(Minghui.org) Dies ist der persönliche Bericht einer Frau in mittleren Jahren, die buchstäblich die Hölle auf Erden erleben musste. Weil sie ihren Glauben an Falun Gong nicht aufgeben wollte, wurde sie verhaftet und in verschiedene Arbeitslager gesperrt. Dort wurde sie zu Schwerstarbeit gezwungen, bis sie zusammenbrach. Um sie zu brechen, wurde sie auf grausamste Weise gefoltert. Da sie sich nicht umerziehen ließ, wurde sie schließlich in eine Zelle mit männlichen Häftlingen geworfen und dort schwer verprügelt, misshandelt und vergewaltigt.
Im Folgenden erzählt sie von ihren Erlebnissen.
1.Wegen meines Glaubens zu Schwerstarbeit gezwungen
Ich heiße Yi Liping und bin in diesem Jahr 45 Jahre alt. Ende Oktober 1998 fing ich an, das Buch Zhuan Falun zu lesen. Ich fand das Buch wirklich gut und wollte mich entsprechend der dort vorgestellten Lehre selbst verbessern.
Ich wusste damals noch nicht, wie dramatisch sich mein Leben im Jahr 1999 ändern würde.
Im Juli 1999 kamen mehrere Polizisten in meine Wohnung, um festzustellen, ob ich Falun Gong praktizierte. Sie durchsuchten meine Wohnung nach Falun Gong-Büchern. Mein jüngerer Bruder namens Yi Xianwu und ich protestierten gegen die rechtswidrige Durchsuchung.
Die Kampagne der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begann am 20. Juli 1999. Anschließend fing die Polizei an, täglich meine Wohnung ganz unverhohlen zu überwachen. Polizeifahrzeuge und Motorräder waren immer in der Nähe, was meiner kleinen Tochter Angst einjagte. Sie versuchte sich vor ihnen zu verstecken. In jenen Tagen war es bei uns zu Hause sehr unruhig.
Ich bat meine Mutter, sich um mein siebenjähriges Kind zu kümmern und fuhr nach Peking, um dort Gerechtigkeit für Falun Gong einzufordern. Ich ging zusammen mit meinem Bruder dorthin.
Die Polizei aus ganz China fuhr nach Peking, um die Menschen abzufangen, die dorthin kamen, um sich für Falun Gong einzusetzen. Im September 1999 wurde ich in Peking festgenommen und in das örtliche Untersuchungsgefängnis gebracht. Einen Monat später wurde ich freigelassen und die Polizei erpresste von meiner Mutter 9.500 Yuan.
Als mein jüngerer Bruder freigelassen wurde, war er blass und dünn. Mit einer Körpergröße von 1,84 Meter wog er nur noch 55 Kilogramm. Im Untersuchungsgefängnis wurden wir gezwungen, Handarbeiten zu machen und die Gefängnisregeln auswendig zu lernen. Außerdem injizierte man uns unbekannte Substanzen gegen unseren Willen.
Nachdem wir freigelassen worden waren, wurden wir noch stärker überwacht. Es wurden zwei Personen in unserer Wohnung postiert. Sie waren von der örtlichen Polizeiwache und dem örtlichen Nachbarschaftskomitee (eine Abteilung der Partei, die es in jeder Wohngegend in China gibt) abkommandiert und machten alle nervös. Mein Kind hatte oft Albträume und weinte nachts.
2. Nach drei Tagen schwerer Zwangsarbeit bekam ich bereits graue Haare
Weil ich mich zweimal für Falun Gong eingesetzt hatte, wurde ich zwischen Oktober 1999 und dem 7. Januar 2000 ins Untersuchungsgefängnis Diaobingshan gesperrt.
Am Morgen des 7. Januar 2000 brachte man mich in das Zwangsarbeitslager Tieling. Die Wärterinnen dort zogen mir die Kleider aus und machten eine Leibesvisitation.
Wir mussten dort um 06:00 Uhr morgens aufstehen und wurden gezwungen, Gräben auszuheben und das bei Temperaturen von minus 20 bis minus 30 Grad Celsius.
Am 20. Januar 2000 wurde ich in das Zwangsarbeitslager Liaoning verlegt. Gleich als wir dort angekommen waren, wurden erneut Leibesvisitationen bei uns durchgeführt.
Ich wurde in die Abteilung Nr. 2 geschickt. Wir wurden gezwungen, unter sklavenähnlichen Bedingungen über 20 Stunden am Tag zu arbeiten. Wenn man das Tagessoll nicht erfüllte, durfte man nicht schlafen gehen. Diejenigen, die noch nicht „umerzogen“ waren, durften vor 03:00 Uhr nicht schlafen gehen. Bereits um 05:30 Uhr mussten alle wieder aufstehen. Wir hatten weniger als zehn Minuten Zeit für die Toilette und die Morgenwäsche.
