(Minghui.org) Im Namen der deutschen Telefongruppe möchte ich über unsere Kultivierungserfahrungen berichten. Auf der globalen Telefon-Plattform rufen wir in China an, um auf diesem Wege die Chinesen zu erretten. Die deutsche Telefongruppe nimmt seit November 2011 an der globalen Plattform teil. Zunächst waren wir nur etwa fünf bis sechs Praktizierende, die öfter an der Anrufaktion der globalen Plattform für Telefongruppen teilnahmen. Als wir den anderen von unseren Erfahrungen berichteten, waren wir einen Monat später schon ein Dutzend Praktizierende, die daran teilnahmen. Wir ermutigten uns gegenseitig, zum Telefon zu greifen und den Chinesen die wahren Zusammenhänge beider Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Auf die Plattform gehen, selbst den Hörer in die Hand nehmen, ununterbrochen telefonieren - Schritt für Schritt hat sich jeder Mühe gegeben und bei der Kultivierung erhöht. Nun möchte ich euch von unseren Kultivierungserfahrungen berichten.
Sich selbst überwinden und die Angst ablegen
Jeder, der auf die Plattform gehen und anrufen möchte, muss zuerst die Angst überwinden. Angst, nicht gut reden zu können, sich zu blamieren, dass einem keine Worte einfallen, die anderen nicht überzeugen zu können oder beschimpft zu werden. Jedenfalls hatten viele von uns am Anfang große Angst. Ein Praktizierender, der diese Anrufe jetzt sehr gut macht, hat uns einmal von seinen Erfahrungen erzählt. Am Anfang hörte er nur zu, wie die anderen telefonierten. Ihm fehlte das Selbstvertrauen, selbst zum Hörer zu greifen. Er hielt sich für ungeeignet. Andere Praktizierende sagten zu ihm: "Du nimmst einen möglichen Gesichtsverlust zu ernst und kommst nicht aus dir heraus. Je mehr Angst du vor dem Telefonieren hast, desto weniger wirst du dich trauen und dir dann einbilden, dass du nicht gut bist." Er fand, dass die anderen Recht hatten, und sagte sich: "Morgen rufe ich an, egal was passiert." Er griff zum Hörer und führte dann ruhig ein Telefonat. Danach rief er jeden Tag in China an und machte es immer besser. Das ist jetzt ein halbes Jahr her.
Eine andere Praktizierende berichtete ebenfalls über ihre Erfahrungen. Auch sie hörte zunächst nur zu, wie die anderen es machten. Zehn Tage lang hörte sie nur zu und machte keine eigenen Anrufe. Selbst im Sonant stellte sie auf stumm. Sie traute sich einfach nicht, einen Ton von sich zu geben. Am elften Tag sagte eine andere Praktizierende zu ihr: "Guck dir doch mal die Leute auf der Plattform an. Die meisten haben auf stumm geschaltet. Aber was macht das schon, ob man gut oder nicht gut telefoniert. Das Problem ist, dass man sich selbst nicht loslassen kann." Die Praktizierende begriff sofort, dass der Meister sie durch den Mund der anderen auf etwas hindeutete. Danach fasste sie den Entschluss, in China anzurufen. In diesem Moment waren noch zwei Anrufer vor ihr. Während sie noch wartete, war sie so nervös, dass sie am liebsten nicht gesprochen hätte. Aber sie dachte: "Diesen Pass muss ich halt so oder so überwinden. Also Zähne zusammenbeißen und durch." Als sie an der Reihe war, wurde sie sofort ruhig. Sie führte das Gespräch mit Ruhe und Vernunft. So überwand sie den Pass.
Bei dem Austausch nach den Anrufen auf der Plattform erzählte die Praktizierende von ihrer Angst und davon, dass sie nicht verstehe, warum sie solch eine riesige Angst gehabt habe. Ein älterer Praktizierender teilte sein Verständnis dazu mit. " Es gibt einen Grund für die Angst bei den Anrufen. Die bösen Faktoren wollen die Anrufe verhindern. Sie blockieren dich mit allen Mitteln. Wenn du einen Durchbruch erzielst, hast du dich gleich um eine Ebene erhöht. Das Böse kann dich dann nicht mehr erreichen. Du wirst beim nächsten Mal keine Angst mehr haben."
