(Minghui.org) Die Familie von der Falun Dafa-Praktizierenden Frau Li Guiping hat durch die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) viel Leid ausgehalten. Am 16. Juni 2012 wurde Frau Li wieder verhaftet, in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht und der Folter unterzogen. Dies ist ihre zwölfte Festnahme und Inhaftierung.
Frau Li Guiping wurde im August 1957 geboren. Sie ist Angestellte bei einem ausländischen Handelsunternehmen im Kunstgewerbe in der Provinz Hubei. Sie ist eine ernste und fleißige Arbeiterin und wird als vorbildliche Mitarbeiterin von Kollegen und Vorgesetzten im gesamten Unternehmen anerkannt. Ihre Firma belohnte ihre harte Arbeit, indem sie Frau Li auf eine Reise nach Hongkong schickte. Sie begann mit dem Praktizieren von Falun Gong im Jahr 1998 und verhielt sich nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Sie bemühte sich, ein noch besserer Mensch zu werden.
In den letzten 13 Jahren war diese freundliche Frau zweimal zu Zwangsarbeitslager verurteilt worden, dreimal festgenommen worden, zweimal gefangen genommen, fünfmal in Gehirnwäsche-Einrichtungen gebracht und mehrfach mit unbekannten Drogen injiziert worden. Weil sie in der Haft gefoltert wurde, erlitt sie zwei Nervenzusammenbrüche. Ihr Mann konnte dem intensiven Stress dieser Verfolgung durch die KPCh-Behörden nicht standhalten und starb.
Durch die fehlende Hilfe und Fürsorge der Familie, wurde Frau Li Anfang Juni wieder von Beamten der Beihu Polizeistation im Bezirk Jianghan, Wuhan, verhaftet. Man brachte sie noch einmal in die Erdaopeng Gehirnwäsche-Einrichtung im Bezirk Jianghan, wo sie einen Nervenzusammenbruch erlitt und unbekannter Drogeneingabe unterzogen wurde.
Die folgende Zusammenfassung beschreibt zusammengefasst die Verfolgung, die Frau Li erlitten hat.
Am 27. November 1999 ging sie nach Peking, um für das Ende der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu appellieren. Sie wurde verhaftet und 15 Tage in der Haftanstalt Nr.1 in Wuhan festgehalten.
Im März 2000 wurde sie von Polizeibeamten der Gemeinde Tianmendun im Bezirk Jianghan in die Gehirnwäsche-Einrichtung des Bezirks Jianghan gebracht, wo sie fast 10 Monate inhaftiert war.
Im März 2001 wurde sie von Beamten der Polizeiwache Beihu der Polizeidienststelle des Bezirks Jianghan während des Verteilens von Informationsmaterialien über Falun Gong verhaftet. Man brachte sie anschließend in die Haftanstalt Nr. 1 in Wuhan, wo sie 37 Tage lang festgehalten wurde. Später kam sie für eine einjährige Haftzeit in das Hewan Zwangsarbeitslager in Wuhan.
Während ihrer Zeit im Zwangsarbeitslager hängte man sie an Handschellen auf und injizierte ihr vom 18. bis 20. April unbekannte Drogen. Als direkte Folge fühlte sie eine Steifheit im Nacken und in den Beinen, zusammen mit einem Gefühlsverlust. Auch erlebte sie Halluzinationen und dachte, dass überall auf ihrem Bett und ihrer Kleidung weißes Pulver läge.
Im Oktober 2003 wurde sie von der Polizeiwache in der Siwei Straße im Bezirk Jianghan bei der Verteilung von Materialien über Falun Gong verhaftet. Sie kam für zweieinhalb Monate in das Haftzentrum Nr. 1 in Wuhan in Haft. Später wurde sie zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt und in das Hewan Zwangsarbeitslager in Wuhan gebracht.
Im Mai 2005 wurde sie von Beamten der Polizeidienststelle im Bezirk Hongshan für die Verteilung von Informationsmaterial über Falun Gong verhaftet. Sie kam für 15 Tage lang in das Haftzentrum Nr. 1 in Wuhan. Später wurde sie der Erdaopeng Gehirnwäsche-Einrichtung überstellt, wo sie zweieinhalb Monate lang vom Büro 610 des Bezirks Jianghan festgehalten wurde.
Am 9. April 2009 wurde sie erneut vom Büro 610 im Bezirk Jianghan bei der Verteilung von Materialien über Falun Gong verhaftet und in der Erdaopeng Gehirnwäsche-Einrichtung inhaftiert. Während dieser Haft wurde sie geschlagen, bekam unbekannte Drogen injiziert und der Schlaf wurde ihr entzogen. Die Obrigkeiten schrieben Falun Gong verleumdende Worte auf ihr Gesicht, ihren Hals, ihre Arme und auf die Kleidung. Aufgrund der Verfolgung konnte sie nicht mehr normal gehen, essen oder schlafen. Sie wurde geistig behindert.
Aufgrund der ständigen Verfolgung und der Schikane, die ihre Familie ertragen musste, starb ihr Ehemann.
Am 24. April 2010 brach die örtliche Polizei um 21:00 Uhr bei Frau Li zu Hause ein, verhafteten sie und brachten sie wieder in die Erdaopeng Gehirnwäsche-Einrichtung. Zu gleicher Zeit kamen ihre Nachbarn aus demselben Gebäude heraus und versuchten, die Verhaftung zu verhindern. Sie plädierten in Frau Lis Namen unter Tränen an die Behörden: „Sie ist so ein netter Mensch und eine schwache Frau. Ihr Mann ist schon verstorben." Die Behörden entfernten sie bereits, während ihre Nachbarn noch Tränen vergossen.
Anfang Juni 2012 wurde Frau Li von Beamten der Polizeiwache Beihu im Bezirk Jianghan verhaftet und anschließend im Haftzentrum Nr. 1 in Wuhan 15 Tage lang inhaftiert. Am 16. Juni, an dem Tag, an dem sie entlassen werden sollte, wurde sie noch einmal in die Erdaopeng Gehirnwäsche-Einrichtung aufgenommen.
Verfolger:
Hu Jiangxiang, Leiter des Büros 610 im Bezirk Jianghan
Qu Shen, Leiter der Erdaopeng Gehirnwäsche-Einrichtung im Bezirk Jianghan
Yu Chunxi, Tangjiadun Polizeiwache, Polizeidienststelle im Bezirk Jianghan
Tangjiadun Polizeiwache: +86-27-85602793, 85394673
Li Heping, Tianmendun Gemeinde im Bezirk Jianghan
Xiong Songbo, Nachbarschaftskomitee der Tianmendun Gemeinde +86-27-62985762