gar nichts mehr?“ Ich antwortete, dass es daher komme, dass wir jetzt Falun Dafa lernen würden, und erklärte ihnen die Außergewöhnlichkeit von Dafa.
Unter der Gnade des Meisters verschwanden alle meine Krankheiten. Meine Gesichtshaut sah zuerst aus wie mit Klebstoff überzogen und es bildeten sich kleine Risse. Ich konnte die schwarzen Dinge unter der Haut ganz leicht herauskratzen. Danach wurde meine Haut zart und rosarot. Mein krummer Rücken richtete sich auf und ich fühlte mich am ganzen Körper sehr leicht. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich keine Alpträume mehr. Eines Tages fuhr ich mit dem Fahrrad und wurde von einem Auto angefahren. Trotzdem trug ich keinerlei Verletzungen davon. Dafa schenkte mir ein neues Leben.
Im Restaurant rief mein Mann „Falun Dafa ist gut“
Als mein Mann das Buch „Zhuan Falun“ durchgelesen hatte, waren plötzlich seine jahrelangen Schmerzen am Fuß beseitigt. Er ging mutig vors Haus und vertrieb die Polizisten, die uns im Polizeiwagen vor unserem Gebäude überwachten. Mit seinen Kollegen zusammen befestigte er am Tag 700 Zettel mit den Informationen über die Verfolgung von Dafa an Strommasten in der Stadt. Er sprach auch mit dem Vorsitzenden der Polizeibehörde bzw. dem Chef des Büro 610, dem Leiter der Staatssicherheitsbehörde und ermahnte sie, dass sie nichts Schlechtes mehr gegen Dafa unternehmen sollten, denn bald werde sich zeigen, wer Recht und wer Unrecht habe. Wer Falun Dafa-Praktizierende, die nur gute Menschen sein möchten, verfolge, werde in der Geschichte als Schuldiger dastehen. Einer der Leiter sagte daraufhin: „Du wirst schon bald meine Veränderungen sehen.“
Einmal rief mein Mann im Restaurant laut: „Falun Dafa ist gut!“, alle am Tisch wiederholten es. Der Wirt des Restaurants brachte ihnen daraufhin einen extra großen Teller mit Obst als Nachtisch. Er erzählte meinem Mann unter Tränen, dass er selbst lange Zeit im Gefängnis gewesen sei, weil er Falun Dafa praktiziere. Bei seiner Entlassung seien seine Haare grau gewesen. Bei einem Festessen in einem anderen Restaurant ermunterte mein Mann die Gäste wieder, „Falun Dafa ist gut“ zu rufen. Ein Mann beteiligte sich nicht daran und er fragte ihn: „Warum rufst du nicht mit, komm steh auf und mach mit!“ Alle anderen Gäste riefen einstimmig: „Falun Dafa ist gut!“ Dann tauchte ein Polizist auf und fragte verärgert: „Wer hat das gerufen?“ Mein Mann stand auf und antwortete: „Ich habe das gerufen, na und, ich praktiziere Falun Dafa, wagt ihr, mich festzunehmen?“ Der Polizist lachte: „Hehe, du praktizierst nicht Falun Dafa, Falun Dafa-Übende trinken keinen Alkohol!“
Unsere Familie ist jetzt harmonisch und glücklich. Wir bedanken uns von Herzen für das Glück und die Freude, die wir mit Falun Dafa zurückerhalten haben. Obwohl das Dafa nach wie vor verleumdet und Unrecht erfährt, werde ich mich ganz sicher weiter kultivieren. In der letzten Zeit habe ich vielen Leuten die Tatsachen erklärt und ihnen gesagt: „Mein Meister ist unschuldig, das Dafa wurde verleumdet.“ Danach erzählte ich ihnen von meinen eigenen Erfahrungen und wie ich von Dafa profitiert habe. Ich sagte ihnen, dass Dafa wunderbar und außergewöhnlich sei. Über 1.000 Menschen konnte ich inzwischen erreichen, sie haben alle die KPCh kritisiert.
Ich hoffe, dass sich die guten Menschen auf der Welt nicht von den Lügen der KPCh verwirren lassen und dass sie die Schönheit, das Außergewöhnliche und die Herrlichkeit des Dafa selbst erfahren. Aus Anlass des 20. Jahrestages der Verbreitung von Dafa spreche ich hiermit, auch im Namen meiner Familie, dem verehrten Meister unseren herzlichen Dank für die barmherzige Erlösung aus. Unsere gesamte Familie grüßt hiermit den großartigen Meister Herrn Li!
(Aus dem Aufruf zur Einsendung von Beiträgen zum 20. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa)