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Reise in den Bergen bei Wind und Schnee

Von der 9. Internet-Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch

24. Januar 2013

(Minghui.org)

Ich grüße den geehrten Meister!
Ich grüße alle Mitpraktizierenden!

Falun Gong hat mich sehr verändert. Aus einem ungebildeten älteren Menschen wurde ein technisch versierter Mensch, der schnell denken und handeln kann und mit dem sich viele junge Menschen nicht messen können. Die Mitpraktizierenden gaben mir einen Spitznamen „Bergflieger“. Dieses Jahr möchte ich die Gelegenheit der Fa-Konferenz nutzen und dem barmherzigen und großartigen Meister über meine Kultivierungserfahrungen in den letzten zehn Jahren berichten. Bei Unpassendem bitte ich um barmherzige Korrektur.

1. In Leiden und Schwierigkeiten das Dafa lernen

Ich bin 1952 in einem Bergdorf, in ärmlichen Verhältnissen geboren. Meine Mutter starb nach meiner Geburt und so zog mich meine Großmutter auf und bettelte um Essen für mich. Ich bin als Bettler aufgewachsen. Die bösartige kommunistische Partei quälte das Volk mit ihren andauernden politischen Bewegungen, sodass das Leben unserer armen Familie immer schwieriger und leidvoller wurde. Wir hatten keinerlei Lebensmittel zu Hause. Meine körperliche und geistige Entwicklung war dadurch stark eingeschränkt. Ich konnte damals die Schule nicht im regulären Alter besuchen und im Alter der Mittelschüler hatte ich noch nicht einmal die Grundschule absolviert. Als schließlich die Kulturrevolution begann, verlor ich endgültig die Chance zum Weiterlernen.

Aufgrund meiner Aufrichtigkeit und Gewissenhaftigkeit fand ich einen Job und gründete eine glückliche Familie. Allerdings war ich immer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und fragte mich, warum ich auf diese Welt gekommen bin. Da ich schon immer ein nach innen gewandter Mensch war, suchte ich zeitlebens nach Antworten auf diese Fragen, aber niemand konnte sie mir geben.

Schließlich begann ich zu rauchen, jeden Tag zwei bis drei Packungen. Aber das Rauchen brachte mir keinen inneren Frieden, im Gegenteil, es schadete meinem Körper. Mitte 30 litt ich bereits unter hohem Blutdruck, später stellten sich andere Krankheiten wie Kopfschmerzen, Beinschmerzen, Schmerzen im Nacken und Rücken und Bauchschmerzen ein. Ich musste mich oft im Krankenhaus behandeln lassen. Einmal waren meine Frau und ich zur gleichen Zeit stationär im Krankenhaus. Wieder fragte ich mich: Bin ich auf diese Welt gekommen, um an Krankheiten zu leiden? Soll das der Sinn unseres Lebens sein? Was ist eigentlich der wahre Sinn unseres Lebens?

Bei einer Gelegenheit sagte mir ein Freund: „Du solltest einmal das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) lesen, das ist sehr gut.“ Ich meinte zu ihm, ich sei nicht gebildet genug. Er sagte: „Du wirst wissen, worum es geht, wenn du es siehst.“ Daraufhin ging ich sofort zur Buchhandlung, kaufte das Buch und begann es noch dort zu lesen. Normalerweise machte ich das nicht, aber dieses Mal wusch ich mir vor dem Lesen unbewusst meine Hände. Später machte ich das immer so. Ich hatte die Angewohnheit, mir jeden Abend die Abendnachrichten im Fernsehen anzusehen, egal wie ich beschäftigt war. Aber an jenem Abend hatte ich keine Zeit für die Nachrichten und ignorierte sogar meine Frau, als sie mich zum Abendessen rief. Ich las das Buch bis in die Nacht hinein, etwa um 21:00 Uhr hatte ich es einmal komplett durchgelesen.

Das Zhuan Falun beantwortete meine Fragen über das Leben und ich erkannte den Sinn des Lebens. Da ich Raucher war, wollte ich mir während des Lesens eine Zigarette anzünden. Die Zigarettenschachtel lag gleich neben mir, aber ich konnte meine Hand einfach nicht heben. Ich dachte mir, dass es ein Hinweis sei und ich jetzt einfach nicht mehr rauchen könne. Danach gab ich es auf.

