(Minghui.org) Hanyang hat eine lange Geschichte, es ist die älteste der drei Gemeinden in der Stadt Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei. Schon in der Tang-Dynastie beschrieb der Dichter Cui Hao Hanyang in einem bekannten Gedicht. In alter Zeit lebten hier viele berühmte Persönlichkeiten, deren Wirken in wunderschönen Geschichten beschrieben wurde. Beispielsweise die Begegnung des Musikers Poya mit Ziqi, General Guan Yu striegelte sein Pferd, eine Nachtwanderung des Dichters Li Bai. Der General Yue Fei unterhielt dort ein Waffenlager und einen militärischen Übungsplatz für die Soldaten und Pferde.
Dafa verbreitet sich in Hanyang
Im Frühjahr 1993 verbreitete Meister Li Hongzhi in Wuhan das Dafa. Viele Menschen aus Hanyang mit einer Schicksalsverbindung besuchten damals die Seminare des Meisters. Die Freude, die wir damals empfanden, lässt sich nicht mit Worten beschreiben. Das Einzige, was wir tun konnten, war, dieses Dafa weiter zu empfehlen. Einige Dafa-Praktizierende, darunter auch der Arzt Dr. Wang, hatten den Herzenswunsch, diese wirkungsvolle Meditationspraktik weiter zu empfehlen und befestigten dazu Plakate von Falun Dafa am Roten Platz. Viele Menschen mit Schicksalsverbindungen betraten daraufhin diesen Kultivierungsweg.
Im September 1993 kam Meister Li erneut nach Wuhan. Die Nachricht sprach sich schnell herum und viele Menschen aus Hanyang kamen zu dem Platz, wo sich der Meister aufhielt. Da immer mehr Menschen herbeiströmten, verlegten die Organisatoren den Übungsplatz vom Roten Platz zum Guqintai (Platz für das Spielen eines alten chinesischen Streichinstruments). Dieser damals ausgewählte Platz blieb später als gemeinsamer Übungs- und Leseplatz in Hanyang bestehen.
Guqintai ist eine Sehenswürdigkeit, die von vielen Touristen besucht wird. Es kamen viele Leute an unserem Übungsplatz vorbei und erkundigten sich, was wir hier machen. Die Praktizierenden erklärten den Menschen freundlich und geduldig die Praktik. Viele Besucher sprachen von ihren Empfindungen, die bei fast allen ähnlich waren: „Wir fühlten uns sofort sehr wohl, alle Sorgen oder Gedanken an unangenehme Dinge waren verschwunden.“ Die Leute blieben wirklich gerne stehen. Xiaohai war einer von ihnen, er wollte Falun Dafa lernen und hatte das Glück, an dem letzten Kurs von Meister Li in Festlandchina teilnehmen zu können.
Die Dafa-Schüler, die die Seminare des Meisters besucht hatten, waren von Falun Dafa beeindruckt und empfahlen es an ihre Familienangehörigen, Verwandten und Bekannte weiter. Schließlich kamen immer mehr Menschen dazu. Auf diese Weise verbreitete sich das Dafa schnell von Mensch zu Mensch und von Herz zu Herz. Im Jahr 1995 sah man überall neue Übungsplätze in Hanyang, sie gingen auf wie die Bambussprossen im Frühling. Nach und nach gab es neue Übungsgruppen im Zoo, Yaoludi, Qingchuange, Lianhuahu und Qilimiao usw..
So wie Meister Li Hongzhi in einem Jingwen beschrieb:
„Dafa weit verbreitet.
Solche davon gehört, suchen nach ihm, solche, die das Fa erhalten, freuen sich.