Vier von uns, darunter auch Frau Gao Jinling (sie starb später durch Folter), wurden für die Stahlfabrik eingeteilt. Wir mussten verschieden große Stahlbarren, die raue Ecken und Kanten hatten, von einem mehrere Meter hohen Stapel auf einen großen Laster laden. Wir mussten mit ungefähr vier Personen einen Laster mit vier bis fünf Tonnen Stahlbarren beladen. Meine Hände und Arme waren bald von Schnitten übersät, die ich mir von den Stahlbarren zugezogen hatte. Wir schwitzen viel in dem heißen Wetter. Durch den heißen Stahl bekam ich Brandblasen auf der Haut.
Wenn wir abends in unsere Zelle zurückkamen, mussten wir noch bis tief in die Nacht Handarbeiten machen. Manchmal arbeiteten wir die ganze Nacht durch.
Nach drei Tagen dieser schweren Zwangsarbeit war mehr als die Hälfte meiner Haare grau geworden. Meine Augen waren rot und meine Hände waren so schlimm verletzt, dass man keine Fingerabdrücke mehr sehen konnte. Mein ganzer Körper schmerzte so sehr, dass ich nachts nicht einmal mehr aufs Bett klettern konnte.
Außerdem wurden wir gezwungen, ohne Gesichtsschutzmasken mit Asbest zu arbeiten. Wir mussten uns in der giftigen Luft ständig übergeben.
Später erbrach ich wegen der übermäßigen Erschöpfung häufig Blut. Mein Gewicht sank in ein paar Monaten von 75 kg auf 60 kg. Zudem blieben meine Monatsblutungen aus.
Im September 2000 wurden vier von uns - Wang Dong, Wang Jinping, Lu Yanjing und ich - heimlich in das Zwangsarbeitslager Masanjia verlegt.
3. Das berüchtigte Zwangsarbeitslager Masanjia
Das Zwangsarbeitslager Masanjia ist auf die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden spezialisiert. Ich wurde jeden Tag noch vor 05:00 Uhr geweckt und musste mir täglich fast rund um die Uhr (bis 02:00 Uhr nachts) Propaganda anhören, in der Falun Gong verleumdet wurde.
Als ich nach zwei Wochen noch nicht umerzogen war, wurde ich in das Büro der Abteilungschefin Zhang Xiurong gebracht. Sie legte einen Holzstock auf meine Beine und schlug mit der Faust auf meinen Kopf. Sie stieß mich zu Boden und zwang mich mit dem Stock zwischen meinen Beinen in der Hocke zu verharren. Wenn der Stock herunterfiel, schockte sie mich mit einem Elektrostab.
Sie trat und schlug auf mich ein und versuchte mich dazu zu zwingen, die „drei Erklärungen“ zu schreiben. Da ich mich weigerte, ließ sie mich in einen leeren Raum bringen, in dem Praktizierende gefoltert wurden. Dann fing sie an, mich mit zwei Elektroschockgeräten an Gesicht, Hals, Füßen und Händen zu schocken. Ich erlitt fürchterliche Schmerzen. Ich konnte kaum noch atmen und mein Gesicht zuckte. Ich war nicht mehr in der Lage mich auf den Beinen zu halten und fiel schließlich hin.
Folternachstellung: Elektroschock |
Das Gebäude wurde plötzlich von lautem Donner erschüttert und ein Sturm tobte draußen. Ich sagte standhaft zu ihr, dass ich Falun Gong nicht aufgeben würde, auch nicht wenn dies die letzte Minute meines Lebens wäre. Sie warf die Elektrostäbe weg und eilte hinaus.
Dann wurde ich in die Zelle zurückgezerrt. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, stellte ich fest, dass meine Hände, mein Gesicht, mein Hals und mein Rücken mit Brandspuren und Blasen bedeckt waren. Ich war äußerst schwach.
Als eine alte Frau in der Zelle sah, wie schlimm ich gefoltert worden war, weinte sie und sagte dann: „Ich weiß nicht, ob du es schaffen kannst. Nur wenige Menschen können die Folter ertragen. Wenn du es nicht kannst, dann schreibe einfach die Erklärungen, die sie haben wollen.“
Da erkannte ich, wie man es geschafft hatte, die vielen Praktizierenden in Masanjia „umzuerziehen“: Genau auf diese Weise. Bestürzt begann ich zu weinen.