Am nächsten Tag las ich das Buch wieder. Nun hatte ich andere Reaktionen wie am Tag zuvor. Meine Nase lief, meine Augen tränten und ich musste fünfmal am Tag zur Toilette. Der Meister reinigte meinen Körper. Ein paar Tage später hatte ich dann dieses Erlebnis: Auf dem Weg zu meinem Büro befand sich ein Kanaldeckel, der kaputt war, was man aber nicht sehen konnte. Zwei meiner Kollegen fielen nacheinander in die Öffnung und verletzten sich. Ich war der Dritte, der auf den Deckel trat. Der Deckel kippte zwar, aber ich stand plötzlich neben dem Loch. Alle waren überrascht - ich wusste, dass mich der Meister beschützt hatte.

In diesen Tagen trat noch ein Phänomen auf: Wenn ich die Treppe hinunter gehen wollte, schwebte ich wieder hinauf. Ich musste mich ganz fest am Treppengeländer anhalten, um hinunter zu kommen. Ich verstand, dass der Meister für mich den großen Himmelskreis geöffnet hatte. Das Dafa ist wirklich wunderbar: Nach ein paar Tagen waren alle meine Krankheiten beseitigt und ich erlebte dieses außergewöhnliche Phänomen des Schwebens.

Sodann begann ich mit der Kultivierung. Ich ging zur Buchhandlung und kaufte alle weiteren Dafa-Bücher. Nach den Bildern im Buch „Falun Gong – Der Weg zur Vollendung“ lernte ich die Übungen. Am Anfang lernte ich sie alleine und schloss die Tür vor meiner Frau. Später bemerkte es meine Frau und als sie meine wunderbaren Veränderungen sah, begann sie auch zu praktizieren. Von da an nutzten wir unsere Freizeit und konzentrierten uns auf das Dafa. Da wir kein Fernsehen mehr schauten, wussten wir nicht, was sich inzwischen in der Gesellschaft ereignet hatte. Erst im August, als wir nach einem Übungsplatz suchten, erfuhren wir, was passiert war.

2. Das Empfangssystem von NTDTV installieren, um die Lebewesen zu erretten

Im Jahr 2006 fragte mich ein Praktizierender aus einer anderen Gegend, ob ich ihnen bei der Installation des Empfängers für den Fernsehsender New Tang Dynasty TV (NTDTV) helfen könnte. Ich antwortete, dass ich mich mit der Hochtechnologie nicht auskennen würde und es deshalb nicht machen könne. Der Praktizierende entgegnete aber: „Wenn Dafa-Jünger Lebewesen erretten wollen, können sie alles schaffen.“ Als ich zu Hause war, dachte ich darüber nach. Nach dem Fa-Lernen war ich klarer und entschied mich, diese Aufgabe zu übernehmen. Seit 2006 installierte ich nun diese Systeme, von ursprünglich großen Satellitenschüsseln bis hin zu kleinen Satellitenschüsseln, je nach den technischen Neuerungen von NTDTV. Mein Arbeitsbereich umfasste eine sehr große Region. Am Anfang, als ich mit dieser Tätigkeit begann, ließ ich Leben und Tod los. Ich setzte mich voll und ganz für diese Aufgabe ein. Sobald jemand meine Dienste verlangte, ging ich dorthin, auch bei Wind oder Regen.

Ich kassierte keinen Cent für meine Arbeit und schenkte den Mitpraktizierenden, die finanzielle Schwierigkeiten hatten, die Materialien. Einige Mitpraktizierende sahen, wie hart ich arbeitete und schlugen vor, ich solle 30 Yuan für meine Arbeit verlangen. Ich sagte: „Ich mache das, um die Menschen zu retten. Wenn ich Geld kassiere, hätte ich kein reines Herz. Ich installiere ja keine Schüssel für die gewöhnlichen Menschen. Ich habe einen guten Job abgelehnt, um diese Arbeit für die Praktizierenden zu machen und werde sicherlich keine 30 Yuan von ihnen verlangen.“ In Wirklichkeit war es auch so. Als ich mich für diese Aufgabe entschied, hatte mein Nachbar plötzlich ein Angebot für einen leichten und gut bezahlten Job in meiner Nähe. Noch bevor ich antworten konnte, lehnte meine Frau dieses Angebot für mich ab. Sie sagte zu mir: „Das ist bestimmt eine Prüfung. Die Empfehlung für den guten Job kam gerade dann, als du dich entschieden hast, die Schüsseln zu installieren.“

In den letzten Jahren folgte ich den Anforderungen des Meisters und rettete die Menschen mit einem reinen Herzen. Wo ich auch hinkam, immer mehr Menschen wollten, dass ich die Schüssel für sie installiere. Ich hatte wenig Zeit, mich auszuruhen.

