(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende in Toronto und Unterstützer von Falun Gong versammelten sich am 21. Juli 2012 in Don Valley Chinatown East in Toronto, um in Erinnerung an die dreizehn Jahre friedlichen Widerstand gegen die Verfolgung dieser Praktik durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) einen Marsch abzuhalten. Ihr Ziel war es, mehr Mensch auf der Welt aufzufordern, sich für eine Beendigung der Verfolgung durch die KPCh einzusetzen. Der lange Umzug marschierte durch Chinatown East und berührte die Herzen der Zuschauer entlang der Strecke.

 

Ein langer Umzug zieht sich durch Chinatown East

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 An der Spitze marschierte die Tian Guo Marching Band. Direkt hinter der Kapelle gab es ein riesiges Modell des Buches „Zhuan Falun“, einen Fa-Schiff-Umzugswagen, himmlische Feen und Bereiche, die unter der Thematik „Falun Dafa ist gut“ und „Friedlicher Widerstand gegen die Verfolgung“ standen. Praktizierende hielten Transparente mit eindeutigen Botschaften, die mehr gutherzige Menschen über die Fakten von Falun Gong informieren sollten, damit sie zusammenarbeiten, um die brutale Verfolgung durch die KPCh zu stoppen und eine moralische Entscheidung für ihre Zukunft treffen.

Hunderte Praktizierende und ihre Unterstützer versammeln sich in Toronto, um die 13 Jahre friedlichen Widerstand gegen die Verfolgung durch die KPCh zu würdigen.

Älterer Chinese aus Hongkong: 13 Jahre lang Verfolgung – das ist zu grausam

Herr Zhao, der 1973 aus Hongkong nach Toronto auswanderte, sagte bewegt: „Ich weiß, dass diese Menschengruppe gütig ist und sich an die Regeln hält. Ich traf sie oft in Chinatown, nach dem Essen im Restaurant wischten sie ihre Tische ab. Sie machen nichts anderes, als ihre Übungen zu praktizieren und zu meditieren. Sie fügen anderen keinen Schaden zu und berichten ihnen stattdessen von den Vorteilen von Falun Gong. Warum werden sie ins Gefängnis gesteckt und gefoltert und sogar ihrer Organe beraubt? Das ist nun so seit 13 Jahren und das ist zu grausam. Es sollte aufhören!“

Herr Chen, Besitzer einer Dekorationsfirma, floh nach dem Massaker am 4. Juni 1989 ins Ausland. Er sah zum ersten Mal einen solch spektakulären Falun Gong-Umzug und sagte: „Ich freue mich für sie, die KPCh hat die Unterstützung der Menschen verloren, weil sie gutherzige Menschen verfolgt. Sie [Falun Gong-Praktizierende] lassen seit 13 Jahren nicht locker. Bemerkenswert! Ich glaube, sie werden sich durchsetzen.“

Die Welt braucht Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht

 

 Die Zuschauerin Vivian sagte: „Ich mag besonders die Thematik Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht, die sie zum Ausdruck bringen. Die Welt braucht das!“

Die Zuschauerin Vivian, die ein Cello bei sich hatte, schaute aufmerksam der gesamten Parade zu. Sie sagte: „Ich bin gerade erst hierher gezogen und sehe gleich einen so erhebenden Marsch. Ich bete für sie. Ich hoffe, sie können überall in Freiheit praktizieren. Sie schaden niemandem, warum wurden sie so lange und so grausam verfolgt? Ich werde ihnen helfen, dass man ihre Stimme hört: Beendet die Verfolgung von Falun Gong!“

Westliche Zuschauerin: Ich möchte an dem Marsch teilnehmen

Pat sagte: „Diese Gruppe muss eine so schwere Verfolgung erleiden. Ich meine, das kommt daher, dass sie sehr kraftvoll und aufrichtig sein muss, und die KPCh viel Angst hat. Ich habe online einige Informationen gelesen und bin der Ansicht, dass niemand gläubige Menschen verfolgen kann. Die kommunistische Partei bringt es fertig, lebende Menschen ihrer Organe zu berauben, das ist wirklich äußerst grauenvoll. Ich möchte mit ihnen an dem Marsch teilnehmen und mit ihnen zusammen appellieren: Stoppt die Verfolgung sofort!“

 Christina sagte: „Ich bin traurig, dass eine so gute Menschengruppe in China verfolgt wird. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ich glaube, dass sich ihre Wünsche erfüllen werden.“

Neuer Praktizierender: Die Verfolgung dauert seit 13 Jahren an, ich kehre zu Dafa wieder zurück

Der 23 Jahre alte Cai Siyu kam im Februar 2012 aus China nach Toronto. Er erzählte: „Meine Großmutter fing 1994 mit dem Praktizieren von Falun Gong an und ich machte mit ihr mit, als ich fünf Jahre alt war. Meine Oma wurde einen Monat, nachdem die Verfolgung am 20. Juli 1999 anfing, verhaftet. Niemand kultivierte sich mit mir. Dann wurde ich von meiner Großmutter getrennt, weil sie 2000 nach Kanada fuhr, um Verwandte zu besuchen und hier blieb. In diesem Jahr bin ich wieder mit meiner Großmutter zusammen gekommen und kehre zur Kultivierung zurück. Ich bin 13 Jahre in Verzug. Glücklicherweise habe ich noch die Gelegenheit, mich wieder zu kultivieren. So kam ich heute hierher, um zusammen mit ausländischen Praktizierenden an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Wir rufen zu einer sofortigen Beendigung der Verfolgung auf, damit mehr Menschen das Fa erhalten können.