Auf der Plattform einen Körper bilden und sich dabei kultivieren
Von der Arbeit auf der Plattform wird man förmlich angezogen. Diese Plattform ist wie ein großer Schmelztiegel, wir kommen alle dran. Ungute Herzen und Gedanken werden auf der Plattform bloßgelegt – zum Beispiel der Neid: Es sind Gedanken wie: "Warum habe ich die ganze Zeit niemanden zum Austritt aus der KP bringen können und ein anderer hat es bei mehreren hintereinander geschafft? OK, er hatte Glück und nur die Leute dran gehabt, die man leicht überreden kann." Ein anderer Punkt ist die Geltungssucht: "Guck einmal, er kann nicht so gut reden. Wenn ich an seiner Stelle wäre, könnte ich sie bestimmt zum Austritt bewegen. Guck einmal, ich kann jeden Tag einige Personen zum Austritt bewegen." Und dann der Kampfgeist: "Wenn die anderen mich sprachlos gemacht haben, fühle ich mich blamiert. Die anderen hören das doch auch, welch ein Gesichtsverlust! Ich muss doch wenigstens mein Gesicht wahren." So streite ich mit dem Chinesen am anderen Ende der Leitung. Meine Stimme wird laut. Letztendlich kann ich niemanden überzeugen und schon gar nicht zum Austritt ermutigen. Natürlich kann ich die Eigensinne, die dabei bei mir auftauchen, nicht sofort erkennen. Vielleicht haben die anderen beim Austausch über dein Problem geredet. Oder einer hat bei sich selbst ähnliche Probleme entdeckt, als er beim Austausch von einem anderen etwas hörte. Dann denke ich: "Ach, das Problem habe ich doch auch!" So können wir uns auf der Plattform schnell kultivieren. Man wird wie von einem Sog mitgerissen, dass man nicht einmal eine Pause einlegen will.
Eine Praktizierende begann erst vor zwei Jahren, sich zu kultivieren. Als sie an der Telefonaktion teilnahm, entdeckte sie sehr viele Eigensinne. Sie konnte ihr Herz eines gewöhnlichen Menschen nur dann entdecken, wenn sie daran teilnahm. Manche Gesinnungen sind oft sehr tief versteckt, wie zum Beispiel die Angst, der Kampfgeist, die Angst vor einer Blamage, die Angst, kritisiert zu werden, usw. Auf der Plattform konnte sie ihren Abstand zu den anderen Praktizierenden leicht erkennen. Eines Tages war ein taiwanischer Praktizierender mit einem Anruf an der Reihe. Obwohl er bei dem Anruf nett und freundlich war, wurde der Angerufene sehr böse; er beschimpfte den taiwanischen Praktizierenden und knallte dann den Hörer auf. Sie hörte das und dachte: "Die Chinesen in China sind heutzutage wirklich schlimm." Ihrem Gefühl nach war der taiwanische Praktizierende ungerecht behandelt worden. So war sie sehr überrascht, als sie daraufhin die Reaktion des Praktizierenden erlebte. Nachdem der Empfänger aufgelegt hatte, sagte der Praktizierende lachend: "Er hat mich beschimpft." Er war so rein wie ein Kind, seine Stimme klang sehr freundlich und man konnte ihn nicht in Rage bringen. Sie war so gerührt und erkannte den Abstand zwischen sich und dem taiwanischen Praktizierenden.