Die Kultivierenden mehren sich, unzählbar.“
(Li Hongzhi, Den Meister verehren, 08.12.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Die Praktizierenden in Hanyang wie auch in anderen Orten setzten sich aus Menschen aller Altersgruppen zusammen, darunter befanden sich über Achtzigjährige sowie Kinder und Jugendliche; sie kamen aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten: Arbeiter, Angestellte, Ärzte, Ingenieure, Lehrkräfte und Studenten usw. Die aus verschiedenen Berufen und Gesellschaftschichten stammenden Menschen kamen in dem reinen Land von Falun Dafa zusammen, lernten gemeinsam das Fa, praktizierten die Übungen und sprachen über ihre Erfahrungen.
Im Jahr 1993 wurde die erste Übungsstelle in Guqintai gegründet; bei Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 waren es insgesamt elf Übungsplätze in Hanyang. Es gab auch viele Menschen, die zu Hause oder im kleinen Kreis die Übungen praktizierten.
Die Anfänge des ersten gemeinsamen Fa-Lernens
Vor dem Jahr 1995 hörten sich die Dafa-Praktizierenden abends nach dem gemeinsamen Üben noch eine Stunde die Fa-Erklärungen des Meisters an. Danach tauschten sie ihre Kultivierungserfahrungen aus.
Im Jahr 1995 erschien dann das Buch „Zhuan Falun“ (Hauptwerk von Falun Dafa von Meister Li Hongzhi). Wegen der begrenzten Auflage konnte die Nachfrage nicht gedeckt werden, in jeder Übungsgruppe gab es nur zwei oder drei Bücher. Die Lernenden liehen sich das Buch gegenseitig aus. Da alle das Buch lesen wollten, blieben wir nach dem gemeinsamen Üben auf dem Platz im Freien sitzen und einer las aus dem Buch „Zhuan Falun“ vor und alle anderen hörten still zu.
Zur Freude aller wurden schon bald darauf weitere Bücher gedruckt. Nachdem alle ein Buch hatten, lasen wir das „Zhuan Falun“ nach dem gemeinsamen Üben. Manchmal las nur einer und alle anderen hörten zu; oder es las jeder abwechselnd einen Abschnitt und manches Mal lasen wir auch gemeinsam.
Mit der Zeit kamen immer mehr Menschen dazu. Die Gruppe war zu groß für das Lesen im Freien. Deshalb suchten wir uns mehrere Räume und teilten unsere Übungsgruppen in mehrere Fa-Lerngruppen auf. Einige Gruppen lernten zwei- bis dreimal die Woche das Fa. Wenn es die Voraussetzungen erlaubten, lernten sie sogar täglich das Fa. In erster Linie wurde das Buch „Zhuan Falun“ gelesen, ab und zu schauten sie sich das Video über die „Neun-Tages-Seminare“ des Meisters an. Als später Tonbandaufnahmen oder Videos von Fa-Erklärungen des Meister im Ausland herauskamen, sahen wir uns sie gemeinsam an. Die Schüler verglichen sich beim Fa-Lernen und Kultivieren und förderten sich gegenseitig.
Dafa verbreiten
Weil wir selbst sehr viel vom Falun Dafa profitiert hatten, entstand der Wunsch, es unseren Mitmenschen weiterzuempfehlen, damit sie ebenfalls davon profitieren können.
Xiaoyue war damals ca. 30 Jahre alt. Sie litt unter einer schwerwiegenden Hepatitis B und war sehr verzweifelt. Als sie hörte, dass Qi Gong gut für die Gesundheit sei, kam sie zur Übungsgruppe nach Guqintai. Anfangs schob sie ihr Mann auf dem Fahrrad zur Übungsgruppe. Nachdem sie sich das Neun-Tages-Seminar des Meisters angeschaut hatte, wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen. Nach drei Monaten war sie völlig genesen. Sie konnte wieder Fahrrad fahren und zur Arbeit gehen. Ihre Bekannten, Kollegen und Angehörigen erkannten das Wunderbare von Dafa und viele Leute betraten den Kultivierungsweg.
