(Minghui.org) Als ein Praktizierender Informationsmaterial über Falun Gong verteilte, wurde er von der Polizei ins Bein geschossen. Dann wurde er zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. Elf Jahre lang war er eingesperrt. Er hielt an seinem Glauben fest und unterschrieb keine Garantieerklärung. Kurz vor dem 1. Mai 2010 erhielt seine Familie die Nachricht, dass er schwer „erkrankt“ sei. Einige Mitpraktizierende und seine Frau (auch eine Praktizierende) erkannten, dass dies eine Gelegenheit war, die der Meister schuf, damit man ihn retten konnte. In der Vergangenheit bemühten wir uns mehrmals, ihn zu retten, alles war erfolglos. Dieses Mal kooperierten wir miteinander als ein Körper, wir schauten nach innen und glaubten an den Meister und Dafa. Wir hatten außerdem die richtige Grundlage und stärkten unsere aufrichtigen Gedanken. 100 Tage später wurde dieser Praktizierende erfolgreich gerettet.
Eine Rettungsgruppe einrichten, vollständig kooperieren und die Mitpraktizierenden retten
Durch das Fa-Lernen und den Austausch erkannten wir, dass wir uns in der letzten Etappe der Fa-Berichtigung befinden und dass es an uns lag, dass dieser gute Praktizierende noch nicht gerettet war. Wir sollten diese Angelegenheit als Teil des Aufholens der Dafa-Jünger unserer Region bei der Fa-Berichtigung des Meisters betrachten und miteinander gut als ein Körper kooperieren, um den Praktizierenden so rasch wie möglich zu retten. Zahlreiche Erfahrungen haben dies bestätigt: „Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken,…“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Die Xinxing erhöhen, S. 146). So lange wir an den Meister und Dafa glauben und unsere aufrichtigen Gedanken stärken, werden wir in der Lage sein, die Mitpraktizierenden zu retten.
So bildeten wir ein Spezialteam, das aus seiner Frau und anderen Familienmitgliedern bestand, die alle Praktizierende sind. Sie gingen zum Gefängnis, um seine Freilassung mit Offenheit und Würde zu fordern.
Am 1. Mai gingen sie zum Gefängnis und forderten, den inhaftierten Praktizierenden treffen zu können. Seine Frau hatte starke aufrichtige Gedanken und keinen Eigensinn der Angst. Sie durchbrach daher jegliche Störung beim Gefängnis und traf den Praktizierenden. Sie tauschten sich mit ihm auf der Grundlage des Fa aus. Sie forderten ihn auf, fest an den Meister und Dafa zu glauben und aufrichtige Gedanken zu behalten. Sie forderten ihn auf, mit den Praktizierenden draußen zu kooperieren und schließlich aus dem Gefängnis zu kommen. Seine Frau forderte seine Freilassung aufgrund seiner schweren Erkrankung. Gleichzeitig kooperierten die anderen Praktizierenden miteinander als ein Körper und gaben sich viele Mühe wie z.B. die Fakten über die Verfolgung dieses Praktizierenden im Internet zu veröffentlichen. Praktizierende aus der ganzen Welt riefen die maßgeblichen Angestellten an, sendeten ihnen Botschaften mit den Fakten und schickten ihnen Briefe, worin sie sie über die wahren Zusammenhänge aufklärten. Örtliche Praktizierende kooperierten auch aktiv, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Seine Frau traf sich mit den maßgeblichen Angestellten und dem Gefängnisleiter jeden Tag, um seine Freilassung zu fordern. Sie klärte sie alle über die Zusammenhänge auf und sagte ihnen auch, dass sie zu der Provinzbehörde oder nach Beijing zum Appellieren gehen würden, wenn sie ihren Mann nicht freiließen.
Nach einiger Zeit stimmten die Gefängnisbehörden einer medizinischen Untersuchung und der Bestimmung eines Arztes für ihn zu. Dann schlug die Gefängnisleitung vor, ihn behandeln zu lassen. Er aber weigerte sich und forderte resolut, dass er nach Hause zurückkehren wolle und seine Gesundheit mittels Praktizieren wiedererlangen wolle. Sie forderten ihn auf, eine „Garantieerklärung“ zu schreiben, dann würden sie ihn aus medizinischen Gründen entlassen. Dieser Praktizierende ließ sich jedoch fest entschlossen nicht darauf ein. Schließlich bereiteten sie seine Freilassung aus medizinischen Gründen vor und machten bei der Provinzbehörde eine dementsprechende Anfrage.
Die Provinzbehörde antwortete jedoch, dass dieser Fall zur „erneuten Ermittlung“ eingereicht werden solle. Die Familie missverstand dies und meinte, dass ihn die Gefängnisbehörde nicht freilassen würde, wenn sie nicht wie gewöhnliche Menschen Geld an das Gefängnis geben würden. So sammelten sie 5.000 Yuan unter den Familienangehörigen und gaben diese an das Gefängnis.
