(Minghui.org) Frau Hong Meishuang ist eine Falun Gong-Praktizierende aus Rizhao, Provinz Shandong. Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 begann, wurde sie vom lokalen Büro 610 mehrermals verhaftet, schikaniert und verfolgt. Seit dem 1. Mai versuchten Beamte des Nachbarschaftskomitees auf Befehl des Büro 610 des Bezirks Donggang mehrfach, sie dazu zu bringen, in die Gehirnwäscheeinrichtung Zhanqiu in Jinan zu kommen. Frau Hong lehnte dies strikt ab.
Die Beamten gaben jedoch nicht auf. Sie suchten Frau Hongs Familienangehörigen auf und verlangten, dass diese in Frau Hongs Namen ein Formular unterschrieben, dass Frau Hong einer „Umerziehung“ zustimme. Die sogenannte „Umerziehung“ ist in Wahrheit unrechtmäßige Haft und gewaltsame Gehirnwäsche. Weil sie ständig von Parteibeamten belästigt und eingeschüchtert wurde, stand Frau Hongs Familie unter großem Druck und war sehr erschöpft.
Nachdem die Beamten des Büro 610 Rizaho zwei Monate lang erfolglos waren, wurden sie aggresiver. Sie legten sich bei Frau Hongs Geschäft am Nachmittag des 27. Juni auf die Lauer. Am nächsten Morgen gegen 6:00 Uhr, als Frau Hong das Geschäft öffnen wollte, verhafteten die Beamten sie auf der Straße und brachten sie noch am selben Tag in die Gehirnwäscheeinrichtung im Zwangsarbeitslager Zhanqiu, Jinan.
Bereits im Frühling 2010 hatten die Beamten des Büro 610 Rizhao eine großangelegte Verfolgung der lokalen Praktizierenden, die nicht zu Zwangsarbeit verurteilt worden waren, durchgeführt. Bei den Praktizierenden, die einen festen Arbeitsplatz hatten, suchten sie die Arbeitsstelle auf und setzten speziell für sie Gehirnwäsche-Sitzungen an. Die Mitarbeiter des Büro 610 Rizaho nutzten die Situation aus, um von einigen Familien der Praktizierenden Geld zu erpressen. Weil sie durch die KPCh eingeschüchtert waren, ließen sich einige Familienmitglieder erpressen und gaben ihnen Geld. Die Verfolger zwangen die Familienangehörigen, zusammen mit den Praktizierenden an der Gehirnwäsche teilzunehmen und sie während der gesamten Verfolgung zu begleiten. Die Praktizierenden und ihre Familien müssen dafür alle Kosten tragen.
Laut früheren Berichten auf Minghui sind zurzeit mehr als 80 Praktizierende aus der Provinz Shandong im Zwangsarbeitslager Zhanqiu eingesperrt. Sie erleben jeden Tag unmenschliche Folter und Verfolgung. Es wurde auch berichtet, dass das Büro 610 der Provinz Shandong dort seine „Umerziehung“ durchführt. Praktizierende aus der ganzen Provinz werden zur weiteren Verfolgung dort hingebracht.
Das Folgende sind die Kontaktinformationen einiger Verfolger:
He Xishan, Leiter des Nachbarschaftskomitees Rizhao: +86-633-8168318 (Büro), +86-633-8220785 (Privat)
Zhao Yan, stellvertretender Leiter des Nachbarschaftskomitees: +86-633-8168301, +86-13506331097 (Mobil)
Huang Jinhua, Leiter des Büro 610 des Bezirks Donggang: +86-13306336368 (Mobil), +86-633-8252165 (Büro), +86-633-3366233 (Privat)
Shen Shuqing, Leiter des Komitees für Politik und Recht Donggang: +86-633-8253178 (Büro), +86-633-8229790 (Privat), +86-13706335919 (Mobil)
Gao Peijiang, Leiter des Komitees für Politik und Recht Rizaho: +86-633-8781132 (Büro), +86-15606331506 (Mobil)
Yin Xiaopeng, stellvertretender Leiter des Büro 610 Rizhao: +86-633-8772638 (Büro), +86-633-8786598 (Wohnheim), 86-15106330369(Mobil)
Für weitere Informationen lesen Sie bitte im chinesischen Originalartikel nach.