Als Xiaoyue ihre Mutter Gui besuchte, empfahl sie ihr Falun Dafa und gab ihr das Buch „Falun Dafa – Der Weg zur Vollendung“. Frau Gui hatte keine Schule besucht und kannte nur wenige chinesische Schriftzeichen. Da passierte etwas Ungewöhnliches: sie nahm das Buch und konnte es lesen. Sie fand das sehr komisch. Je mehr sie in dem Buch las, desto größer war ihr Wunsch, weiter zu lesen. Schließlich fasste sie den Entschluss und fuhr zur Übungsstelle nach Guqintai, um dort die Falun Dafa-Übungen zu lernen. Sie hatte damals viele gesundheitliche Probleme. Der größte Teil ihres Magens war entfernt und sie konnte täglich nur ein bisschen Reis zu sich nehmen. Am schlimmsten allerdings war ihre rheumatische Erkrankung, die ihr große Schmerzen bereitete. Sie hatte schon viele Ärzte in den großen und kleinen Krankenhäuser konsultiert, ohne eine Verbesserung zu erreichen. Seitdem sie Falun Dafa praktizierte, verschwanden alle ihre Beschwerden.
Ihr Nachbar Herr Zhu beobachtete, dass Gui wieder jeden Tag fit herumspazierte und fragte sie, was sie gemacht habe. Sie erzählte ihm von dieser wunderbaren Kultivierungsschule und so ging er das nächste Mal einfach mit. Herr Zhu litt unter den Folgen eines Schlaganfalls und benötigte zum Laufen einen Gehstock. Nachdem er nur ein einziges Mal geübt hatte, konnte er am nächsten Tag schon ohne Gehstock laufen. Frau Gui spürte von Herzen, wie wundervoll das Dafa tatsächlich ist und wollte es noch mehr Menschen in ihrer Nähe vorstellen, damit sie davon profitieren. Da sie eine Erdgeschosswohnung bewohnte, kam ihr die Idee, ihre gesamte Nachbarschaft einzuladen und das Video mit den Neun-Tages-Seminaren von Meister Li auf ihrer Terrasse zu zeigen. Und es kamen viele Leute. Nachdem sie das Seminar angeschaut hatten, wollten alle die Falun Dafa-Übungen lernen. Sie kamen alle auf den Platz neben dem Bahnhof von Hanyang, wo sie die Übungen lernten. Frau Gui hatte das Fa erst vor zwei Wochen erhalten und konnte viele Fragen der neuen Schüler nicht beantworten. Sie war sehr besorgt und bat langjährige Dafa-Praktizierende um Hilfe. Sie kamen sofort und lehrten den neuen Praktizierenden die Übungen und lernten mit ihnen zusammen das Fa.
Die Dafa-Praktizierende Juanjuan hat an einem Neun-Tages-Seminar des Meisters teilgenommen. Sie stammte aus der Stadt Xishui. Nachdem sie das Fa erhalten hatte, fuhr sie zurück in ihre Heimat und verbreitete dort das Dafa. Die Familienangehörigen ihres Onkels erhielten nacheinander das Fa. Anschließend betraten viele Leute in der Umgebung den Weg von Falun Dafa. Im Sommer 1995 brachten Juanjuan und andere Dafa-Praktizierende die Videos mit dem Neun-Tages-Seminar des Meisters in Jinan nach Xishui. Frühmorgens noch vor Tagesanbruch übten sie gemeinsam auf einem Platz. Nach dem Üben spielten sie die Videos des Meister ab. Die Nachricht sprach sich schnell herum und viele Leute aus der Gegend kamen von weit her, um sich die Videos anzuschauen.
Das ist die Verbreitungsweise von Dafa, von Mensch zu Mensch und von Herz zu Herz. Ohne seine eigenen guten Erfahrungen, wer würde das Dafa seinen Angehörigen und Verwandten empfehlen? Alle wussten: Das Beste was man anderen Menschen geben kann, ist, ihnen das Dafa vorzustellen. Seitdem der Meister 1992 das Dafa in der Öffentlichkeit erklärt hat, geben Dafa-Jünger weltweit diese Kultivierungsmethode auf diese Weise weiter.
