(Minghui.org) Nachdem Zhou Yongkang, ein Hauptverantwortlicher für die Verfolgung von Falun Gong, Anfang April 2012 in unsere Stadt kam, startete auf seine Initiative hin, eine Welle von Verhaftungen. Zwei Praktizierende und ich wurden von Beamten in Zivil widerrechtlich verhaftet und zu einer Polizeistation gebracht. Ich nahm an, dass der Grund für die Verhaftung war, dass wir in der Öffentlichkeit die wahren Umstände über Falun Gong verbreiteten. In der Polizeistation schaute ich nach innen und erkannte, weshalb ich wirklich verhaftet wurde.
Die Tatsachen über Falun Gong von Angesicht zu Angesicht zu verbreiten (hauptsächlich durch Verteilen von Shen Yun DVDs und Software auf CDs, um die Internetblockaden zu umgehen) lief über eine lange Zeit sehr gut. Allerdings werden die Anforderungen an uns höher und ich vergaß mich zu kultivieren. Es ging mir gut und ich fing an, auf andere herabzuschauen. Die Anhaftungen von „Dinge zu tun“, Angeberei, Konkurrenzdenken, Eitelkeit, Angst, Ärger und weitere menschliche Denkweisen, kamen alle an die Oberfläche. Ich war immerzu beschäftigt, setzte das Fa nicht an die erste Stelle und nahm mir nicht ausreichend Zeit, um das Fa zu lernen. Während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken fiel meine Hand oftmals herunter.
Nun nachdem ich diese Eigensinne aufgedeckt hatte, wurde mir die Ernsthaftigkeit der Kultivierung bewusst und ich war sehr traurig. Ich sandte folgenden Gedanken aus: „Ich werde mich dem Fa angleichen und erlaube dem Bösen nicht, mir zu schaden. Der Meister kümmert sich um mich und kein Lebewesen ist würdig, mich zu verfolgen. Wer trotzdem weiter so handelt, begeht Sünden und wird sofortige Vergeltung erleiden.“ Ich bat den Meister mir Kraft zu geben und rief die aufrichtigen Gottheiten auf, mich zu schützen. Dann erklärte ich den Polizeibeamten die wahren Umstände über Falun Gong. Dabei bemerkte ich, dass das Böse in den anderen Räumen noch immer im Überfluss existierte. Es kontrollierte die Polizisten. Die Polizisten weigerten sich, die wahren Tatsachen anzuhören und zeigten mir ihre negative Seite.
Einer der Beamten schrie mich an, ich solle meinen Namen und meine Adresse nennen. Als ich mich weigerte, schlug er mir mit der Faust brutal auf meinen Kopf. Da ich keinerlei Schmerzen verspürte, wusste ich, dass sie der Meister für mich ertragen hatte. Ich bat den Meister mir Kraft zu geben, die bösen Faktoren und die Gespenster der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aus anderen Räumen in der Polizeistation zu vernichten. Meine aufrichtigen Gedanken wurden stärker und stärker.
Während ich weiter aufrichtige Gedanken aussendete, sah ich wie die Beamten mein Handy mit den gespeicherten Telefonnummern überprüften. Ich sandte den aufrichtigen Gedanken aus, dass sie nichts finden werden. Die Beamten beschäftigten sich von 11 Uhr bis 16 Uhr mit meinem Handy, fanden jedoch nichts. Dennoch gaben sie nicht auf und inhaftierten mich für 15 Tage mit der Begründung, dass ich meine Personalien nicht angegeben hätte.
Mein Ehemann und ein Mitpraktizierender kamen gegen Abend um 17 oder 18 Uhr, um mich zu retten. Da mein Ehemann der Polizei meinen Namen preisgab, war ich sehr entmutigt. Wieder kamen alle möglichen menschlichen Anschauungen zum Vorschein. Ich kritisierte unter anderem das Verhalten meines Mannes und verlor meine aufrichtigen Gedanken. Mein Mann und der Mitpraktizierende baten die Beamten mich frei zu lassen. Aber der Beamte A verteidigte die Entscheidung: „Jetzt ist es zu spät. Sie hat ihre Personalien nicht genannt, deshalb bleibt sie für 15 Tage in Haft.“ Ganz gleich, was mein Ehemann auch einwandte, es half nichts. In diesem Moment hatte ich keine aufrichtigen Gedanken und war sehr entmutigt. Der Beamte A sagte: „Machen Sie sich nichts draus. In 15 Tagen ist sie frei.“ Mit einem leichtfertigen Gemütszustand stieg ich ins Polizeiauto und dachte noch, dass mich die Gefängnisanstalt nicht annehmen würde.