Eine weitere Praktizierende erzählte von ihren Erfahrungen: Sie hatte einige Monate lang an der Rettungsaktion per Telefon teilgenommen und sich dabei gut kultiviert, vor allem hatte sie dabei Barmherzigkeit entwickelt. Mit Polizeibeamten spricht man normalerweise etwas sachlicher als mit normalen Menschen. Einmal rief sie nacheinander bei zwei Polizeistationen an. Beide Polizisten hörten ihr zu. Nach einer Weile fiel ihr ein, dass die beiden aus den drei kommunistischen Organisationen austreten sollten, und so stellte sie ihnen die entsprechenden Fragen. Die Polizeibeamten gaben ihr ihre privaten Telefonnummern und sagten, sie solle sie zu Hause anrufen. Später sprach sie noch einmal mit ihnen, das eine Mal 30 Minuten, das andere Mal 8 Minuten lang. Anschließend traten beide aus der Partei aus. Das hat sie sehr ermutigt. Selbst bei der Polizei gibt es Menschen mit Schicksalsverbindung. Ohne unsere Barmherzigkeit könnten sie nicht errettet werden. Sie erkannte, dass sie die ganze Zeit über nur nach Ausreden gesucht und aus angeblichem Zeitmangel keine Anrufe getätigt hatte. Viele gute Freunde und Verwandte von ihr sind noch nicht ausgetreten. Doch obwohl die Praktizierende sehr um sie besorgt war, konnte sie diesen Pass nicht überwinden. Nachdem sie nun regelmäßig die Plattform besucht hatte, wurde ihr klar, dass sie sich in dieser Umgebung gut kultivieren konnte. Deshalb entschied sie sich, bei der Telefongruppe zu bleiben.
Eigensinn ablegen und gemeinsam kooperieren
Die globale Telefongruppe organisiert je nach Bedarf der Fa-Berichtigung gezielt Anrufe zu bestimmten Gruppen in der Gesellschaft, das heißt, es wird alle Kraft gebündelt, um bei den Behörden oder Rechtsabteilungen einer wichtigen Stadt anzurufen. Im August dieses Jahres wurde von der globalen Telefongruppe eine große Aktion für einen Spezialfall in Peking gestartet. Die Praktizierenden auf der ganzen Welt tätigten Anrufe nach China, es gab mehrere Tausend Telefonnummern. Um an der Aktion teilzunehmen, tauschte sich die deutsche Gruppe vorher intensiv darüber aus. Wir erkannten die Wichtigkeit und alle waren motiviert. An den ersten zwei Tagen nahmen 18 Praktizierende aus unserer Gruppe an der Aktion teil. Wir riefen über 1.000 Telefonnummern angerufen. Weltweit wurden von uns über 15.000 Telefonnummern angerufen.
Nach einem Monat berichtete eine Praktizierende über ihre Erfahrung. Sie sei stolz gewesen, an dieser Aktion teilnehmen zu können, sagte sie. Diese Aktivität habe sie sehr bewegt und sei sehr hilfreich für sie gewesen. Es sei ein Schlag direkt ins Netz der Bösen gewesen, um die Bösen dort zu beseitigen. Dies sei für die Fa-Berichtigung notwendig gewesen. Sie hatte sich dafür zwei Tage frei genommen. Am ersten Tag mussten alle den Zeitunterschied überwinden. Der globale Anruf nach chinesischer Zeit startete sehr früh morgens. Am Vorabend legte sich die Praktizierende nicht schlafen. Um 1 Uhr nachts ging sie auf die Plattform, lernte das Fa und sendete aufrichtige Gedanken aus. Viele andere Praktizierende nahmen ebenfalls daran teil. Es war für sie ein großartiges Gefühl. Nach Mitternacht allein im Zimmer das Fa zu lernen und zu telefonieren - es war, als ob das ganze Zimmer in Glanz erstrahlen würde. Der Meister auf dem Foto an der Wand lächelte ihr zu. Sie verbeugte sich vor dem Meister und bat um seine Unterstützung. Sie erzählte, es sei das erste Mal seit Beginn ihrer Kultivierung gewesen, dass sie so ein großartiges Gefühl gehabt habe. Sie fühlte sich wie eine große Gottheit zwischen Himmel und Erde, die die Bösen beseitigt.
In einem Raum auf der Plattform waren Praktizierende aus der ganzen Welt versammelt, es waren mehrere hundert. Diese Praktizierende machte erst seit zwei Monaten bei der Telefonaktion mit. Die Praktizierende bekam Angst und fürchtete, nicht gut sprechen zu können. Aber die Schlacht hatte begonnen und mit so vielen Praktizierenden zusammen zu sein, beruhigte sie. Als sie die Telefonnummern der Parteisekretäre beziehungsweise der Leiter der Stadtbezirke in Peking sah, wurde sie doch nervös. Dann dachte sie: "Ich bin doch gekommen, um das Böse zu beseitigen und Lebewesen zu erretten. In dem Moment, in dem der Ruf durchgeht, erhalte ich auch die Kultivierungsfähigkeiten." Sobald sie eine Nummer wählte, sendete aufrichtige Gedanken aus. Manchmal erinnerte sie sich an ein Jingwen des Meisters und sprach sich selbst Mut zu.
