(Minghui.org) Unter dem Thema „Das Gute bewahren und die Verfolgung von Falun Gong beenden” veranstalteten Falun Gong-Praktizierende am 22. Juli 2012 in Taipei, Taiwan eine Kerzenlichtmahnwache, um an den 13. Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong in China zu erinnern, der am 20. Juli 1999 begann. Mit diesen Veranstaltungen sollte die Schönheit von Falun Gong gezeigt werden, die Öffentlichkeit über die grausame Verfolgung von Falun Gong in China informiert und aufgerufen werden, um zur Beendigung der Verfolgung beizutragen.

Mehr als 1000 Falun Gong-Praktizierende versammeln sich gegen 19:00 Uhr am Freiheitsplatz in Taipei zu einer Kerzenlichtmahnwache, die unter dem Thema „Das Gute bewahren und die Verfolgung von Falun Gong beenden” steht

Mehr als 1000 Falun Gong-Praktizierende versammelten sich gegen 19:00 Uhr am Freiheitsplatz in Taipei zu einer Kerzenlichtmahnwache, die unter dem Thema „Das Gute bewahren und die Verfolgung von Falun Gong beenden” stand.

Um 15:00 Uhr begann die Parade am Hsin-Yi Platz beim Gebäude Taipei 101 und zog vorbei an der Sun Yat-Sen Memorial Hall und dem beliebten Geschäftsbezirk an der Chong-Hsiao Oststraße. Sie endete am Freiheitsplatz gegenüber der Chiang Kai-Shek Memorial Hall, wo die Kerzenlichtmahnwache stattfinden sollte. Mehr als 1.000 Kerzen wurden in der Dämmerung angezündet.

Die Gedenkveranstaltung wurde in diesem Jahr von prominenten Gästen unterstützt. Darunter waren Yu Shi-Kun, der ehemalige Premier des Exekutiv-Yuan von Taiwan (ausführendes Organ der taiwanischen Regierung); Professor Hu Yuan-Hui, Präsident von „Ausgezeichneter Journalistenpreis“ und ehemaliger Generaldirektor von Taiwan Public Television Service; Dr. Hong Ching-I, Vorsitzender der Kulturstiftung der Eingeborenen; Frau Chiang Yue-Chin, Stabschefin der Demokratischen Progressiven Partei (DPP); Gesetzgeber Yu Mei-Nu; Chiu Huang-Chuan, stellvertretender Vorsitzender der asiatischen Abteilung der „Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong“ (CIPFG) und ehemaliger Vorsitzender des Taiwanesischen Vereins für Menschenrechte; Professor Hsiao Song-Shan von der Nationalen Meeresuniversität Taiwan und Vorsitzender der taiwanischen Abteilung von „Global Mission to Rescue Persecuted Falun Gong Practitioners“ (GMR); Teresa Chu, Menschenrechtsanwältin und Sprecherin der Falun Gong-Anwaltsgruppe in Taiwan.

Professor Chang Ching-Hsi, Vorsitzender des taiwanischen Falun Gong-Vereins und Professor an der Nationalen Universität Taiwan

In seiner Rede meinte Dr. Chang Ching-Hsi, dass es eine Schande für die Menschheit sei, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine gute religiöse Gruppe verfolgen könne und die Verfolgung sich auch noch nach Taiwan ausdehne. Herr Chung Ting-Pang, ein Falun Gong-Praktizierender aus Taiwan und IT-Manager in Taoyuan, sei in China verhaftet worden und befinde sich in rechtswidriger Haft. Dr. Chang rief die internationale Gesellschaft dazu auf, aktiv die Beendigung der Verfolgung zu unterstützen und die unschuldigen Falun Gong-Praktizierenden zu retten.

Frau Teresa Chu sagte, dass die Falun Gong-Praktizierenden, die ihr Verhalten nach den Falun Gong Kultivierungsprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ausrichten würden, seit 13 Jahren gegen die Verfolgung durch die KPCh protestieren würden. Viele Funktionäre aus den politischen und rechtlichen Systemen Chinas, einschließlich des außergerichtlichen Büro 610, die sich aktiv an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt hätten, würden entlassen oder ihrer Macht enthoben. Sie glaube, dass, diejenigen, die die Verfolgung von Falun Gong in China noch aufrechterhalten, bald ihre Macht verlieren und zusammenbrechen. Sie versicherte allerdings den Zuhörern, dass die Falun Gong-Praktizierenden auf der ganzen Welt ihre Bemühungen so lange nicht aufgeben werden, solange die Verfolgung noch existiere.