Nach ihrer Rückkehr schaute die Rettungsgruppe nach innen, um den Grund zu finden, warum dieses Missverständnis aufgetaucht war. Die Frau des Praktizierenden erkannte ihre Eigensinne: Ihre Euphorie, den Hang, Dinge erledigen zu wollen und die Anhaftung an ihre Familie. Wenn sie dem Bösen Geld gaben, war das so als ob sie dem Bösen eine Bluttransfusion geben würden. Dieses Verhalten basierte nicht auf dem Fa. Somit war die Grundlage nicht korrekt. Das Böse hatte diese Lücke ausgenutzt und sie getäuscht. Der Meister sagte uns: „….dann erkläre ihm die wahren Umstände. Das ist ein Universalschlüssel.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003, 29.11.2003) Durch den Austausch erkannten wir, dass wir standhaft an den Meister und Dafa glauben müssen, weiterhin die wahren Umstände während des Prozesses der Rettung eines jeglichen Praktizierenden erklären sowie alle Lebewesen, die wir treffen, erretten müssen. Das Fa wurde uns klar und wir begannen erneut mit der Rettung.
Auf der richtigen Grundlage und mit Stärkung der aufrichtigen Gedanken erscheinen Wunder
Genau, als wir damit anfingen, die Gefängnisbehörden über die Fakten aufzuklären, wurden drei seiner Familienmitglieder plötzlich „krank“. Bei einer Person schwoll das Bein so dick wie der Schenkel an und er konnte nicht gehen. Die beiden anderen waren auch „krank“ und wollten nichts essen und auch nicht aus dem Bett steigen. Wir erkannten, dass hier das Böse störte. Somit sagten wir zu diesen drei Mitpraktizierenden, dass sie die Arrangements der alten Mächte verneinen sollten, am Fa-Lernen und am Praktizieren der Übungen festhalten sollten und sich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken stärker bemühen sollten. Sie sollten aufstehen und ein normales Leben führen. Drei Tage später ging es diesen drei Mitpraktizierenden wieder gut.
Das Böse kann Dafa-Jünger nicht von der Bestätigung des Fa abhalten. Die Frau dieses Praktizierenden fing erneut an, der Gefängnisleitung die wahren Zusammenhänge zu erklären. Die Gefängnisleitung hatte gar keine andere Wahl, als das Geld wieder auszuzahlen. Sie hintergingen sie, indem sie zu ihr sagten, dass sie Klage über die Ärzte und das Krankenhaus bei Gericht eingereicht hätten. Wir wurden von diesem Trick bewegt, doch wir bestanden darauf, Telefonanrufe zu tätigen, um über die wahren Zusammenhänge aufzuklären. Immer mehr Angestellte aus dem Gefängnis reagierten auf den Anruf. Die Frau des Praktizierenden verhandelte täglich mit den Gefängnisanstellten und wenn sie das maßgebliche Personal traf, dann klärte sie sie über die Fakten auf und überzeugte sie davon, aus der KPCh auszutreten. Nach einiger Zeit traten Gefängnisangestellte aus der KPCh aus, sogar Angelstellte von höheren Ebenen taten dies.
Gleichzeitig trat der inhaftierte Praktizierende im Gefängnis in Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Seine „Erkrankung“ wurde schlimmer.
Zu jener Zeit kamen Provinzinspektoren zur Überprüfung in das Gefängnis. Die Frau des Praktizierenden bereitete sich darauf vor, die Inspektionsgruppe über die wahren Umstände aufzuklären und zu appellieren. Dies ließ die Gefängnisleitung nervös werden. Sie bewachten das Gefängnis schwer und erlaubten ihr nicht, das Gefängnis zu betreten. Wir sendeten aufrichtige Gedanken aus. Der Leiter der Inspektionsgruppe begutachtete die Station, wo der Praktizierende eingesperrt war.
Am nächsten Tag rief uns der Verwandte dieses Praktizierenden an und erklärte: „Dank an den Meister! Die Provinzinspektionsgruppe untersuchte direkt die Station, wo der Praktizierende inhaftiert war. Als der Mann sah, wie schwer ‚krank‘ dieser Praktizierende war, wurde er wild, zog sofort Punkte ab und tadelte den Gefängnischef, der ihn begleitete. Der Leiter der Inspektionsgruppe befahl der Gefängnisleitung, sofort eine Einreichung wegen Freilassung aus medizinischen Gründen zu machen. Sie übergingen die übliche Vorgehensweise und erhielten für die darauffolgende Woche eine Sondergenehmigung.“
Dieser Genehmigungsprozess spiegelte auch die Göttlichkeit von Dafa wider. Um 07:00 Uhr kamen die Gefängniswärter in unsere Gegend, um die weiteren Schritte durchzuführen. Die Praktizierenden in unserer Region sendeten aufrichtige Gedanken aus. Um 08:20 Uhr unterschrieben die Polizeibehörde und die Staatssicherheitsabteilung reibungslos alles und brachten auch das Siegel an. Die Provinzjustizbehörde stellte eine Spezialbefürwortung für diesen Praktizierenden aus. Daher wurde die Freilassung auf medizinischer Grundlage genehmigt.
Als dieser Praktizierende freigelassen wurde, musste er zum Auto transportiert werden. Als er zu Hause ankam, konnte er selbst aus dem Auto steigen und alleine gehen.
Das Fa gut zu lernen, nach innen zu schauen und sich selbst gut zu kultivieren, über die Fakten aufzuklären und Lebewesen zu erretten sind unsere grundlegenden Verantwortlichkeiten. Wenn wir die richtige Grundlage haben, dann läuft alles reibungslos.