Anfangs kannte ich mich weder mit der Technik, noch mit den regionalen Gegebenheiten aus. Ich achtete auch nicht auf die Sicherheit. Meinen alten Dreirad-Wagen rüstete ich zu einem Elektrofahrzeug um und transportierte die Materialien ohne Abdeckung. Eines Tages parkte ich meinen Wagen am Straßenrand und telefonierte, um nochmals nach dem genauen Ort für die Installation zu fragen. Während des Anrufs tauchten vier Polizisten an meinem Wagen auf. Ich sah, dass sie die Materialien in meinem Wagen überprüften. Als ich meinen Anruf beendet hatte, startete ich meinen Wagen. In diesem Moment standen die vier Polizisten in einer Reihe mit dem Rücken zu mir und konnten sich nicht bewegen. Ich wusste, dass der Meister sie „fixiert“ und mir geholfen hatte. In diesem Moment dachte ich nur an die Installation und kümmerte mich nicht um die Verfolgung durch das Böse. Der Meister sah meine reinen aufrichtigen Gedanken und fixierte die Polizisten.

Der Meister erklärte uns:

„Wenn du Leben und Tod loslassen kannst, bist du eine Gottheit; wenn du aber Leben und Tod nicht loslassen kannst, bist du ein Mensch; das ist der Unterschied.“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung in New York, 23.03.1997, in „Fa-Erklärung in den USA“)

Zu Beginn dieser Tätigkeit lernte ich viel Fa und dachte nur daran, wie ich die Lebewesen erretten sollte. So ließ ich Leben und Tod los. Ich machte die heilige Sache mit dem menschlichen Körper. Diese wundersame Begebenheit stärkte meinen Glauben an den Meister und an das Dafa und meine Zuversicht in meine neue Arbeit.

Einmal fuhr ich mit zwei Mitpraktizierenden im Bus in eine Bergregion. Das Wetter in den Bergen ändert sich oft sehr schnell. Als wir aufbrachen, war es noch sonnig. Nach kurzer Zeit begann es zu schneien. Als wir mit unserer Arbeit fertig waren, war der Schnee bereits etwa 30 cm hoch. Zu dieser Zeit fuhr kein Bus mehr. Die Mitpraktizierenden im Bergdorf wollten, dass wir bleiben. Aber wegen des Neuschnees wäre der nächste Bus erst in drei Wochen gekommen. Wenn wir dort geblieben wären, hätten wir viele Sachen nicht machen können und so stapften wir im Schnee los. Die Strecke betrug über 50 Kilometer und es schneite immerzu weiter. Wir gingen Hand in Hand, stolperten und fielen in den Schnee, nach kurzer Zeit sahen wir alle wie Schneemänner aus.

Wir rezitierten das Gedicht des Meisters:

Große Erleuchtete, keine Furcht vor Bitternis
Willen diamantfest
Kein Festhalten an Leben und Tod
Edelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung

(Li Hongzhi, Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten, 29.05.2002, in Hong Yin II)

Nach etwa 25 Kilometern Fußmarsch war es fast dunkel und wir waren ziemlich erschöpft. Da tauchte plötzlich ein Taxi vor uns auf. Das war außergewöhnlich und wir wussten, dass uns der Meister das Taxi geschickt hatte. Denn welchen Grund hätte es sonst für ein Taxi gegeben, in diese abgelegene verschneite Bergregion zu fahren? Wir alle waren dem Meister sehr dankbar und hatten Tränen in den Augen. Diese Wohltat stärkte unsere aufrichtigen Gedanken, den Weg der Fa-Berichtigung standfest bis zum Ende zu gehen, egal auf welche Schwierigkeiten wir stoßen würden.

Meine Hauptaufgabe ist es, die großen Satellitenschüsseln zu installieren. Dabei bin ich die meiste Zeit unterwegs. Meine Frau unterstützt mich und übernimmt bereitwillig alle Arbeiten im Haus. Jeden Tag nach der gemeinsamen globalen Übungszeit stellt sie sicher, dass ich Zeit für das Fa-Lernen habe. Sie bereitet mir das Frühstück zu und erledigt noch viele andere Sachen. Der Meister betont in jeder Fa-Erklärung die Wichtigkeit des Fa-Lernens. Wir sollen das Fa gut lernen, egal wie beschäftigt wir sind. Das ist die grundlegende Garantie dafür, damit wir alles gut machen können. Deswegen lernte ich jeden Morgen mindestens eine Lektion. Weder im heißen Sommer noch im kalten Winter ruhte ich mich aus. Im Winter ruht die Feldarbeit und das ist die günstigste Zeit für viele Bauern (Praktizierende), die Schüssel installieren zu lassen. Das sind die Zeiten, in denen ich am meisten beschäftigt bin. Ich arbeitete auf dem Dach oder noch weiter oben. In der kalten Jahreszeit waren meine Hände vom Wind gefroren und schwollen stark an. Meine Handflächen waren aufgerissen und wund, die längste Wunde zog über die ganze Handfläche hindurch, die kleinste war so groß wie ein Reiskorn. Die Schmerzen waren unbeschreiblich.

