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Zwei Parteien, ähnliche Ideologien: Nazideutschland und die Kommunistische Partei Chinas bedienen sich sozialer und Massenbewegungen, um das Volk unter Kontrolle zu halten

16. August 2012 |   Von Han Mei

(Minghui.org) Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und die deutschen Nationalsozialisten errichteten beide sehr ähnliche soziale Kontrollsysteme, indem sie die Menschen in verschiedene soziale Kategorien einordneten. Das Kontroll-Netzwerk durchdrang alle Gesellschaftsschichten. Es wurde in jede Abteilung und Organisation eingespeist, um so eine strikte Kontrolle über die Bürger auszuüben.

Es entwickelte sich zu einem enormen “schwarzen Loch”, das die grundlegenden Freiheiten und die Würde des Volkes in ihren jeweiligen Ländern verschlang.

Dieser Artikel erforscht die Ähnlichkeiten zwischen den Methoden, wie sie die Nazis in den 1930ger und 1940ger Jahren in Deutschland angewendet haben und wie sie die KPCh im heutigen China anwendet, um die Gedanken der Menschen jeder Ebene der Gesellschaft zu kontrollieren.

“Eure Kinder gehören schon zu uns”

Vorwärts! Vorwärts!
Schmettern die hellen Fanfaren,
Vorwärts! Vorwärts!
Jugend kennt keine Gefahren.
Deutschland, du wirst leuchtend stehn
Mögen wir auch untergehn.
Vorwärts! Vorwärts!
Schmettern die hellen Fanfaren,
Vorwärts! Vorwärts!
Jugend kennt keine Gefahren.
Ist das Ziel auch noch so hoch,
Jugend zwingt es doch.

Refrain:
Uns're Fahne flattert uns voran.
In die Zukunft ziehen wir Mann für Mann
Wir marschieren für Hitler
Durch Nacht und durch Not
Mit der Fahne der Jugend
Für Freiheit und Brot.
Uns're Fahne flattert uns voran,
Uns're Fahne ist die neue Zeit.
Und die Fahne führt uns in die Ewigkeit!
Ja die Fahne ist mehr als der Tod!

Dies war das berühmte Lied der Hitlerjugend, sehr beliebt unter jungen Leuten in Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Hitlerjugend war die einzige soziale Gruppierung, in die die deutschen Kinder eintreten konnten, als die Nazis die Macht hatten. Die Hitlerjugend umfasste drei verschiedenen Altersstufen: Kind, Jugendlicher und Junger Mann (Heranwachsender). Nach den Gesetzen der damaligen Zeit konnte ein Junge zwischen 6 und 10 Jahren der Hitlerjugend beitreten als vorläufiges Mitglied für eine Probezeit. Wenn sie im Alter von 10 Jahren die Prüfungen in Sport, Camping und nationalsozialistischer Geschichte absolviert hatten, wurden sie Mitglied in der Hitlerjugend. Zwischen 14 und 18 konnten sie formell der Hitlerjugend beitreten. Ähnlich bildeten die 10 - 14jährigen Mädchen die „Jungmädel“ und wenn sie zwischen 14 und 18 Jahre alt waren traten sie dem „Bund Deutscher Mädel“ bei. Anfang 1936 verkündete Baldur von Schirach, der Leiter der Hitlerjugend, dass alle deutschen Kinder ab 10 Jahren „freiwillig“ in die Hitlerjugend eintreten sollten. Um den 19. April herum gab Schirach bekannt, dass 90 % der deutschen Kinder seinem Befehl gefolgt seien und „freiwillig“ beigetreten seien. Er sagte: „Der junge Deutsche ist ein Ritter durch Treueid“.

Im März 1939 brachte die Nazi-Regierung ein Gesetz heraus, das alle deutschen Jugendlichen zwang, der Hitlerjugend beizutreten in gleicher Weise wie die Heranwachsenden gezwungen wurden, der Armee beizutreten. Eltern, die dem Befehl nicht Folge leisteten, wurden bedroht, man würde ihnen die Kinder wegnehmen und diese in Waisenhäuser stecken oder in Adoptionsinstitute. Berichten zufolge wurden in den ersten beiden Jahren nach der Machtergreifung vier Millionen deutsche Jugendliche gezwungen, der Hitlerjugend beizutreten. Das war etwa die Hälfte aller Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren. 1938 hatte die Hitlerjugend sieben Millionen Mitglieder. Anfang 1939 waren es bereits 8,7 Millionen.

