(Minghui.org) Praktizierende aus Berlin und anderen Städten demonstrierten am 20. Juli 2012 gegenüber der chinesischen Botschaft auf der Jannowitz-Brücke seit nunmehr 13 Jahren in friedlicher Weise gegen die grausame Verfolgung von Falun Gong.
Praktizierende demonstrieren am 20. Juli 2012 gegenüber der chinesischen Botschaft in Berlin gegen die grausame Verfolgung von Falun Gong |
„Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch.“ Mit diesem Aufruf initiierte der ehemalige Präsident Chinas, Jiang Zemin, am 20. Juli 1999 eine bösartige Kampagne gegen die Praktizierenden der Meditationsschule Falun Gong, einer Gruppe von Menschen, die durch fünf Meditationsübungen Gesundheit erhalten und ebenso auch eine moralisch hohe Geisteshaltung erreichen möchten. Sie folgen den universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz, die sie in ihrem täglichen Verhalten anleiten.
Innerhalb von drei Monaten wollte Jiang Zemin Falun Gong auslöschen. Die positive Wirkung von Falun Gong hatte sich damals schon in ganz China herumgesprochen, so dass es bereits über 100 Millionen Menschen gab, die es praktizierten. Falun Gong mit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht ist tief in der traditionellen Jahrtausende alten chinesischen Kultur verwurzelt.
Die bösartigen Vorgehen bei der Verfolgungskampagne der KPCh in China umfassen Überfälle durch die Polizei zu Hause, an der Arbeitsstelle, auf der Straße; Arbeitsplatzverlust, Zwangsscheidungen, Gefängnisstrafen, Gehirnwäsche, Arbeitslager, Einweisung in psychiatrische Anstalten und Weiteres. Dabei werden extrem grausame Foltermethoden angewendet. Sogar Organraub an lebenden Praktizierenden wird begangen, um hohe Profite daraus zu schlagen. 13 lange Jahre dauern diese Grausamkeiten nunmehr an.
Falun Gong wird mittlerweile in 114 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt praktiziert. Die Praktizierenden von Falun Gong in Berlin sowie auf der ganzen Welt werden mit ihren friedlichen Protesten nicht locker lassen, bis die Verfolgung in China ein Ende findet.
In friedlicher meditativer Haltung - ein Praktizierender bei der Mahnwache gegenüber der chinesischen Botschaft in Berlin |
Einige Praktizierende, die an diesem Tag an der Mahnwache auf der Jannowitzbrücke teilnahmen, erklärten interessierten Passanten die Hintergründe von Falun Gong und der Verfolgung in China und verteilten Informationsmaterial. Eine Praktizierende berichtete, dass drei jugendliche Mädchen sehr aufmerksam zuhörten, als sie ihnen über das Ausmaß der 13-jährigen Verfolgung berichtete. Sie waren entsetzt und wollten sofort allen in ihrer Gruppe, mit denen sie unterwegs waren, darüber berichten und baten um weitere Informations-Flyer.
Viele Menschen, die die friedlichen Praktizierenden während der Mahnwache vor der chinesischen Botschaft erlebten, ließen sich ausführlich über die Begebenheiten in China aufklären. Sie waren dankbar über diese Informationen und äußerten, dass sie auch ihren Familien und Freunden darüber berichten würden. Sie wünschten den Praktizierenden viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei ihren friedlichen Aktivitäten zur Beendigung der Verfolgung.
Die Mahnwache endete gegen 18:15 Uhr.