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Schullehrer Herr Wang Linkai zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt

17. Januar 2013 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Provinz Liaoning, China

(Minghui.org) Der Grundschullehrer Herr Wang Linkai hängte während des chinesischen Neujahrsfestes 2012 ein Gedicht an seine Wohnungstür in der Stadt Wafangdian, Stadt Dalian:

„Sonne und Mond scheinen verheißungsvolles Licht auf Himmel und Erde,
Himmel und Erde erstrahlen erneut voll günstiger Umstände.“

Polizisten des Stadtpolizeiamtes Wafangdian verhafteten Herrn Wang Linkai am 6. Juli 2012 in der Schule. Seine Mutter sah auch, wie einige Polizisten über die Mauer klettern und sich Zutritt zu seiner Wohnung verschafften. Sie nahmen gewaltsam einen Computer, MP3-Spieler und weitere persönliche Besitztümer mit.

Nachdem Herr Wang in die Haftanstalt der Stadt Wafangdian gebracht worden war, untersuchte die Polizei die beschlagnahmten Gegenstände, doch sie fand keine Beweise, um Herrn Wang zu belasten. Dann fixierten sie sich auf das Gedicht an seiner Wohnungstür. Die Polizei behauptete, der Inhalt des Gedichts störe die soziale Ordnung und verurteilte Herrn Wang daraufhin zu einem Jahr Zwangsarbeit.

Herrn Wangs Familie hatte einen Anwalt engagiert, um für ihn Berufung einzulegen.