Bei der Hitlerjugend handelte es sich um eine halbmilitärische Organisation mit dem Motto „Befiehl und wir gehorchen“. Die Jungen der Hitlerjugend wurden im Camping, im Sport, in der Nazi-Ideologie und in Aspekten des militärischen Lebens trainiert. Die gleichen Regeln galten ebenso für Mädchen. Der nationalsozialistische Sport forderte von den Deutschen, „die stärkste von allen Nationen zu sein, zu überleben und über niedere Rassen zu regieren“. Das Militärtraining der Nazis forderte von der deutschen Jugend, „mit Gewehr und Stift vertraut zu sein, um in Zukunft jeden Feind niederschlagen zu können“.

Bei den Gruppenaktivitäten der Nazis wurden die jungen Leute einer Gehirnwäsche unterzogen, dass der Einzelne bedeutungslos sei und nur das deutsche Kollektiv über allem stehe. Der einzige Mensch, der das Volk repräsentieren könne, sei der Führer. Die Nazis ordneten für die Jugend Geschichtenerzählen und Gesangswettbewerbe an. Für die Mädchen veranstalteten sie Darbietungen von Freiübungen und Aerobic, die „Glaube und Schönheit“ genannt wurden. Die Jungen mussten ihr Camping und militärisches Training, Geländelauf und Zehnkampf darbieten. Alle Mitglieder der Hitlerjugend trugen die Uniform, wenn sie, unter der Anordnung, den „Arbeitslosen und Rentnern zu helfen“, Spenden sammelten. Die Nazis flößten systematisch Nationalismus in die Herzen und Köpfe der deutschen Kinder mit dem Ziel, alle Kinder zu loyalen Gefolgsmenschen des Hitler-Regimes zu machen. Hitler wusste, wenn er junge Köpfe zu einem frühen Zeitpunkt kontrollierte, dann würde das den Weg zur Kontrolle der Zukunft ebnen. Als Hitler an die Macht kam, konstatierte er: „Wenn Eltern den Einwand erheben und sagen ´ich weigere mich, auf deiner Seite zu stehen` sage ich ruhig: ´Eure Kinder gehören bereits zu uns. Wer seid ihr? Ihr werdet sterben, aber eure Kinder stehen als die neuen Champions bei uns. Bald werden sie nichts anderes mehr kennen als diese neue Gesellschaft`“. Auf diese Weise brachte Hitler das deutsche Volk unter seine Kontrolle.

Kollektiver Egoismus

Natürlich wollten die Nazis nicht nur die Kinder beherrschen; sie wollten, dass alle Deutschen unter ihrer Herrschaft stünden. Hitler konnte Menschen, die außerhalb seiner Kontrolle standen, nicht dulden. Seiner Anschauung nach führte er das Volk in einen „heiligen kollektiven Egoismus“. Kinder, Schüler, Heranwachsende, Frauen, Arbeiter, Bauern, Geschäftsleute, Unternehmer, Intellektuelle und Studenten - sie alle mussten die Führung durch die Nazi-Partei akzeptieren. Darüber hinaus unterlagen Arbeit, Kultur, Bildung, Ideologie, Sprache, soziale Aktivitäten, Heirat und Unterhaltung dem Zugriff und der Führung des Staates. Hitler glaubte, dass er, wenn es ihm nicht gelänge, das Volk zu kontrollieren, historisch nichts signifikant verändern würde.

Unter der ideologischen Herrschaft der Nazis tauchten eine große Anzahl von offiziellen monopolistischen sozialen Organisationen auf, wie z.B. die Hitlerjugend, das Deutsche Frauenwerk, die Deutsche Arbeitsfront, deutsche Kulturvereine, der NS-Lehrerbund, der Nationalsozialistische Rechtswahrerbund, der Reichsbund der Deutschen Beamten, der NS-Deutsche Ärztebund. Sogar das Rote Kreuz stand unter der Kontrolle der SS, der berüchtigten Nazi-Organisation, die nur Hitler rechenschaftspflichtig war.

