(Minghui.org) Am 12. Oktober 2013 kamen Falun Gong-Praktizierende in der Schweiz auf der Straße Limmatquai in Zürich zusammen, einer bekannten Sehenswürdigkeit, die am rechten Limmatufer entlangführt. Dort enthüllten sie den Passanten die Gräueltaten des Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und sammelten Unterschriften zur Beendigung des Organraubs.
Passanten unterschreiben die Petition gegen den Organraub in China |
Passanten unterschreiben die Petition gegen den Organraub in China am Züricher Hirschenplatz |
Passanten unterschreiben die Petition gegen den Organraub in China am Züricher Hirschenplatz |
Nach dem Unterschreiben der Petition wünschen sich viele Touristen weitere Informationen |
An diesem Tag unterschrieb ein Großteil der Passanten die Petition. Unter ihnen waren Touristen aus Arabien, Ägypten, Portugal, Russland, Israel, Japan, Norwegen und anderen Ländern. Einige Touristen hatten bereits in ihren Heimatorten von den Verbrechen des Organraubs in China gehört.
Ein Schweizer, der von seinem chinesischen Freund begleitet wurde, stellte am Informationsstand Fragen zu dem Organraub, nachdem er durch ein Plakat auf diese Verbrechen in China aufmerksam geworden war. Eine Falun Gong-Praktizierende berichtete ihm, wie die KPCh aus Profitgründen den gesamten Staatsapparat nutzt, um auf systematische Weise mit den Organen der Falun Gong-Praktizierenden Handel zu treiben. Bei dem Organraub nehmen die Militärärzte eine sehr wichtige Rolle ein. Viele Krankenhäuser machen auf ihren Webseiten Werbung für den Organverkauf und prahlen sogar damit, dass innerhalb von zwei Wochen passende Organe geliefert werden könnten. Die Medien in Festlandchina wagen nicht, darüber zu berichten, da die KPCh hauptverantwortlich für den Organraub ist. Deshalb weiß ein Großteil der Chinesen nicht, was um sie herum passiert.
Aufmerksam hörte der Schweizer den Ausführungen zu und erzählte dann von der Antwort seines chinesischen Freundes auf seine Frage, warum die KPCh Falun Gong verfolge. Der chinesische Freund hatte gemeint, der Grund sei, dass Falun Gong Geld sammele. Daraufhin klärte die Praktizierende den Schweizer auf, dass man Falun Gong kostenlos lernen und alle Bücher sowie Videos über Falun Gong kostenlos aus dem Internet herunterladen könne. Das Hauptwerk von Falun Gong, das chinesische Buch „Zhuan Falun“ koste lediglich 12 Yuan. Wie könne man unter diesen Umständen von Geld sammeln sprechen, fragte sie. Der Schweizer stimmte ihr zu. Als er dann noch erfuhr, dass Falun Gong im Vergleich zu anderen Qigong-Arten darauf abziele, das Herz zu kultivieren, um seinen Charakter und sein Verhalten zu verbessern, nickte er: „Ja, sie (die KPCh) will nicht, dass man seinen Charakter und sein Verhalten verbessern kann.“
Nachdem er die Petition unterschrieben hatte, wandte er sich an seinen chinesischen Freund mit der Aufforderung: „Du solltest diese Informationsmaterialien lesen, praktizierst du nicht Yoga? Heute verfolgt die KPCh Falun Gong-Praktizierende, es ist auch möglich, dass sie morgen Yoga-Praktizierende verfolgen will, deshalb solltest du mehr darüber erfahren.“
Auch eine ältere Schweizer Dame trat an den Informationsstand und unterschrieb die Petition. Danach erkundigte sie sich nach weiteren Hintergrundinformationen zu Falun Gong. Zum Schluss zog sie 10 Schweizer Franken heraus und wollte das Geld den Praktizierenden für den Druck weiterer Informationsmaterialien spenden. Ein Falun Gong-Praktizierender erklärte ihr deshalb: „Falun Gong-Praktizierende nehmen keine Spenden an, Falun Gong wird immer kostenlos weitergegeben. Es ist eine große Unterstützung, wenn Sie noch mehr Menschen über die wahren Umstände des Organraubs und der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden wissen lassen.“ Die Dame nahm anschließend gerne einen Stapel Flyer über den Organraub mit.