„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werden. Aufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt“ (Li Hongzhi, Fa berichtigt das Universum, 06.04.2002, in: Hong Yin II)
Diejenigen, die gleich auflegten, wurden umgehend noch einmal angerufen. Ein Vorsitzender der häretischen Partei nahm den Hörer ab und hörte ihr drei Minuten lang zu. Sie telefonierte von 2 Uhr nachts bis 16 Uhr am darauffolgenden Nachmittag. Die Aktion am ersten Tag war beendet. Sie war nicht hungrig und aß den ganzen Tag nur wenig und fühlte sich dennoch voller Energie. Am ersten Tag tätigte sie über 200 Anrufe. Dabei konnte sie zwei der Angerufenen zum Austritt bewegen. Als sie diese Nachricht in der Gruppe mitteilte, freuten sich alle mit ihr. In diesem Prozess fühlte sie, dass sie sich wirklich erhöht hatte. Sie konnte viel von ihrem Kampfgeist und ihrer Angst ablegen.
Viele Praktizierende haben die Erfahrung gemacht, dass sie auf der Plattform mit der Unterstützung der anderen ihre Eigensinne loslassen und sehr gut telefonieren können, selbst wenn sie noch nicht lange in der Telefongruppe sind. Es gab einen anderen Praktizierenden, der auch öfter an der Rettungsaktion auf der Plattform teilnahm. Seine Zielgruppe waren Polizeistationen, Arbeitslager usw. Er stellte fest, dass er sich in den acht Monaten sehr schnell erhöht hatte. Seine Eigensinne wurden einer nach dem anderen frei gelegt. Eines Tages rief er den Leiter einer Sicherheitsabteilung an. Zuerst hörte der ihm zwei Minuten lang zu. Doch als der Praktizierende von Vergeltung sprach, kam bei dem Angerufenen Hass auf. So fing der Sicherheitsmann sofort an zu schimpfen und knallte dann den Hörer auf. Der Praktizierende wusste selbst, dass sein Problem der Hass war. Er sprach dieses Problem an und sagte, dass er dieses Herz sofort beseitigen und vernichten wolle. Die anderen auf der Plattform sendeten für ihn aufrichtige Gedanken aus. Dann rief er noch einmal an. Der Empfänger schimpfte nicht mehr und legte den Hörer erst auf, als er die ganze Wahrheit gehört hatte.
So haben wir uns auf der Plattform gegenseitig geholfen, gemeinsam auch die Mitpraktizierenden gerettet und die Menschen zum Austritt veranlasst. Wir lassen die Eigensinne los, kooperieren gut miteinander, beseitigen die Bösen, senden aufrichtige Gedanken aus und erretten die Lebewesen.
„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht, S. 26)
Die Umgebung erschaffen, das Fa lernen und das Herz kultivieren
Um es beim Telefonieren besser machen zu können und bei den Aktivitäten der globalen Telefongruppe zu kooperieren, hat unsere Gruppe donnerstags den Telefondienst auf der Plattform übernommen. Samstags machen wir dann Telefondienst auf der Plattform RTC. Es handelt sich um eine andere Plattform, um die normalen Menschen zum Austritt zu bewegen. Manchmal nehmen wir auch mittwochs an der Rettungsaktion teil und rufen dann in bestimmten Fällen gemeinsam an. Wir haben eine Skype-Gruppe gebildet, um vorher die guten Erfahrungen miteinander zu teilen. Wir haben erkannt, dass es von unserem Kultivierungszustand abhängt, ob es uns gelingt, gute Telefongespräche zu führen. So haben wir organisiert, dass wir samstags zusammen das Fa lernen und uns austauschen. Dieser Austausch ist in unseren Augen keine formelle Sache. Wir öffnen dabei unsere Herzen, sprechen von den drei Dingen und über die Kultivierung, zum Beispiel wie wir nach innen suchen, wie wir unsere Eigensinne beseitigen, wie wir Schwierigkeiten überwinden.