Aber sie nahmen mich auch ohne Personalien auf. Nun war ich noch mehr entmutigt. Ich machte einfach das, was die Beamten sagten, unterschrieb und schlüpfte in die Gefängniskleidung. Anschließend brachten sie mich in ein Zimmer im dritten Stockwerk.
Gegen 23 Uhr kam ich in ein Zimmer, in dem viele Leute schliefen. Ich konnte nicht einschlafen und dachte darüber nach, warum ich in dieser Lage bin, ich suchte nach innen bzw. nach evtl. Lücken. Als ich die Situation in der Polizeistation überdachte, erkannte ich, dass mein Ausgangspunkt, meine Personalien zu verschweigen, nicht richtig war. Meine Schwiegermutter ist gelähmt und benötigt meine Hilfe. Hätte ich meinen Namen genannt, hätten sie mich inhaftiert oder in eine Gehirnwäscheanstalt gesteckt und niemand hätte meine Schwiegermutter versorgen können. Das Böse nutzte diese Lücke aus. Ich ärgerte mich darüber, dass ich mich nicht standhaft kultiviert hatte und nicht gänzlich an den Meister und an das Fa glaubte. Die Worte des Meisters aus „Aus dem Todespass herauskommen“ erschienen in meinen Gedanken:
„Im Kultivierungsprozess eines Menschen zu einer Gottheit ist es ein Mensch, der sich kultiviert, es ist keine Gottheit, die sich kultiviert. Ein Mensch wird im Kultivierungsprozess bestimmt Fehler machen, es wird bestimmt Pässe geben, die man nicht gut überwunden hat, natürlich kann man auch große Fehler machen. Der Schlüssel ist, wenn man sie erkannt hat, ob man die Entschlossenheit hat, sie loszulassen. Wenn man die Entschlossenheit hat, da rauszukommen, so ist das erst Kultivierung, das ist eben die Kultivierung.“ (Li Hongzhi, Aus dem Todespass herauskommen, 9.5.2006)
Die Worte des Meisters weckten mich auf und ich erkannte, dass ich mich selbst anspornen, meine Energie regenerieren und von nun an gut handeln musste.
Während ich die vielen Lebewesen betrachtete, kam ich zu dieser Erkenntnis. Wenn ich schon hier bin, sollte meine Absicht sein, Lebewesen zu erretten und nicht, um Verfolgung zu erleiden. Normalerweise habe ich diese Möglichkeit nicht, aber da ich nun hierher gebracht wurde, werde ich das Böse, das Falun-Gong-Praktizierende verfolgt, vernichten und alle vergifteten Lebewesen, die eine Schicksalsverbindung haben, erretten. Bei diesem Gedanken verflog meine Resignation. Ich behielt meine starken aufrichtigen Gedanken bei und bat den Meister darum, mir Kraft zu geben. Ich wollte hier eine gute Arbeit leisten.
Als ich am nächsten Morgen gegen 4 Uhr aufstehen wollte, kam eine Mitinsassin namens Pu (sie hatte vom Wachpersonal die Aufgabe bekommen, jeden im Raum rund um die Uhr zu überwachen) zu mir und fragte mich leise: „Falun Gong?“ Ich antwortete lächelnd: „Ja.“ Sie sagte: „Willst du die Übungen machen?“ Ich war angenehm überrascht, dass der Meister ihren Mund benutzte, um mich zu ermutigen hier die drei Dinge gut zu machen, also beeilte ich mich mit dem Saubermachen und begann mit der 5. Übung. Nach dem Morgengrauen waren alle überrascht, hier eine Falun-Gong-Praktizierende zu sehen. Jeder schaute zu mir hin und so erzählte ich ihnen die wahren Umstände über Falun Gong und weshalb ich verhaftet wurde. Außerdem sprach ich darüber, wie schlecht Jiang Zemin sei und wie die KPCh Falun-Gong-Praktizierende verfolgt und bat sie aus der KPCh auszutreten.