3. Die Technik lernen und den Mitpraktizierenden helfen

Weil ich die Schüssel überall installierte, hatte ich viele Mitpraktizierende kennengelernt. Beim Austausch mit Mitpraktizierenden erfuhr ich, dass eine Vielzahl von Praktizierenden in einer Gegend umerzogen wurden und dort einen schlechten Einfluss ausübten.

Der Meister sagte:

„Die Dafa-Jünger eines jeden Gebietes sind prinzipiell gesehen die Hoffnung für die Errettung der Lebewesen jenes Gebietes, außerdem sind sie die einzige Hoffnung.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004, 21.11.2004)

Der Meister sagte ferner:

„Ihr dürft auch nicht leichtsinnig irgendeinen von mir im Stich lassen. Egal was für Fehler er hat, egal was für ein Mensch er ist, ich möchte ihm die Chance geben.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004, 23.03.2004)

Ich wusste, dass es nicht einfach ist, solche „umerzogenen“ Mitpraktizierenden wieder zum Dafa zurückzuholen. Aber da ich ein wahrer kultivierender Dafa-Jünger bin, werde ich alles tun, was der Meister möchte. Mir blieb keine andere Wahl, als ihnen zu helfen, aufzuwachen. Jeder ist mit einer großen Anzahl von Lebewesen verbunden. Wenn sie umerzogen sind, wie können sie die Lebewesen in ihrer Gegend erretten? In dieser kritischen Zeit muss ich es unbedingt gut machen und sie zum Dafa zurückholen. Die Lebewesen in dieser Gegend müssen weiterhin eine Chance für die Errettung haben. Ich legte einen Termin fest, um mich mit den umerzogenen Mitpraktizierenden zu treffen.

Auf dem Weg dorthin bekam ich im Bus plötzlich starke Bauchschmerzen. Die Schmerzen waren so stark, so dass ich sie fast nicht aushalten konnte. Ich bat den Fahrer, mich aussteigen zu lassen. Der Fahrer sagte: „Ich kann Sie in dieser abgelegenen Gegend nicht aussteigen lassen. Niemand kann sich hier um Sie kümmern.“ Da ich aber darauf bestand, ließ er mich aussteigen.

Vor Schmerzen rollte ich mich am Straßenrand auf dem Boden und rief den Meister: „Meister, ich will heute die umerzogenen Mitpraktizierenden wieder zum Dafa zurückholen. Wenn ich den Termin verpasse, wie kann ich sie dann zurückholen? Bitte helfen Sie mir, diese Schwierigkeit zu überwinden.“ Nachdem ich diesen Gedanken ausgesendet hatte, ließen die Schmerzen ein bisschen nach. Ich stand langsam auf. Die Strecke bis zur nächsten Bushaltstelle betrug etwa 10 Kilometer, aber ich hatte keine Zeit zu warten. Ich beschloss, zu Fuß zu gehen. Nach einigen Schritten fuhr ein Bus heran und hielt neben mir an. Die Tür öffnete sich, als wüsste der Fahrer, dass ich in Schwierigkeiten war und mich abholen wollte. Als ich den Treffpunkt erreichte, warteten schon Dutzende Praktizierende. Ich erzählte ihnen, was unterwegs passiert war und dass es ohne die Hilfe des Meisters nicht möglich gewesen wäre, sie zu treffen. Die große Barmherzigkeit des Meisters berührte sie. Mit Unterstützung des Meisters sandte ich den starken aufrichtigen Gedanken aus, „sie alle zum Dafa zurückzuholen.“

Der Meister sagte:

„Die unzerstörbaren aufrichtigen Gedanken über die kosmische Wahrheit bilden den felsenfesten und diamantharten Körper der gutherzigen Dafa-Schüler. Sie schrecken alles Böse ab, das von ihnen ausgestrahlte Licht der Wahrheit löst die unaufrichtigen Gedankenfaktoren aller Lebewesen auf. Wie stark die aufrichtigen Gedanken, so stark deren Kräfte.“ (Li Hongzhi, Auch in ein paar Worten, 08.09.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Unter der Kraft und der Barmherzigkeit des Fa kamen die umerzogenen Praktizierenden wieder zurück zur Fa-Berichtigung und setzen ihre Fähigkeiten für die Errettung der Lebewesen ein.