Beim Austausch sagte eine Praktizierende, dass man oft sehr erstaunt sei, wenn man sich bei jeder Angelegenheit nach dem Maßstab des Fa richte. Im Vergleich zu den anderen auf der Plattform könne man dann gleich den Unterschied sehen, mit welchem Ziel einer etwas tue und wie viel Mühe er sich bei den drei Dingen gebe. Die Barmherzigkeit, die die Praktizierenden bei ihren Anrufen zeigen, haben sie durch gute Kultivierung erreicht. Wenn man genau hinsieht, ist es immer das Ego, das uns bei der eigenen Erhöhung und bei der Errettung der Menschen im Wege steht. Der Egoismus gehört zum alten Kosmos und ist der Grund, weswegen der alte Kosmos kaputt geht und vernichtet wird. Auch die alten Mächte sind wegen des Egoismus zum Hindernis für die Fa-Berichtigung geworden. Viele menschliche Herzen haben ihren Ursprung in diesem Egoismus. Unser Kultivierungsziel liegt darin, zur Ebene der aufrichtigen Erleuchteten zu kommen:
"Zuerst die anderen, dann ich.“ (Li Hongzhi, In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.02.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte)
Eine Praktizierende berichtete darüber, wie sie aufrichtige Gedanken aussendet. Sie gab ehrlich zu, dass sie ein großes Problem hatte. Ihre Hände sanken über einen langen Zeitraum oft herab, ohne dass sie es bemerkte. Sie dachte noch, sie habe es gut gemacht, bis es ihr eines Tages jemand sagte; da erst erkannte sie, wie ernst das Problem ist. Sie war traurig, dass sie so viel kostbare Zeit verloren hatte. Nach viermaligem Aussenden der aufrichtigen Gedanken auf der Plattform der globalen Telefongruppe wurde sie achtsamer und das Aussenden gelang ihr besser - ihre Gedanken waren stärker geworden. Sie erkannte, dass sie früher die Fa-Erklärung des Meisters und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht ernst genommen und es nur oberflächlich getan hatte. Sie hatte nicht verstanden, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken der Beseitigung der Bösen und der Errettung der Lebewesen dient.
Eine Praktizierende bat die anderen, ihr bei einigen Schwierigkeiten zu helfen. Wie zum Beispiel bewältigten es die anderen, wenn man Dämonen begegnete, immer müde war oder sehr viel schlief oder beim Fa-Lernen immer gestört wurde? Alle berichteten über ihre Erfahrungen. Einer erzählte zum Beispiel, dass er, als er noch in China war, einfach nicht richtig Fa lernen konnte. Erst in Deutschland, besonders nach dem Lernen der Fa-Erklärung „Was ist ein Dafa-Jünger“ (Li Hongzhi, 29.08.2011) hatte er erkannt: Wenn man bei der Kultivierung dabei sein möchte, hat man nur diese eine Chance. Beim Jüngsten Gericht muss über alle, einschließlich der Dafa-Jünger, ein Urteil gefällt werden. Was tun, wenn man das Fa bis dahin nicht gut gelernt hat? So fasste er den Entschluss, das Fa richtig zu lernen. Dabei entdeckte er immer wieder seine Eigensinne und beseitigte sie. Er betrachtet seine Eigensinne als häretische Dämonen und vernichtete sie durch aufrichtige Gedanken. Es ist schmerzvoll, die Eigensinne zu beseitigen. Aber wenn man den Weg der Kultivierung geht, muss man standhaft sein und an den Meister und das Fa glauben. Man darf keinen Zweifel zulassen, auch wenn man vielleicht Worte des Meisters nicht verstanden hat.
Unsere Telefongruppe besteht erst seit einem Jahr. Trotzdem haben wir alle große Fortschritte bei der Kultivierung und der Errettung der Lebewesen gemacht. Es kommen immer mehr chinesische Praktizierende auf die Plattform und tätigen Anrufe nach China. Wir wünschen uns von Herzen, dass noch mehr chinesische Praktizierende zum Hörer greifen und nach China anrufen, um noch mehr Menschen mit Schicksalsverbindung zu erretten.