Als eine junge Schweizer Frau die Bilder und der Text auf den Plakaten sah, frage sie: „Wie ist das möglich?“ Als sie dann noch erfuhr, dass die KPCh den noch lebenden Falun Gong-Praktizierenden ihre Organe ohne Betäubungsmittel entnimmt, weil Betäubungsmittel die Qualität der Organe beeinflussen können, schimpfte sie wütend über die KPCh und unterschrieb die Petition zur Unterstützung der Falun Gong-Praktizierenden.
Zwei jungen Frauen werden in Kürze bei den Vereinten Nationen ihre Arbeit aufnehmen. Nachdem sie die Petition unterschrieben hatten, nahmen sie weiteres Informationsmaterialien mit, da sie in ihrem Projekt über den Organraub in China berichten wollten.
In den letzten Wochen haben Falun Gong-Praktizierende landesweit in den großen Schweizer Städten Unterschriften gesammelt, um auf diesem Wege die sofortige Beendigung des Organraub in China und der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden zu unterstützen. Manche Menschen hatten bereits zuvor von den Gräueltaten in China gehört. Als sie dann jetzt die Plakate mit den aktuellen Informationen über die Zusammenhänge der Verfolgung von Falun Gong und des Organraubs an Lebenden sahen, unterschrieben sie sofort die Petition. Einige hatten früher fälschlicherweise angenommen, dass diese Verbrechen von einigen kriminellen Gruppierungen in China begangen werden. Als sie jetzt erfuhren, dass der Hauptschuldige der Verbrechen das KPCh-Regime selbst ist, waren sie sehr schockiert und unterschrieben bereitwillig die Petition und verurteilten die Gräueltaten der KPCh.
Eine ältere Dame las am 5. Oktober 2013 in der Innenstadt von Winterthur, Schweiz die ausgestellten Plakate aufmerksam durch und merkte einem Falun Gong-Praktizierenden gegenüber an: „Falun Gong ist nicht gut, nicht wahr?“ Der Praktizierende erzählte ihr daraufhin, dass ihre Kenntnisse über Falun Gong von den Verleumdungen durch die KPCh herrühren würden. Falun Gong sei eine Kultivierungsmethode, die die Menschen lehre, sich nach den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ zu richten, um ein guter Mensch zu werden. Falun Gong habe sich bis zum heutigen Tag bereits in über 140 Ländern und Regionen verbreitet. Die KPCh habe Angst davor, dass jeder anhand dieser Prinzipien beurteilen könne, was richtig und was falsch, was gut und was schlecht sei, sodass sie die Gedanken der Menschen nicht mehr kontrollieren könne. Deshalb habe die KPCh im Jahre 1999 die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden initiiert. Falun Gong Praktizierende würden nicht nur in Gefängnissen und Arbeitslagern brutal gefoltert, sondern auch systematisch wegen ihrer Organe getötet. Die Dame hörte den Ausführungen aufmerksam zu. Schließlich überzeugt unterschrieb sie die ausliegende Petition. Sie war sehr froh, dass sie die wahren Zusammenhänge im Hinblick auf Falun Gong erfahren hatte.
Eine andere Frau unterschrieb die Petition sofort, nachdem sie das Unterschriftsformular durchgelesen hatte. Als sie erfuhr, dass derzeit tagtäglich überall auf der Welt Unterschriften für die Petitionen gesammelt werden, schlug sie ihrer Tante aus Polen vor, die Petition ebenfalls zu unterschreiben.
Nachdem sie ihre Unterschrift unter die Petition gesetzt hatten, wünschten viele Menschen den Praktizierenden, dass sie noch viele weitere Unterschriften sammeln können, um die Gräueltaten des Organraubs und die Verfolgung von Falun Gong so schnell wie möglich zu beenden.