Die aktuellen Informationsmaterialien sind für jeden Praktizierenden wichtig, damit er seine Aufgabe zur Errettung der Lebewesen gut erfüllen kann. Für die Herstellung der Informationsmaterialien braucht man gewisse Grundlagenkenntnisse, um Computer, Drucker, DVD-Recorder usw. zu bedienen. Solche Geräte waren für mich schon immer hochtechnische Geräte, mit denen ich am liebsten nichts zu haben wollte. Nachdem ich jedoch die Technik für die Installation der Satellitenschüssel erlernt hatte, änderte ich meine Meinung. Einmal sah ich einen Mann, der viel älter war, im Internet-Cafe sitzen. Ich dachte dann: Er ist schon so alt und kann im Internet surfen. Dann kann ich es bestimmt auch, ich bin ja noch viel jünger als er. Außerdem bin ich ein Dafa-Jünger und Dafa-Jünger können sehr schnell lernen. Sobald ich diesen Gedanken hatte, traf ich kurz darauf einen Mitpraktizierenden mit Computerkenntnissen. Er half mir, die nötigen Geräte zu besorgen. Ich habe nicht einmal die Grundschule absolviert, aber jetzt kann ich alle die Geräte, wie Computer, Drucker, Kopierer, DVD-Recorder usw. bedienen. Zusätzlich zu der Installation der Schüsseln stelle ich jetzt noch Informationsmaterialien her. An jedem Wochenende produziere ich eine große Menge an Informationsmaterialien und gebe sie an die Mitpraktizierenden weiter.

Als ein Mitpraktizierender in einer anderen Region die von mir hergestellten Materialien sah, dachte er, ich hätte eine gute Schulbildung genossen. Ich sagte ihm, dass dem nicht so sei. Jegliche Weisheit und Fähigkeiten kommen vom Meister, damit ich mich im Dafa kultivieren und dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen kann.

Weil ich viele Mitpraktizierenden kenne und ständigen Kontakt mit ihnen pflege, bin ich gut über ihre Angelegenheiten informiert. Ich betrachte ihre Sachen als meine eigenen und helfe ihnen aus ganzem Herzen. Auf diese Weise sind wir eng miteinander verbunden. Die lokalen Praktizierenden bilden einen Körper. Wir kümmern uns auch um die Praktizierenden, die gezwungen waren, ihr Zuhause zu verlassen und sich in unserer Gegend niedergelassen haben. Ihre Sachen sind mir noch wichtiger als meine eigenen.

Eine Praktizierende, die ihr Zuhause verließ, wohnt jetzt in unserer Gegend. Sie wollte sich an der Erklärung der wahren Umstände beteiligen und mit den lokalen Praktizierenden zusammen die entfernten Bergregionen besuchen. Als ich hörte, dass sie keine regionale Landkarte und keine erforderliche Ausrüstung hatte, brachte ich ihr alle diese Sachen. Sie sagte hoch erfreut: „Das hilft mir wirklich. Diese Ausrüstung ist sehr teuer, die könnte ich mir niemals leisten. Du bist sehr großzügig.“ Diese Praktizierende musste aufgrund ihres Einsatzes gegen die Verfolgung und der Errettung der Lebewesen ihr Zuhause verlassen. Trotz dieser schwierigen Situation blieb sie standhaft. Mit den Hilfsmitteln ist es einfacher für sie, ihre Fähigkeiten bei der Errettung der Lebewesen zu entfalten und dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen.

In den letzten über zehn Jahren folgte ich den Anforderungen des Meisters und kultivierte mich stabil. Im friedlichen Einsatz gegen die Verfolgung und bei der Errettung aller Lebewesen sprach ich nur die nötigsten Worte und sagte nichts, was mit der Kultivierung nichts zu tun hatte. Ich achtete darauf, keine Zeit für nutzlose Sachen zu verschwenden. Infolgedessen erledigte ich meine Sachen schnell und schaffte das, was ich mir vorgenommen hatte. Ich will mich nicht selbst hervorheben. Aber es ist wirklich außerordentlich wichtig, dass wir jederzeit das Fa im Herzen haben, nach den Anforderungen des Meisters handeln und uns selbst als einen Dafa-Jünger betrachten.