(Minghui.org) Meine Eltern begannen mit dem Praktizieren von Falun Gong, als ich noch sehr klein war. Ich lernte mit ihnen zusammen die Lehre und praktizierte die Übungen. Als das kommunistische Regime im Juli 1999 die Verfolgung gegen Falun Gong startete, hörte ich mit dem Praktizieren auf. Dennoch blieb ich mit den Prinzipien von Falun Gong – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht – verbunden.

Obwohl ich nicht mehr Falun Gong praktiziere, rettete der Lehrer das Leben meines fast einjährigen Sohnes.

Meine Mutter, mein jüngerer Bruder, mein kleiner Sohn und ich waren am 5. September 2012 auf dem Weg zu meinen Onkel. Unterwegs begegneten wir meinem drittältesten Bruder und er nahm uns ein Stück mit seinem Auto mit. Bei unserer Ankunft sah ich vom Autofenster aus meine Tante, ich stieg schnell aus und schaute nicht, wo ich hintrat. Plötzlich rutschte ich ab und landete mit meinem Sohn in einem tiefen Erdloch.

Alles um uns herum war dunkel und wir sanken immer tiefer, bis wir schließlich im Wasser landeten. Ich hatte Schwierigkeiten zu atmen und bekam Panik und Todesängste. Plötzlich erinnerte ich mich an den Lehrer und rief: „Herr Lehrer, bitte retten Sie mich!“ Meine Worte waren nicht zu hören, dann suchte ich nach meinem Sohn. Hatte er den Aufprall überlebt?

Während ich den Lehrer um Hilfe rief, spürte ich, wie ich im Wasser hochgetrieben wurde. Ich konnte wieder atmen und hörte ein leises Weinen meines Sohnes. Welch ein Glück, er lebte noch! Dann sah ich einen Lichtschein. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich mit meinem Sohn auf dem Arm in ein Erdloch gefallen war. An bestimmten Stellen in der Mauer befanden sich kleine Absätze, in die ich hineintreten und ein Stück nach oben kommen konnte. Ich wunderte mich darüber und war mir sicher, dass der Lehrer unser beider Leben gerettet hatte. Schließlich nahmen uns die Anwesenden wahr und holten ein Seil, um uns das letzte Stück herauszuziehen.

Später erst erfuhr ich, dass sich an dieser Stelle ein Erdloch befand und als ich darauf trat, sanken wir ein. Als wir oben und in Sicherheit waren, brach an dieser Stelle der gesamte Boden ein. Alle Anwesenden bekamen Angst.

Mein Sohn hatte in seinem Gesicht, in Mund, Nase und Augen Sand und Dreck. Er weinte ein bisschen und plötzlich wurde sein Gesicht gelb und seine Lippen blau. Ich hatte Angst, er sei unterkühlt und rief schnell seinen Namen. Meine Mutter und ich baten den Lehrer um Hilfe. Auf einmal hustete er Flüssigkeit und Schleim aus und weinte laut; wir wussten, dass er wieder in Ordnung ist. Als meine Mutter und ich den Gründer von Falun Gong um Hilfe baten, wurden sie alle Zeuge dieses Wunders.

Es gibt keine Worte, mit denen ich meine Dankbarkeit dem Lehrer gegenüber ausdrücken könnte!

Aus Dank habe ich diese Geschichte niedergeschrieben, damit die Menschen in China wissen, dass Falun Gong nicht so ist, wie es von der kommunistischen Propaganda dargestellt wird. Jeder hat das Recht, die Wahrheit über Falun Gong zu erfahren.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich dem verehrten Lehrer ein frohes Mittherbstfest wünschen! [Anmerkung der Redaktion: Der Bericht wurde vor dem Mittherbstfest geschrieben.]