(Minghui.org) Als vor dreizehn Jahren die brutale Verfolgung von Falun Gong in China gestartet wurde, begannen die Falun Gong Praktizierenden in Houston vor dem chinesischen Konsulat am Montrose Boulevard mit einem außerordentlichen Protest. Unermüdlich verbreiteten sie die Fakten über Falun Gong und setzten sich gegen die Verfolgung bei Regen oder Sonnenschein ein. Ihre Ruhe und Rationalität haben die Herzen unzähliger Menschen in den letzten 13 Jahren berührt.
Falun Gong Praktizierende versammelten sich am 20. Juli 2009 vor dem chinesischen Konsulat in Houston, um das Ende der Verfolgung von Falun Gong zu fordern |
Kerzenlicht Mahnwache am 25. April 2010 vor dem chinesischen Konsulat in Houston |
Die Praktizierenden vor dem chinesischen Konsulat kommen aus allen Gesellschaftsschichten. Sie machen die Falun Gong Übungen in der Gruppe und verteilen wahrheitsaufklärendes Informationsmaterial, um so für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Die Einwohner der Gemeinde konnten durch das Informationsmaterial von der Verfolgung erfahren und zeigten große Unterstützung für das Ende der Verfolgung. Durch die Aktivitäten der Praktizierenden erfuhren die Chinesen, die in das Konsulat wegen ihrer Pässe oder Visa – Anträge kamen, die wahren Tatsachen von Falun Gong. Auch Reporter kamen hinzu, um die Praktizierenden zu interviewen.
In Houston ist es mehr als die Hälfte des Jahres sehr heiß. Während des Tages erreicht die Temperatur oft über 100 Grad Fahrenheit. Doch die Falun Gong Praktizierenden versammeln sich vor dem Konsulat schon seit 2001 unter brennender Sonne, auf brennend heißem Boden um ihre Aktivitäten durchzuführen.
Der Praktizierende Zhen beschrieb so die Hitze: „Eines Tages sah ich während der Meditation Rauch aus meinen Socken kommen.“ Ein anderer Praktizierender goss einmal eine Tasse Wasser auf die Gruppe, doch dieses verdampfte in einer Sekunde. Die Anwohner unterstützen die Ausdauer und Beharrlichkeit der Gruppe indem sie Petitionen unterschrieben, ihre Unterstützung bekundeten und Fotos machten. Autofahrer hupten, um damit ihre Unterstützung kund zu tun.
Frau Guo erzählt: „Einmal sahen wir nach der Meditation ein paar gelbe Rosen vor uns liegen. Jemand aus der Nachbarschaft legte sie leise vor uns hin und ging auch leise wieder. Das überraschte und ermutigte uns. Solche Sachen sind öfters vorgekommen.“ Manchmal stand, nachdem sie aus der Meditation kamen, eine Tasse kaltes Wasser vor ihnen.
Am 26. Mai 2001 hielten Falun Gong Praktizierende aus San Antonio, Austin, Dallas, Houston eine friedliche Demonstration vor dem chinesischen Konsulat ab. Plötzlich fing es stark zu regnen an und schließlich hagelte es auch noch. Es schien als sammelten sich Blitz und Donner genau über dem Konsulat. Obwohl die Praktizierenden schon völlig durchnässt waren, blieben sie unberührt an ihrem Platz. Als der Sturm endete, passierte etwas sehr Berührendes. Die Menschen aus der Nachbarschaft kamen mit Mänteln und Decken um die Praktizierenden damit zu wärmen. Der Besitzer des in der Nähe gelegenen Coffee Shops schickte ihnen heißen Kaffee. Eine Dame kam mit heißem Tee und Tassen zu ihnen. Sie sagte: „Es ist grüner Tee. Ich habe ihn für euch zubereitet. Trinkt ihn, er wird euch aufwärmen.“ Die Praktizierenden waren über die Unterstützung der Menschen in dieser Gegend sehr berührt.
Seit die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, halten die Falun Gong Praktizierenden jedes Jahr um den 20. Juli eine Kerzenlicht – Mahnwache ab und trauern so um ihre Mitpraktizierenden, die infolge der Verfolgung verstorben sind. Als die Praktizierenden abends am 20. Juli ruhig in der Meditation saßen, kam ein junger Mann vorbei und fragte sie warum sie denn dort wären. Als er erfuhr, dass man mit einer Mahnwache für die Opfer der Verfolgung seitens der Kommunistischen Partei in China erinnern möchte, setzte er sich mit schwerem Herzen neben die Praktizierenden und sagte: „Ich werde mit euch sitzen.“
Ohne Angst stehen die Falun Gong Praktizierenden der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gegenüber. Sie bestehen auf Wahrheit und Gerechtigkeit und verbreiten beharrlich die wahren Tatsachen über Falun Gong und folgen den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.
Frau Zeng ist Mutter von zwei Kindern. Sie kommt freiwillig jeden Montag, Mittwoch und Freitag vor das Konsulat, ob es regnet oder die Sonne scheint. Ihre Mutter und ihre Schwester in China praktizieren auch Falun Gong und alle drei haben durch die Praxis profitiert. Ihre Mutter hatte eine Nierenentzündung und eine Herzkrankheit, sie wurde durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt. Allerdings wurden Frau Zeng´s Mutter und Schwester seit Beginn der Verfolgung mehrfach eingesperrt. Sie erzählte: „Tausende und Abertausende Falun Gong Praktizierende in China werden wie meine Mutter und Schwester verfolgt. Einige von ihnen wurden wegen ihrer Organe getötet. Mehr als 3000 sind schon gestorben. Ich habe die Verpflichtung die Verfolgung aufzudecken und das Ende zu fordern.“
Motiviert durch das gemeinsame Ziel erklären die Praktizierenden die Tatsachen von Falun Gong den Chinesen, die jeden Tag in das Konsulat wegen ihrer Pässe und Visa Anträge kommen. Die Propaganda der KPCh hat das chinesische Volk betrogen und Hass gegen Falun Gong geschürt. Die Falun Gong Praktizierenden behandeln diejenigen, die betrogen worden sind, einschließlich der Mitarbeiter vom Konsulat mit Geduld, Vernunft und Güte. Ihr Handeln hat die Herzen der Menschen berührt. Ein Mann, der jedes Jahr wegen seiner Papiere zum chinesischen Konsulat geht, sagte aufrichtig: „Falun Gong ist wirklich großartig.“