Damals waren viele Menschen, wie Drogenabhängige, Prostituierte, Glücksspieler, Verbrecher usw. im Gefängnis inhaftiert. Jeden Tag kamen Dutzende neue Häftlinge, manchmal sogar Hunderte aus verschiedenen Gebieten der Stadt in dieses Gefängnis. Alle Zellen waren überfüllt. Es gab nicht genug Betten, so mussten manche auf dem Boden schlafen. Mein Zimmer wurde streng bewacht, normalerweise ließen sie niemanden zu mir herein. Als ich die vielen Menschen sah, hatte ich eine Idee. Ich bat den Meister darum Menschen mit Schicksalsverbindung in mein Zimmer zu bringen und sie erst wieder gehen zu lassen, wenn sie die Wahrheit über Falun Gong erfahren hatten. Ab da kamen jeden Tag neue Leute und Menschen zu mir, denen ich die Wahrheit über Falun Gong erklären konnte. Dies gab mir Selbstvertrauen beim Erretten der Lebewesen. Ich schlief nur drei oder vier Stunden am Tag, den restlichen Tag sandte ich intensiv aufrichtige Gedanken aus und rezitierte das Fa. Im Laufe dieses Prozesses offenbarte der Meister große Barmherzigkeit und ließ die Menschen Zeugen der Wunder von Falun Gong werden.
Eine 65 Jahre alte Frau namens Dai litt an Diabetes. Eines Abends war sie sehr krank und lag stöhnend im Bett. Einer schlug vor, ein Mitinsasse solle schnell Hilfe holen, um sie zu retten. Der Mitinsasse rief die Wache mit der Glocke, aber die Minuten verstrichen und die Beamten kamen nicht. Wir waren besorgt und baten den Insassen die Glocke mehrmals zu läuten, aber niemand antwortete.
Die alte Dame stöhnte laut. Wir drängten den Insassen dazu, nochmals die Glocke zu läuten und diesmal kam ein Beamter. Der Beamte brüllte: „Was wollt ihr Leute in diesem Raum (denn es gibt ein Überwachungsvideo in diesem Raum)? Wo soll hier ein Patient sein? Macht aus einer Mücke keinen Elefanten…“ Der Beamte fluchte und niemand wagte es, auch nur ein Wort zu sagen. In diesem Moment kam mir ein Gedanke: „Es ist Zeit das Fa zu bestätigen. Ich flüsterte der alten Frau zu: „Großmutter, Sie können mit Sicherheit ´Falun Gong ist gut, Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht sind gut´ rezitieren. Die Beamten kümmern sich nicht um Sie. Sie müssen auf sich aufpassen und es schnell aufsagen.“ Die alte Frau stöhnte vor Schmerzen und antwortete mir nicht. Das ging den ganzen Nachmittag so weiter.
Abends um 18 Uhr ging jeder zum Abendessen. Ich saß auf dem Bett im Lotussitz und sandte aufrichtige Gedanken aus (mein Bett stand neben dem der alten Frau und ich saß ihr gegenüber). Eine halbe Stunde später war ich fertig und die alte Frau stöhnte nicht mehr. Ich fragte sie sanft: „Großmutter, fühlen Sie sich besser? Ich gehe und hole etwas Essen für Sie.“ Sie antwortete: „Gut.“
Als ich mit dem Essen zurückkam, stand die alte Frau auf. Jeder war überrascht: „Großmutter, sind Sie wieder okay?“ Beim Essen fragte mich die alte Frau: „Hast du deine Energie vorhin mir zugesendet? Ich sah schöne Dinge um meinen Körper herumwirbeln. Ich war dabei sehr entspannt; nun fühle ich mich viel besser.“ Ich lächelte und sagte zu ihr: „Ich habe aufrichtige Gedanken ausgesendet. Unser Meister war barmherzig zu Ihnen und Sie haben davon profitiert.“ Die Frau fügte hinzu: „Du sagtest mir, ich solle ´Falun Gong ist gut, Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht sind gut´ rezitieren. Ich habe dies wiederholt rezitiert. In diesem Moment waren die Leute in der Zelle geschockt. Manche sagten: „Falun Gong ist der Hammer!“ Einer sagte: „Ich habe Rückenschmerzen, bitte gib mir auch etwas Energie.“ Ein anderer sagte: „Ich habe hier Schmerzen. Bitte hilf mir.“ Andere sagten: „Großmutter ist ein ehrlicher Mensch. Sie lügt nicht, was sie sagt, ist wahr!“ Manche wussten noch nicht, was diese Worte bedeuteten. Es gab so viele Fragen. Ich wusste nicht, welche ich zuerst beantworten sollte.