 

 Cai Siyu und seine Großmutter

Praktizierende im Ausland: Die Welt soll über die Brutalität der Verfolgung erfahren

Frau Wu aus Tianjin schaffte es, im Jahr 2001 ins Ausland zu gelangen, als die Verfolgung am schlimmsten war. Seit 11 Jahren beteiligt sie sich an Aktivitäten, die zur Beendigung der Verfolgung aufrufen. Sie erklärte: „Die wahren Umstände zu erklären, war in China verboten. In China wurden Praktizierende um mich herum verhaftet und eingesperrt, weil sie mit Menschen über Falun Gong sprachen. Ich bin nun in einer uneingeschränkten Umgebung. Das was sie [in China] nicht sagen können, setze ich mit meinen Appellen für sie fort und lasse die Menschen auf der Welt von der Brutalität der Verfolgung erfahren.“

Praktizierender, der Verfolgung in China erlitt, schickt an die Praktizierenden in China die Botschaft, dass die Menschen im Ausland sie unterstützen

Herr Wang kam vor zwei Monaten aus China nach Toronto. 1998 fing er mit dem Praktizieren von Falun Gong an und wurde 2001 verhaftet, weil er sich in Beijing für Falun Gong einsetzte. Er wurde in ein Untersuchungsgefängnis und dann in eine Gehirnwäscheeinrichtung gebracht. Während der Haft wurde er schonungslos verprügelt. Er wurde gezwungen, sich Filme anzusehen, in denen Falun Gong schlecht gemacht wurde und musste harte Zwangsarbeit verrichten.

Als Herr Wang sah, dass so viele Menschen die Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden zur Aufklärung über die Verfolgung unterstützen, war er tief bewegt und sagte: „Ich hatte Glück, dass ich ins Ausland kommen konnte. Ich sende diese Botschaft an die Praktizierenden in China.“

Praktizierende aus der Karibik: Unterstützungsaufruf zur Beendigung der Verfolgung

 Frau Miriam Chaulet aus Guadeloupe

Frau Chaulet aus Guadeloupe sah zufällig auf dem Bürotisch einer Firma im Jahr 2002 einen Falun Gong-Flyer liegen. Sie wurde von dem Bild einer meditierenden Person auf dem Flyer berührt. Frau Chaulet fing im Alter von 15 Jahren zu rauchen an und konnte trotz vieler Versuche nicht damit aufhören. Sie erzählte jedoch: „Ich hörte mit dem Rauchen und Trinken auf, nachdem ich Zhuan Falun gelesen hatte“. Sie sagte: „Ich weiß, wenn ich jene schlechten Gewohnheiten nicht aufgebe, kann ich Falun Gong nicht weiter praktizieren, weil ich mich selbst zuerst reinigen muss.“ Frau Chaulets Ehemann sah bereits nachdem seine Frau drei Wochen Falun Gong praktiziert hatte, ihre positiven Veränderungen. So fing er auch zu praktizieren an und hörte mit dem Rauchen und Trinken auf. Nach drei Jahren des Praktizierens brachte Frau Chaulet mit 40 Jahren ihr Baby zur Welt.

Frau Chaulet erfuhr über die Brutalität der Verfolgung durch die KPCh, als sie Informationsmaterial über Falun Gong aus dem Englischen ins Französische übersetzte. Sie sagte, dass sie ständig die Ortsansässigen über die Vorteile von Falun Gong informiert und sie auffordert, sich für die Beendigung der Verfolgung einzusetzen.

Falun Gong-Unterstützer: Immer mehr Menschen unterstützen Falun Gong

Herr Zhang Xiangyang, der protestiert hatte, als die Ortsregierung der KPCh das Haus seiner Vorfahren zwangsabriss, kam auch, um am Marsch teilzunehmen. Er war von der Größe und der guten Ordnung des Marsches beeindruckt. „Der Marsch der Falun Gong-Praktizierenden hat ein prächtiges Ausmaß und ist gut geordnet, weil sie vom Praktizieren von Falun Gong profitiert haben. Sie wollten sich aus tiefstem Herzen beteiligen“, sagte Herr Zhang. „Schauen Sie sich die Kundgebungen und Paraden an, die von der KPCh forciert werden. Sie müssen die Menschen zur Teilnahme verlocken.“ Er fuhr fort: „Immer mehr Menschen lassen sich nicht mehr von den KPCh-Lockmitteln wie 50 Yuan und einer Freifahrt beeinflussen.“ Er schloss: „Durch die weite Verbreitung der Fakten über Falun Gong begreifen immer mehr Menschen Falun Gong und unterstützen es.“