Ab dem Frühjahr 1999 sah man entlang der Wuhan-Straße in Jiangcheng überall Falun Dafa-Praktizierenden gemeinsam üben. Einige trugen orangefarbene Übungskleidung mit dem Aufdruck „Falun Dafa“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Die Übungsbewegungen der Praktizierenden waren schön anzuschauen, sie übten sehr einheitlich und ihr Gesichtsausdruck war harmonisch. Im Mai fand im Park Lianhuahu am See in Hanyang eine Laternen-Ausstellung statt und viele Besucher strömten dorthin. Die Falun Dafa-Praktizierenden zeigten dort die Übungen und verbreiteten das Fa. Nach dem Abendessen stellten sich die Übenden ordentlich in zwei Reihen entlang der Straße auf - vom Roten Platz bis zum Eingang des Lianhuahu-Parks und präsentierten die Falun Gong-Übungen. Die Praktizierenden aus dem Stadtteil Hankou übten mit. Die schöne Übungsmusik war überall zu hören. Ich glaube, dass sich viele Hanyanger Bürger an diese wunderbare Szene bis heute erinnern können. Danach sagte ein Kollege zu mir: „Ihr Dafa-Übenden, Männer oder Frauen, jung oder alt, hübsch oder nicht, haben alle etwas gemeinsam, sie wirken sehr sympathisch. Sie sprechen angenehm leise und behandeln Fremde wie ihre Familie.“
Im Frühjahr 1999 fuhren wir Dafa-Jünger jedes Wochenende in die Umgebung und stellten den Menschen das Dafa vor, zum Beispiel in der „3541-Fabrik“, Papierfabrik Hanyang, Gexuling und Hannan usw., ganz gleich, ob die Sonne schien oder es leicht nieselte. Wir brachten Fotos über die Verbreitung von Dafa an öffentlichen Stellen an und praktizierten gemeinsam die Übungen, damit die Menschen ihre Schicksalsverbindung mit Dafa anknüpfen konnten.
Ein neuer Dafa-Praktizierender, der in der Papierfabrik arbeitete, fand das Dafa wunderbar und wünschte sich, dass mehr Menschen in seiner Umgebung das Dafa kennenlernen. Schließlich suchte er uns auf und lud uns ein, zur Fabrik zu kommen. Am Wochenende fuhren wir mit zwei Bussen dorthin. Er führte uns zu einem Platz, wo wir gemeinsam die Übungen vorführten. Kurz danach teilte er uns mit, dass viele Beschäftigte der Papierfabrik die Übungen und das Fa lernen wollten. Wir freuten uns über diese gute Nachricht. Manche langjährige Praktizierende fuhren dorthin und halfen, eine neue Übungsgruppe einzurichten und zu betreuen.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass es auf dem Weg nach Hannan leicht regnete. Die Praktizierenden stellten sich ordentlich in zwei Reihen auf und praktizierten ruhig die Übungen. Einige Praktizierende hängten Plakate und Bilder auf, andere verteilten Infozettel an vorbeikommende Personen oder zeigten Interessierten die Übungen. Alle kooperierten harmonisch. Die Ehrlichkeit der Praktizierenden, die sie mit ihren Worten bzw. Verhalten bestätigten, ließ die Menschen das aufrichtige Feld von Falun Dafa erkennen.
Erfahrungsaustauschkonferenz im Regen
Am 11. April 1999 bildeten zahlreiche Dafa-Praktizierende die chinesischen Zeichen „Falun Dafa“ – und hielten trotz Regen eine Erfahrungsaustauschkonferenz ab. |
Alle Beteiligten der Erfahrungskonferenz am 11. April 1999 in Wuhan, Hauptstadt der Provinz Hubei, haben dieses Ereignis noch gut in Erinnerung. Die Fa-Konferenz wurde im Hanshui-Park im Stadtteil Hanyang abgehalten. Etwa 7.000 Dafa-Praktizierende nahmen daran teil. In der neu angelegten und ruhigen Parkanlage neben dem Jangtse-Fluss lag in der Mitte eine große Wiese, wo wir die chinesischen Zeichen von „Falun Dafa“ mit Praktizierenden bilden wollten.