Chiu Huang-Chuan, stellvertretender Vorsitzender der asiatischen Abteilung der „Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong“ (CIPFG) und ehemaliger Vorsitzender des Taiwanischen Vereins für Menschenrechte

Chiu Huang-Chuan sagte, dass man der Kommunistischen Partei Chinas Hilfestellung bei ihren Gräueltaten gegen die Menschlichkeit leisten würde, wenn man sich nicht um die Verletzungen der Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden kümmere, den jeder von uns könne das nächste Opfer sein.

Professor Hsiao Song-Shan von der Nationalen Meeresuniversität Taiwan und Vorsitzender der taiwanischen Abteilung von „Global Mission to Rescue Persecuted Falun Gong Practitioners“ (GMR)

Yu Shi-Kun, der ehemalige Premier des Exekutiv-Yuan von Taiwan (ausführendes Organ der taiwanesischen Regierung)

Yu Shi-Kun erklärte, dass das taiwanische Volk handeln und dem Vorfall um Herrn Chung Ting-Pang Beachtung schenken müsse. Er hoffe, dass Herr Chung bald freigelassen werde und die Menschen in China bald ein Leben in Freiheit und Demokratie wie die Menschen in Taiwan führen können.

Professor Hu Yuan-Hui, Präsident von „Ausgezeichneter Journalistenpreis“ und ehemaliger Generaldirektor von Taiwan Public Television Service

In seiner Rede fragte Professor Hu Yuan-Hui, warum das kommunistische chinesische Regime immer noch existiere und warum so viele Menschen immer noch von ihm verfolgt würden. Er glaube, dass der Grund der sei, dass wir das Regime besänftigen würden. Wir würden sie davonkommenlassen und blieben angesichts ihrer Grausamkeiten stumm. Er sagte, dass gütige Menschen, die Angst hätten, sich für die Opfer einzusetzen, zu Komplizen der Verbrecher werden würden. Er forderte die Menschen dringend auf, sich um Herrn Chung Ting-Pang zu kümmern, da er als Bürger von Taiwan derzeit in China eingesperrt sei. Er drängte alle Medien, über diesen Vorfall zu berichten.

Dr. Hong Ching-I, Vorsitzender der Kulturstiftung der Eingeborenen

Dr. Hong Ching-I bezeichnete die Kommunistische Partei Chinas als das bösartigste politische Regime der Welt, weil es gegen Natur, Menschlichkeit, Religion, traditionelle Kultur und Moral eingestellt sei. Er fügte hinzu, dass dieses Regime nie aufgehört habe, mit Steuergeldern und staatlichen Medien Falun Gong zu unterdrücken und Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Indem es dies mache, würde es das Gewissen der Menschheit und die grundlegenden Menschenrechte vernichten. Er bezeichnete die Verfolgung von Falun Gong als die Verfolgung von ganz China und von allen Menschenwesen.

Kerzenlichtmahnwache zum Thema "Das Gute bewahren und die Verfolgung von Falun Gong beenden"

Kerzenlichtmahnwache

Eine junge Frau kam, um die Veranstaltung anzusehen, nachdem ein Freund, der Falun Gong praktiziert, sie darüber informiert hatte. Sie war erstaunt, als sie die kraftvolle Darbietung der Tian Guo Marching Band, bestehend aus Falun Gong-Praktizierenden, erlebte. Sie bemerkte, dass die Kapelle sowohl aus alten als auch aus jungen Mitgliedern bestand. Bemerkenswert fand sie, dass sie ungefähr 6,5 Kilometer der Parade absolvierten, und blieb, um sich die Kerzenlichtmahnwache anzusehen, bis sie gehen musste.

Diese junge Frau sagte, dass sie über die Verfolgung von Falun Gong in China gut Bescheid wisse. Sie wisse auch, dass viele Menschen auf der westlichen Halbkugel Falun Gong praktizieren würden. Als sie sich nach der Bedeutung der Kerzenlichtmahnwache erkundigte, erklärte ihr ein Falun Gong-Praktizierender. „Wir trauern um die Mitpraktizierenden, die bereits gestorben sind oder sterben, weil sie an ihrem Glauben und ihrem Gewissen festhalten. Wir nutzen damit auch die Gelegenheit, um das Bewusstsein der Öffentlichkeit in Bezug auf die grausame Verfolgung zu schärfen und alle gutherzigen und aufrichtigen Menschen dazu aufzufordern, die Verfolgung von Falun Gong bald zu beenden.“