Der Deutsche Kulturverein wurde im November 1933 unter Hitlers direktem Befehl gegründet. Er überwachte sieben Unterabteilungen: Literatur, Musik, Film, Theater, Radio, Kunst und Nachrichten. Die Vorsitzenden der verschiedenen Unterabteilungen waren entweder nationalsozialistische Regierungsbeamte oder Intellektuelle, die den Nazis nahe standen. Gemäß den Regeln der Kulturvereine, war es ihre Aufgabe, die Kulturpolitik Deutschlands zu etablieren und alle Kunstschaffenden unter einer einheitlichen Organisation, geführt vom Nazi-Regime, zu steuern.

Das Regime entschied über die Richtung jeglicher ideologischer und spiritueller Entwicklung und leitete und organisierte alle Berufe darin. Dadurch sollte gewährleistet werden, dass alle kulturellen Aktivitäten auf einer Linie mit der Nazi-Ideologie lagen und der Parteikultur der Nazis dienten. Die Regeln schrieben auch vor, dass nur Menschen der arischen Rasse, die politisch mit den Herrschenden übereinstimmten, zur Deutschen Kulturvereinigung gehören konnten. Nur Mitglieder der Deutschen Kulturvereinigung präsentierten „Kulturarbeit“, wie z.B. „Produktion, Reproduktion, ideologische und technische Weiterverarbeitung, Propaganda, Schutz, Marketing und Hilfe beim Verkauf des kulturellen Reichtums.“ (Aus: JM Ritchie, Nazi Germany Literature History, Wenhui Press, Seite 81)

Das bedeutete, dass jeder Intellektuelle in Deutschland, ob Schriftsteller, Reporter, Ansager, Schauspieler, Direktor, Maler oder Bildhauer von der nationalsozialistischen Kulturorganisation abhängig war oder ihr beitreten musste und Teil des Systems werden musste. Wenn man nicht beitrat, konnte man überhaupt keine Kunst erschaffen.

Die gleiche Kontrolle fand in den Schulen statt. 97 % aller Mittelschul- und Grundschullehrer traten in den Nationalsozialistischen Lehrerbund ein. Die Bestimmungen des Bundes legten fest: „Der Bund trug die Verantwortung, alle Lehrer ideologisch und politisch gemäß der Theorie des Nationalsozialismus zu vereinigen.“ Die Autonomie der Universitäten wurde abgeschafft. Die Leiter aller Schulen und Universitäten und die Dekane aller Abteilungen wurden von den Ministern für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung ernannt. Jede Universität gründete ihre eigene Hochschullehrer-Vereinigung, die alle Lehrenden erfasste. Der Deutsche Nationalsozialistische Universitäts-Lehrerbund führte direkt alle diese Vereinigungen. Die Ideen der Universitätsdozenten standen unter strikter Kontrolle und Vereinheitlichung. Das Studium an der Universität wurde damals starr und monoton.

Auf diese Art und Weise gewann das Nazi-Regime, indem es alle öffentlichen Organisationen und Vereine bildete und kontrollierte, erfolgreich in einem riesigen Netzwerk, das überall existierte, Kontrolle über alle Deutschen. Individuelle Freiheit gab es nicht. Für diejenigen, die diesem Netzwerk entfliehen wollten, war das extrem schwierig.

Massenorganisationen im heutigen China

Ähnlich wie die Nazi-Partei gründete auch die kommunistische Partei in China viele öffentliche soziale Organisationen entsprechend dem Alter der Menschen, ihren Beschäftigungen und ihrem Hintergrund. Die Jungen Pioniere kontrollierten die Jugendlichen, die Jugendliga kontrollierte die Heranwachsenden, die Frauen-Föderation kontrollierte die Frauen, die Gewerkschaft die Arbeiter, die kulturellen Verbände kontrollierten die Intellektuellen und die Vereinigung für Wissenschaft und Technologie kontrollierte Wissenschaftler und Ingenieure. Innerhalb der Kommunistischen Partei wurden diese normalerweise „Massenorganisationen“ genannt.