An dem besagten Tag ging ich noch vor Tagesanbruch vor die Tür. Es donnerte und regnete stark. Als ich im Hanshui-Park ankam, traf ich auf Mitpraktizierende, die sich schon die Nacht über dort aufhielten. Viele waren aus Xishui extra dafür angereist. Sie hatten dort übernachtet, um die bereits markierten Zeichen zu überwachen. Bei einer vorausgegangenen Aktion wurden nämlich unsere Seile, mit denen wir die entsprechenden Plätze markiert hatten, gestohlen. In diesem Moment blitzte und donnerte es wieder und der Regen wurde stärker. Einige Mitpraktizierende und ich überprüften die markierten Stellen mit Taschenlampen, alles war in Ordnung.
Langsam wurde es hell, aber es regnete noch. Die Mitpraktizierenden kamen nach und nach mit ihren bunten Schirmen in den Park, es sah aus, als würden sich viele drehende Faluns im Park bewegen. Einige Mitpraktizierende sorgten freiwillig für den ordnungsgemäßen Ablauf der Aktion, aber alle Teilnehmer kooperierten wirklich gut miteinander.
Ich erinnere mich an einen eleganten großen Mitpraktizierenden, der zwei kleine Dafa-Jünger auf dem Arm hielt. Sie waren trotz Regen von Hannan hierhergekommen, um an dieser Fa-Konferenz teilzunehmen. Seine Haare und Schuhe waren klitschnass, bei seiner jüngeren Schwester war es ebenso. Aber er beschützte die beiden Kinder so gut er nur konnte vor dem Regen. Er erzählte mir, dass die beiden Kinder unbedingt mitfahren wollten. Mit Einverständnis ihrer Eltern nahmen er und seine jüngere Schwester die beiden mit.
Der Lautsprecher, der weiter vom Podium entfernt stand, funktionierte nicht richtig. Es ging nur, wenn man das Kabel mit einer langen Stange hochhob. Ein Mitpraktizierender namens Zhu übernahm diese Aufgabe freiwillig, und zwar bis zum Ende dieser Fa-Konferenz.
Die Dafa-Praktizierenden bildeten sehr schnell die vier chinesischen Zeichen von „Falun Dafa“. Trotz Regen war die gesamte Atmosphäre sehr feierlich und die vier riesigen Zeichen sahen herrlich aus. Alle Anwesenden waren berührt von diesem Bild. Eine Dafa-Schülerin erinnerte sich noch an eine Passage aus einem Erfahrungsbericht, der damals vorgetragen wurde: „Auch wenn wir einen Berg voller Messer vor uns haben oder ins Feuermeer tauchen, wir folgen dem Meister.“ Ihre Stimme erschütterte den Himmel und die Erde.
Der Regen hörte nicht auf, trotzdem wurde die Fa-Konferenz nach Plan abgehalten. Der Regen prasselte laut herab, alle standen da und hörten den Erfahrungen der anderen in aller Ruhe zu. Der ganze Platz war erfüllt von Harmonie, feierlich und heilig. Nach dem Erfahrungsaustausch ertönte die Übungsmusik. Circa 7.000 Praktizierende fingen an, zu der Musik die Falun Dafa-Übungen zu praktizieren. Man hörte nur den Regen und die Übungsmusik, sonst war alles ruhig. Ich sah einen älteren Mitpraktizierenden, der im Regen die Übungen machte und führte ihn unter ein Dach. Anschließend hob ich meine Arme und machte die 2. Übung im Regen. Trotz des relativ kühlen Frühlingsregens fror ich nicht, so als wären es keine Regentropfen, sondern viele kleine Faluns, die auf mich herunter rieselten …
(Für den Aufruf zur Einreichung von Beiträgen anlässlich des 20. Jahrestages der Einführung von Falun Dafa.)