Jeder wurde Zeuge der Wunder von Dafa und freute sich darüber, errettet zu sein. Ich bat sie, sich wieder zu beruhigen und sagte: „Ich bin ein Falun Gong Praktizierende. Wir heilen keine Krankheiten und ich kann auch nicht heilen. Aber solange ihr aufrichtig ´Falun Gong ist gut, Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht sind gut´ rezitiert und aus der KPCh und ihren zugehörigen Organisationen austretet, werdet ihr davon profitieren und gesegnet sein. Dies ist die Garantie für euer zukünftiges Leben…“ Also nahmen die Leute Kugelschreiber und Papier heraus und baten mich, die Worte aufzuschreiben. Jeder erhielt ein Exemplar und wir lasen ´Falun Gong ist gut, Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht sind gut´ zusammen.
Ich kann nur schwer die Freude der Menschen beschreiben. Wir hatten die Hoffnungslosigkeit hinter uns gelassen und ich war zu Tränen gerührt. Ich bedankte mich für die Barmherzigkeit des Meisters gegenüber den Lebewesen. In dieser Situation hatten wir unsere Umgebung vergessen. Sie waren frei und niemand belästigte sie. Das war die wahre Freude, wie es im Zhuan Falun heißt:
„Buddhas Licht strahlt weit, Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 3, Energiefeld, Seite 122 ).
Später erklärte ich ihnen noch viele weitere wahre Tatsachen und Hintergründe. Nach 21.00 Uhr legten sich alle schlafen.
Während dieser 15 Tage dachte ich immer zuerst an die anderen, genauso, wie es ein Praktizierender tun sollte. Viele Menschen hatten bei ihrer Ankunft schlechte Laune. Ich nahm die Prinzipien von Falun Gong und erzählte ihnen, wie sie gute Menschen werden können. Manche waren ernsthaft krank und konnten sich nicht selbst versorgen, so bot ich ihnen meine Hilfe beim Waschen an. Manche waren mit Gerüsten an Händen und Füßen ans Bett gefesselt, konnten nichts essen, trinken oder ins Bad gehen. Ich bot ihnen an, sie zu waschen, zu füttern und brachte ihnen den Toilettentopf. Die Menschen waren alle bewegt und glaubten von Herzen daran, dass Falun Gong gut ist. Außer einer geisteskranken Person trat jeder aus der KPCh und ihren zugehörigen Organisationen aus.
Am Tag vor meiner Freilassung wurde ich unruhig. Ich hatte die Befürchtung, dass sie mich in eine Gehirnwäsche-Einrichtung stecken werden. Ich lehnte alle diese negativen Gedanken ab. Am nächsten Tag war ich immer noch beunruhigt. Als ich die Treppen hinunterging, sah ich den Beamten A und den Fahrer eines Polizeifahrzeugs. Mir war klar, dass sie mich in eine Gehirnwäsche-Einrichtung bringen wollten. Dann blieb ich sehr gelassen.
Polizeibeamter A kam und sagte: „Komm und setz dich eine Weile hin.“ Ich setzte mich nicht und fragte ihn stattdessen: „Warum seid ihr beide gekommen? Habt ihr nicht gesagt, dass mich mein Ehemann nach 15 Tagen abholen kann? Ihr habt uns betrogen. Heute steige ich nicht in euer Auto.“ Beamter A meinte mit einem Lächeln: „Es ist nicht meine Entscheidung, dich zu verhaften oder ins Gefängnis zu stecken. Ich mache nur meine Arbeit. Dich zur Umerziehung (Gehirnwäschesitzung) zu schicken, ist meine Arbeit.“ In diesem Moment war ich fest entschlossen, nur dem Meister zu vertrauen. Ich wollte nicht kooperieren und nicht in das Auto steigen.
Die beiden Beamten versuchten mich zu packen und zum Auto zu bringen. Ich setzte mich in den Lotussitz auf dem Boden und weigerte mich zu kooperieren. Sie strengten sich sehr an und letzten Endes trugen sie mich ins Auto. Als das Polizeiauto aus dem Gefängnistor hinausfuhr, sah ich draußen mehrere Mitpraktizierende, aber sie konnten mich nicht sehen. Ich schlug gegen die Autoscheiben und dadurch wurde mein Schwager aufmerksam. Er stellte sich vor ein Polizeiauto und dann rannte mein Ehemann herüber. Beide versuchten das Polizeiauto anzuhalten, aber das Auto fuhr weg.