Die Jugend als Zielgruppe - “Die Erben des Kommunismus“

In China müssen die Kinder, wenn sie in die Grundschule kommen, den Jungen Pionieren beitreten. Die Regeln der Jungen Pioniere legen fest: „Alle Kinder von 7-14 Jahren, die in die Jungen Pioniere eintreten und den Regeln der Jungen Pioniere folgen wollen, können sich beim Geschwader-Komitee melden. Wenn sie vom Komitee bestätigt werden, können sie Mitglieder werden.“ Es steht da, dass es freiwillig sein sollte, den Jungen Pionieren beizutreten; in der Realität jedoch treten die Kinder normalerweise als Gruppe den Jungen Pionieren bei. Wenn ein Kind nicht wie die anderen beitritt, wird es anders behandelt und von seinen Lehrern und den Mitschülern diskriminiert. Welches Kind würde unter diesem Druck nicht „freiwillig“ eintreten?

Wenn die Kinder den Jungen Pionieren beitreten, müssen sie an allen Aktivitäten teilnehmen. Oft müssen die Jungen Pioniere das folgende Lied singen:

“Wir sind die Erben des Kommunismus,
und erben die glorreiche Tradition revolutionärer Vorgänger.
Wir lieben unser Vaterland und das Volk,
Das leuchtend rote Tuch flattert um die Brust
Wir fürchten keine Schwierigkeiten, wir fürchten keinen Feind,
Lernen hart und kämpfen fest.
Wir marschieren tapfer auf den Sieg zu
Wir marschieren tapfer auf den Sieg zu, marschieren vorwärts
Wir marschieren tapfer auf den Sieg zu
Wir sind die Erben des Kommunismus.“

Warum wollte die kommunistische Partei, dass alle Schüler der Grundschulen in die Jungen Pioniere eintreten? Es ist wie in dem Lied: „Wir erben die glorreiche Tradition revolutionärer Vorgänger“, um Kinder von klein auf einer Gehirnwäsche zu unterziehen, damit sie denken, sie seien die Erben des Kommunismus.

Die Jungen Pioniere sind „für Kinder, damit sie über den Kommunismus erfahren“, die Kommunistische Jugendliga ist „für Jugendliche, damit sie den Sozialismus lernen und den Kommunismus mit den chinesischen Besonderheiten“ und damit sie „ Helfer sind für die Kommunistische Partei Chinas und ihre Reservearmee.“ Doch die Kinder sind noch jung. Obwohl sie bei den Jungen Pionieren einige Aspekte des Kommunismus gelernt haben, beeindruckt sie diese Kenntnis nicht allzu sehr. Wenn sie dann die Mittelschule besuchen, steckt die kommunistische Partei sie in die Jugendliga, so dass der Kommunismus sich in ihren Köpfen fest verankern kann. Sie werden dann die Reserve und das frische Blut der nächsten Generation der kommunistischen Partei.

Laut Abteilung der Zentralen Jugendliga gab es gegen Ende 2007 etwa 130 Millionen Junge Pioniere und 75.439000 Mitglieder in der Kommunistischen Jugendliga. Wenn die Kinder den Jungen Pionieren und der Jugendliga beigetreten sind, stehen sie unter der direkten Kontrolle der KPCh.

Die China-Föderation der Literatur- und Kunstkreise

Die China-Föderation der Literatur- und Kunstkreise ist die offizielle Organisation für Menschen, die in verschiedenen Bereichen der Literatur und Kunst tätig sind. Sie schließt die folgenden Unter-Organisationen ein: Chinesische Vereinigung der Schriftsteller, Chinesische Vereinigung der Dramaturgen, Chinesische Vereinigung für Film, Chinesische Vereinigung der Musiker, Chinesische Vereinigung der Künstler, Chinesische Vereinigung für Volksliteratur und Kunst, Chinesische Vereinigung der Fotografen, Chinesische Vereinigung der Kalligrafen, Chinesische Vereinigung der Akrobaten, Chinesische Vereinigung der Fernsehkünstler und Dutzende von anderen Kulturorganisationen.

