Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Details über die Verfolgung und den Tod von Herrn Zhao Shenxing aus Wu'an (Fotos)

15. August 2012 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Hebei, China

(Minghui.org) Herr Zhao Shenxing aus Wu’an, Hebei, wurde dreimal im Zwangsarbeitslager eingesperrt. Aufgrund der Folter im Zwangsarbeitslager der Stadt Handan erlitt er einen Nervenzusammenbruch. Er starb am 20. November 2011 im Alter von 66 Jahren. 

Als erster Pilzzuchtexperte in der Stadt Wu’an züchtete Herr Zhao Pilze, die groß und von hoher Qualität waren. Er verkaufte sie zwar nur in kleinen Mengen, verkaufte sie jedoch zu Großhandelspreisen. Als Falun Gong-Praktizierender handelte er immer nach den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Wenn Kunden kamen, um Pilze zu kaufen, ging er stets fair mit ihnen um.

Als der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Wu’an, Han Baokui, und der stellvertretende Parteisekretär der Gemeinde Wu’an, Yang Yanbin, auf einer Parteiversammlung im Ort Falun Gong verleumdeten, setzten sie Herrn Zhao unter Druck. Sofort verkündete er, dass Falun Gong gut sei. Gleich darauf verhafteten Han Baokui, Yang Yanbin und Personen aus dem „Büro 610“ Herrn Zhao und schickten ihn in das Haftzentrum von Wu’an. Später musste er seine Haftstrafe ein Jahr lang in einem Zwangsarbeitslager ableisten.

So um den 07. Juni 2004 herum suchten der Direktor der Abteilung I, Zhang Lihua, und der stellvertretende Direktor, Zhang Taibao, der Polizeidienststelle von Wu’an Herrn Zhao ohne Haftbefehl in seiner Wohnung auf. Sie brachten ihn in die Haftanstalt von Wu’an, wo er so brutal gefoltert wurde, dass er über die Maßen körperlich und geistig litt. Danach hatte er einen leeren Blick und aß, was vor ihm stand, sogar Kot.

Als Herrn Zhaos Sohn hörte, dass sein Vater gefoltert worden war, bis er einen Nervenzusammenbruch erlitt, suchte er Zhang Liuas Haus auf, um die Freilassung seines Vaters zu beantragen. Statt die Tür zu öffnen, rief Zhang die Polizei, die Herrn Zhaos Sohn verhaftete. Zhang befahl der Polizei, Herrn Zhaos Familienangehörigen zu drohen, nicht wieder in sein Haus zu kommen. Um keine Verantwortung für Herrn Zhaos Zustand übernehmen zu müssen, schickte Zhang ihn im September 2004 in das Zwangsarbeitslager von Handan.

Folternachstellung: Schlagen

Dort angekommen, wurde er in einer Zelle isoliert. Der Wärter Wang Zhiming schlug ihm eine sehr lange Zeit fest ins Gesicht. Wang bearbeite Herrn Zhao mit der Faust, trat ihn und schlug ihn mit einem Gürtel. Durch diese Folter erlitt Herr Zhao viele körperliche Verletzungen.

Der Wärter Wang hatte Angst, dass andere Menschen sehen würden, wie brutal Herr Zhao behandelt worden war, so wusch er mit Wasser das Blut aus Herrn Zhaos Gesicht und brachte ihn zurück in die Isolationszelle. Die Wärter Wang Zhiming, Liu Shuming (aus der Stadt Daming), Zhang Yunshi (aus der Stadt Guantao), Qian Guoning (aus der Stadt Handan), Wang Hailin (aus der Stadt Xingtai), Wu Zhijun (aus der Stadt Xingtai) und andere warfen abwechselnd ein Auge auf Herrn Zhao. Sie erlaubten ihm nicht zu schlafen und zwangen ihn, eine sehr lange Zeit zu stehen. Darüber hinaus zwangen sie ihn, sich ihre verdrehten Argumente anzuhören. Als Herr Zhao sich weigerte zuzuhören, schlugen sie ihn.

Gao Fei aus dem „Büro 610“ und Wärter Xing Yansheng folterten Herrn Zhao ständig weiter. Gao Fei fesselte Herrn Zhaos Arme mit Handschellen getrennt an zwei Etagenbetten. Dann schockten sie ihn mit elektrischen Schlagstöcken und schlugen ihn sehr lang mit Gummiknüppeln. Sie folterten ihn ohne Hemmungen. Guo Fei (aus dem Bezirk Ci) schlug Herrn Zhao so fest mit einem hölzernen Stab, bis dieser zerbrach.

Folternachstellung: Schlagen

Nach diesen schweren physischen und psychischen Misshandlungen kollabierte Herr Zhao schließlich und erlitt einen psychischen Zusammenbruch. Wärter Wang Zhiming erzählte anderen, dass Herr Zhao nur vorgebe, geistig gestört zu sein, in Wirklichkeit komme dieser Zustand durch das Praktizieren von Falun Gong. Sie verfolgten Herrn Zhao andauernd weiter. Wang und andere benutzten ein kurzes Seil, um seinen Kopf, seine Hände und Füße zusammenzubinden, und dann schlugen sie ihn. Während dieser Zeit injizierten sie ihm auch unbekannte Drogen. 

Folternachstellung: Unbekannte Droge injizieren

Eine Woche, bevor Herr Zhao aus medizinischen Gründen entlassen wurde, riefen der Direktor des Arbeitslagers und die Wache Yao Jianming den Lagerarzt mit der Bitte zu sich, etwas für Herrn Zhaos Verletzungen zu tun, die ihm durch die Schläge und Elektroschocks zugefügt worden waren. Der Arzt konnte nichts tun, um die Heilung von Herrn Zhaos vielen Verletzungen zu beschleunigen. Auch wenn seine Verletzungen geheilt werden könnten, so könnten seine ausgeschlagenen Zähne nicht wieder hergestellt werden. Herr Zhao erinnerte sich später wieder daran, dass die Wache Xing Yansheng ihn zu Boden geschlagen und ihn hart gegen den Kopf getreten hatte. Danach konnte er sich nicht mehr an den Vorfall erinnern und war psychisch labil.

Polizisten der Polizeiwache Chengguan in Wu’an verhafteten Herrn Zhao am 13. Juli 2008 erneut in seiner Wohnung. Hou Xiangqian, stellvertretender Direktor der Wu’an Polizeidienststelle, und der Chef der Chengguan Polizeiwache ordneten für Herrn Zhao eine dreijährige Haftstrafe im Zwangsarbeitslager der Stadt Handan an. Herr Zhao wurde zur medizinischen Behandlung freigelassen, weil er psychisch labil war.

Infolge der jahrelangen Verfolgung starb Herr Zhao am 20. November 2011 zu Hause.

Die Hauptverfolger: Zhang Lihua, Zhang Taibao und Du Tongyin von der Staatssicherheitsabteilung Wuhan; Hou Xiangqian, stellvertretender Leiter der Polizeidienststelle von Wu'an; Han Junyi, ehemaliger Leiter des Büro 610 von Wu'an; Yao Jianming, Teamleiter des Zwangsarbeitslagers der Stadt Handan; die Polizisten Wang Zhiming, Xing Yansheng und Guo Fei; Gao Fei aus dem Büro 610 von Handan

Damit in Zusammenhang stehende Artikel:

Zhao Shenxing, ein Experte in der Bewirtschaftung von Pilzen, erleidet einen Nervenzusammenbruch durch Folter

http://de.minghui.org/artikel/19489.html

http://en.minghui.org/emh/articles/2005/12/3/67494.html (nur in Englisch)