(Minghui.org) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Guan Suming wurde im Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang massiv verfolgt. Sie entwickelte hohen Blutdruck, Herz-Kreislauf-Probleme und Krampfanfälle als Folge der Folter und Misshandlung. Das Krankenhaus stufte ihren Zsutand als lebensbedrohlich ein, doch die Gefängnisbeamten weigern sich, sie zur medizinischen Behandlung freizulassen, weil sie Falun Gong praktiziert.
Frau Guan Suming |
Frau Guan wurde am 5. September 2009 unrechtmäßig in Peking verhaftet. Sie wurde mehr als ein Jahr im Gefängnis Fengtai in Peking gefoltert und am 20. September 2010 vom Bezirksgericht Fengtai zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt.
Nach der Verurteilung brachte man sie in das Pekinger Gefängnis Tianhe in Daxing. Dort weigerte sie sich, die Gefängnisuniform zu tragen, und praktizierte weiter die Falun Gong-Übungen. Als Folge wurde sie mehrere Male so massiv geschlagen, bis sie die Besinnung verlor.
Folterdarstellung: lange Zeit auf einem winzigen Hocker sitzen |
Am 26. Juni 2011 brachte man Frau Guan in das Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang in Harbin und misshandelte sie dort weiter. Weil Frau Guan darauf bestand, weiter Falun Gong zu praktizieren, musste sie am 25. Februar 2012 von morgens bis abends regungslos auf einem winzigen Hocker zu sitzen – sie durfte nicht einmal die Augen schließen.
Zwei Tage später wurde sie am Abend beim Antreten ohnmächtig. Sie erlangte das Bewusstsein erst wieder, als ihr Medikamente und zwei Einheiten Sauerstoff gegeben wurden.
Frau Guans Zustand verschlechterte sich weiter; am Nachmittag des 13. März 2012 brachte man sie schließlich in das Gefängniskrankenhaus. Ein Arzt versuchte, ihr eine intravenöse Fusion zu geben, doch sie wurde ohnmächtig, bevor er damit beginnen konnte. Sie erwachte, als ihr Sauerstoff verabreicht wurde, doch sie erhielt keine Infusion.
Am 22. März 2012 brachte man sie in das Provinzkrankenhaus Nr. 2. Ihr Blutdruck betrug 220/180. Man diagnostizierte bei ihr eine Herzerkrankung und Krampfanfälle und stufte ihren Zustand als lebensbedrohlich ein.
Trotzdem ließen die Gefängnisbeamten Frau Guan nicht zur medizinischen Behandlung frei, weil sie sich weigerte, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben. Weil Frau Guans Zustand sich weiterhin verschlechtert hat, haben die Gefängnisbehörden begonnen, ihren Standpunkt zu überdenken. Allerdings üben sie noch imer Druck auf Frau Guan aus in dem Versuch, sie dazu zu bewegen, mit dem Praktizieren von Falun Gong aufzuhören, bevor sie sie zur medizinischen Behandlung freilassen.
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