Das Wesen und das Ziel der Föderation wird in ihren Statuten so dargestellt:

„Die China-Föderation der Literatur- und Kunstkreise [im folgenden Föderation genannt] ist eine staatliche Organisation für Literatur und Kunst unter dem Dach der Kommunistischen Partei Chinas. Sie ist die Organisation des Volkes, gebildet von den Ebenen der Provinz, der autonomen Regionen, der Stadtgemeinden, der Vereinigung von Literatur- und Kunstkreisen und verschiedener Bereiche nationaler Literatur und Kunstvereine. Sie ist die Brücke und die Verbindung der kommunistischen Partei zu den Literatur- und Kunstkreisen. Sie ist eine wichtige Kraft für den Erfolg und die Entwicklung der sozialistischen Literatur und Kunst und dabei, eine höhere sozialistische Kultur herauszubilden.“

Das Ziel der Föderation wurde folgendermaßen festgelegt:

„Sich an die Führerschaft des Marxismus-Leninismus, an die Gedanken Mao Zedongs, die Theorien Deng Xiaopings und die wichtigen Gedanken der „drei Repräsentanten“ halten und von ihnen führen lassen. Umfassend das wissenschaftliche Konzept von Entwicklung, Einheit, und Mobilisierung der Schriftsteller und Künstler etablieren und an der Grundlinie, den Richtlinien und der Grunderfahrung der kommunistischen Partei festhalten. Daran festhalten, dem Volk zu dienen, der Richtung der Sozialisten und dem Gedeihen sozialistischer Literatur und Kunst dienen. Der Verfassung und den Gesetzen gehorchen. Aktiv an der Reform und Entwicklung der sozialistischen Modernisierung teilnehmen. Den nationalen Geist und den Zeitgeist aktiv verbreiten und unterstützen. Das sozialistische Konzept der Ehre aufbauen und praktizieren. Zum Gedeihen Chinas sozialistischer Literatur und Kunst beitragen. Die nationale, wissenschaftliche und beliebte sozialistische Kultur in Richtung Modernisierung, Welt und Zukunft vorantreiben. Die Kultur der Harmonie errichten. Hart daran arbeiten, eine einigermaßen blühende Gesellschaft, eine harmonische sozialistische Gesellschaft aufzubauen und die große Verjüngung der chinesischen Nation vollziehen.“

Es wird ganz deutlich, dass die Föderation ein politisches Werkzeug der Partei ist, mit dem sie Schriftsteller und Künstler in ihrem literarischen künstlerischen Schaffen kontrollieren will. Alle Vereinigungen unter der Föderation sind Kanäle für die KPCh, jegliche Literatur und Kunst und diejenigen, die in diesen Bereichen im In- und Ausland arbeiten, zu kontrollieren.

In China werden die Kontrollen und Direktiven der Partei diverser Bereiche der Literatur und Kunst durch die Vereinigungen unter dem Dach der Föderation zu allen Literaten und Künstlern transportiert. Besonders in der Mao-Ära war es für jeden, der mit literarischem und künstlerischem Schaffen zu tun hatte und berühmt werden wollte und mit der Unterstützung der KPCh ausgezeichnet werden wollte, wesentlich, der Föderation beizutreten und ihre Kontrolle und Führerschaft zu akzeptieren.

Kontrolle der Herzen und Gedanken des Volkes

Alle ähnlichen Organisationen, wie z.B. die Gewerkschaft, Die Frauen-Föderation und die Vereinigung für Wissenschaft und Technologie sind ebenfalls politische Werkzeuge für die Partei, um die Menschen in diesen Bereichen zu kontrollieren.

Diese “Massenorganisationen” sind in Wirklichkeit Seile, mit denen die Menschen gefesselt werden. Es gibt keine künstlerische und literarische Freiheit, und auch keine echte wissenschaftliche und technologische Freiheit. Durch diese Organisationen kontrolliert die KPCh Herzen und Gedanken der chinesischen Menschen innerhalb und außerhalb Chinas.

Indem sie unterschiedliche Menschen in verschiedene soziale Organisationen einordnen, errichteten die kommunistische Partei und die Nazis absichtlich sehr ähnliche Netzwerke sozialer Kontrolle in den Ländern ihrer Herrschaft. Für diese Netzwerke war die Nazis-Partei, bzw. die kommunistische Partei der Kern und so durchdrangen die Parteien die Gesellschaft. Die KPCh hat verschachtelte Abteilungen und komplizierte Organisationen für ihr strikt kontrolliertes, riesiges soziales Netzwerk. Es ist wie ein enormes „schwarzes Loch“ das alle grundsätzlichen Freiheiten und die Würde des chinesischen Volkes schluckt.