Dieses Mal war ich nicht entmutigt und glaubte fest an den Meister und das Fa. Dann erklärte ich den beiden Beamten nochmals die Wahrheit über Falun Gong. Ich fragte den Beamten A, ob er ein Mitglied in der KPCh sei. Er bejahte es und ich riet ihm: „ Sie sollten an Ihr Leben, ihre Sicherheit und Ihren Frieden denken und schnell austreten. Es gibt mehr als 100 Mio. Menschen, einschließlich Polizisten und Menschen des Justizsystems, die bereits aus der KPCh und ihren zugehörigen Organisationen ausgetreten sind. Viele Polizeibeamte sind bereits ausgetreten. Sie sollten für sich selbst eine Hintertür offen halten…“
Polizeibeamter A unterbrach mich und sagte: „Selbst in dieser Situation redest du noch davon. Der Aufenthalt im Arbeitslager war wohl nicht genug für dich.“ Ich sagte: „Sie fragen mich, warum ich nicht aufgebe? Ihr habt mich für 15 Tage eingesperrt, aber das reicht euch nicht. Ihr wollt mich in eine Gehirnwäsche-Einrichtung stecken. Wenn sie wissen wollten, warum ich euch die wahren Tatsachen erkläre? Ich hasse euch nicht. Stattdessen erkläre ich euch die wahren Umstände und bitte euch aus der KPCh auszutreten, um euch zu erretten. Betrifft es nicht euer Leben? Aber ihr helft weiter den schlechten Menschen.“
Beamter A sagte: „Ich habe dich weder verhaftet noch verurteilt. Ich habe nur meine amtliche Aufgabe ausgeführt. Das ist meine Arbeit. Ich sagte: Wie sie wissen, sind während der Kulturrevolution viele Menschen zu Tode verfolgt wurden. Später wurden die Urteile über die Opfer gekippt. Aus Wut haben die Menschen viele Polizeibeamte getötet. Auch wenn Sie mich nicht persönlich verhaftet oder verurteilt haben, haben Sie nicht mitgewirkt? Können Sie behaupten, dass Sie unbeteiligt waren? Wenn Sie mich heute nach Hause gehen ließen, wäre es eine gute Tat, damit könnten Sie ihren früheren Fehler korrigieren. Es wäre eine sehr gute Sache.“
In diesem Moment sagte der Polizeibeamte A: „Hören Sie auf... ich weiß es, aber ich kann Sie heute nicht gehen lassen. Aber ich tue etwas Gutes für Sie. Sie können Ihren Ehemann anrufen, ich gebe Ihnen mein Handy.“ „Gut“, sagte ich, aber „halten Sie Ihr Versprechen.“ Zu meiner Überraschung fragte er plötzlich: Haben Sie etwa hohen Blutdruck? Ihr Gesicht ist so rot.“ Ich hatte keinerlei Beschwerden und dachte mir, dass er Meister mir über seine Worte einen Hinweis geben wollte. Ich antwortete nicht und sandete fortwährend aufrichtige Gedanken aus, um die Verfolgung gegen mich zu verneinen. Ich bat den Meister, mich zu stärken und behielt die aufrichtigen Gedanken, dass ich wegen meines zu hohen Blutdrucks nicht aufgenommen werde.
Kurz vor dem Eingang der Gehirnwäsche-Einrichtung übergab mir der Beamte A sein Handy. Schnell wählte ich die Nummer meines Mannes und erzählte ihm, dass mich die Polizei in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht hat. Während des Gesprächs fühlte ich mich plötzlich sehr unwohl und schwach. Mein Gesicht war stark gerötet und ich war außer Atem. Das Polizeiauto fuhr in den Hof hinein und hielt an. Der Beamte A sagte: „Sie können aussteigen.“ In diesem Moment sagte ich mit schwacher Stimme „Ich kann nicht aussteigen, ich kann mich nicht bewegen.“ Der Beamte A meinte: Das ist Ihr hoher Blutdruck, kommen Sie, langsam.“ Ich bewegte mich nicht und sagte nichts; ich war entschlossen nicht zu kooperieren oder aus dem Auto auszusteigen.
In diesem Moment näherten sich einige Frauen dem Auto. Eine Frau aus der Einrichtung kam zum Auto und fragte mich: „Wo kommen Sie her, wie ist Ihr Name und wie alt sind Sie?“ Ich antwortete ihr nicht und dachte, niemand hat ein Recht mich danach zu fragen. Nach einer Weile ging die Frau. Ich wusste, dass der Meister diese „Krankheitssymptome“ für mich arrangiert hatte, um mir zu helfen. Auch wenn ich nicht richtig gehandelt hatte. Der Meister gab mich nicht auf und half mir diese Beschwernisse zu durchbrechen. Ich wollte der barmherzigen und mühevollen Rettung des Meisters würdig sein und musste da raus.
Während ich daran dachte, rannen die Tränen über mein Gesicht und ich schluchzte laut auf. Meine aufrichtigen Gedanken wurden immer stärker. Ich bat den Meister um Kraft und den aufrichtigen Schutz der Götter, um die Verfolgung der alten Mächte gegen mich vollständig zu verneinen. „Auch wenn ich Lücken aufweise, hat niemand das Recht mich zu verfolgen. Der großartigste Meister beschützt mich. Wer auch immer mich verfolgt, versündigt sich und wird sofortige Vergeltung erleiden.
Nach einer Weile kam der Beamte A zu mir her. Er sah, dass ich unter Schmerzen litt, mein Gesicht war rot und mit Tränen und Schweiß bedeckt. Ich spürte bei ihm, eine gewisse Besorgnis.
Dann bat ich ihn um sein Handy, damit ich mit meinem Mann reden konnte. Er gab es mir ohne ein Wort zu sagen. Ich wusste, dass sich mein Mann vor der Pforte der Gehirnwäsche-Einrichtung aufhielt und sagte ihm, dass ich sehr krank sei und er solle vom Beamten A verlangen, dass er mich freilasse. Falls mir etwas zustoßen sollte, sei allein die Polizei dafür verantwortlich.
Dann hörte ich Geräusche, die sich anhörten, wie Schläge gegen die Metallabsperrung der Anstalt. Mein Mann und sein Bruder schrien draußen laut und forderten, dass mich der Beamte A unverzüglich freilassen solle. Falls ich in der Anstalt sterben würde, würden sie ihn dafür verantwortlich machen. Beamter A bekam Angst und antwortete schnell: „Kein Ärger. wartet eine Minute. Ich rufe sofort das Büro 610 an und erkläre ihnen die Situation.“ Ich bat den Meister um Kraft, um die bösen Faktoren der KPCh hinter dem Büro 610, zu vernichten.
Nach etwa 15 Minuten gab mir der Beamte A das Handy und bat mich, ich solle meinen Ehemann anrufen und ihm sagen, er solle mich an der Polizeizweigstelle abholen. Ich wusste, dass es ein Trick war und dachte, dass ich nirgendwohin anders hingehen werde und hier an Ort und Stelle frei gelassen werden sollte.
Ich rief meinen Ehemann an und sagte ihm, dass er meine Freilassung eindringlicher fordern sollte und bat ihn, sich durch nichts davon abbringen zu lassen. Der Beamte A war sehr verärgert und konnte aber nichts sagen. In diesem Moment wurden die Stimmen meines Mannes und seines Bruders immer lauter. Sie riefen dem Beamten A zu: „Meine Frau war vor Ihrer Verhaftung gesund. Falls sie stirbt, machen wir Sie dafür verantwortlich. Die anderen sind uns egal. Sie sind derjenige, der dafür verantwortlich gemacht wird...“
Dem Beamten A blieb nichts anderes übrig, als nochmals das Büro 610 anzurufen: „Ihr müsst schnell eine Entscheidung treffen, ihr Zustand ist sehr ernst. Die Ärzte hier haben Angst sie (in der Gehirnwäsche-Einrichtung) zu behandeln. Falls sie hier stirbt, machen sie uns dafür verantwortlich!“
Einige Minuten später kam der Beamte A und sein Fahrer zu mir herüber und sagten: „Kommen Sie, Sie können jetzt nach Hause gehen.“ Ich vergewisserte mich: Sind Sie gekommen, um mich freizulassen?“ Augenblicklich verschwanden alle meine körperlichen Beschwerden. Tief im Herzen wusste ich, dass der barmherzige Meister mich wertschätzt und mich keine weiteren Schmerzen ertragen ließ.
Diese Schlacht gegen das Böse, die beinahe eine Stunde andauerte, hat die bösartigen Faktoren in den anderen Räumen erschüttert. Mit der Kraft des barmherzigen Meisters, der Hilfe der aufrichtigen Gottheiten, den aufrichtigen Gedanken der Mitpraktizierenden und den aktiven Rettungsaktionen meines Mannes und seines Bruders, war es mir möglich der Gehirnwäsche-Einrichtung zu entkommen. Wir erlebten alle die Kraft der übergreifenden Zusammenarbeit.
Ich bedanke mich bei dem großartigen Meister! Vielen Dank an die Mitpraktizierenden!