Weil ich mich nicht „umerziehen” lassen wollte, befahl Zhang Xiurong, mich nicht schlafen zu lassen. Abteilungschefin Zhang Naimin schockte mich daraufhin mit zwei Elektrostöcken. Als sie mich fragte, warum ich mich weigerte, Falun Gong aufzugeben und „die drei Erklärungen“ zu schreiben, erwiderte ich, dass ich diese Kultivierungspraktik aus freiem Willen begonnen hatte. Warum sollte ich also eine „Reueerklärung“ abgeben? Sie schockte mich daraufhin zehn Minuten lang.
In Masanjia probierten sie jede Technik aus, um die Praktizierenden „umzuerziehen“. Zhang Xiurong befahl einer Gruppe Häftlingen, mich abwechselnd zu verprügeln. Sie schlugen meinen Kopf so gegen die Wand, dass meine Ohren laut klingelten.
Als ihnen die Lust verging, mich zu schlagen, zwangen sie mich, halb in die Hocke zu gehen und dann die Hände gerade auszustrecken. Anschließend steckten sie Nadeln unter meine Handgelenke. Wenn meine Hände nach unten sanken, dann stachen die Nadeln in meine Gelenke. In weniger als zwei Stunden waren meine Handgelenke schlimm durchstochen und bluteten. Wenn ich versuchte meine Hände von den Nadeln weg zu bewegen, dann schlugen sie mit Holzstöcken auf mich ein oder ohrfeigten mich.
Eines Tages wurde ich in das Büro von Zhang Xuerong gezerrt, wo man versuchte, mich dazu zu zwingen, die „drei Erklärungen“ zu schreiben. Als ich mich weigerte, wurde ich von Zhang und zwei Wärtern geschlagen und gedemütigt. Zhang drückte mich zu Boden und schnitt mir dann meine Haare mit einer Schere ab. Dann lachte sie wild und behauptete, dass ich wie ein nervenkranker Patient aussehen würde.
4. In eine Zelle voller Männer geworfen und grausam misshandelt
19. April 2001: Diesen Tag werde ich nie vergessen. An jenem Morgen befahl mir Zhang Xiurong, meine Sachen zusammenzupacken. Ich wusste nicht, warum ich die Einzige in der Zelle von dreißig Leuten war, die ihre Sachen packen sollte. Kurz darauf wurde Frau Zhao Suhuan aus der Zelle von der anderen Seite des Ganges auch ausgerufen. Wir wurden mit unserem Gepäck in den Hof gebracht. Dort waren zehn Praktizierende, bei denen man es nicht geschafft hatte, sie umzuerziehen.
Dann sagte ein Abteilungschef, dass sie einen guten Ort für uns gefunden hätten, wo wir praktizieren könnten.
Anschließend wurden mir sowie Zhou Guirong, Zhang Suhuan, Ren Dongmei, Zhou Yanbo, Wang Li, Wang Min, Wang Keyi, Frau Qu, und einer weiteren Frau von Wärtern Handschellen angelegt und wir wurden in einen Polizeiwagen gebracht, [der sofort losfuhr]. Der Transporter hielt bei einem Arbeitslager für Männer. Später erfuhr ich, dass es sich um das Zwangsarbeitslager Zhangshi gehandelt hatte.
Wir wurden in ein weißes Gebäude gebracht, wo unser Blutdruck gemessen wurde. Frau Qu wurde weggebracht, neun Frauen blieben übrig.
Wir wurden jeweils in einen von neun separaten Räumen gebracht. Ich wurde in den ersten Raum gesteckt. Dort gab es ein großes Doppelbett. Vier Männer warteten dort bereits. Als ich zur Toilette ging, sah ich, dass es in einem anderen größeren Raum noch mehr als 30 weitere Männer gab, die dort schliefen. Es waren alles Gefangene.
Ich hatte ein wenig Angst und wunderte mich, was für ein Ort das war. Wer waren diese Männer? Warum schliefen hier so viele Männer? Die Antwort bekam ich in jener Nacht.
Nach 22:00 Uhr fragte ich die Männer: „Warum gehen Sie nicht? Ich muss schlafen.“ Einer von diesen stellte die Gegenfrage: „Schlafen? Du möchtest schlafen, wirklich? Niemand darf schlafen, wenn er nicht ‚umerzogen‘ wurde. Einmal wurde eine Frau hier 18 Tage lang umerzogen und durfte überhaupt nicht schlafen. Sie wurde am Ende verrückt.“
Bald gingen sie, doch vier oder fünf andere Männer kamen herein. Bald kam wieder eine andere Gruppe Männer herein. Sie riefen laut im Gang und machten viel Krach. Sie stießen gegen die Tür und brachen in den Raum ein. Sie filmten mich.
Plötzlich hörte ich Frau Zhou Guirongs Stimme aus dem Gang. Sie rief mehrmals meinen Namen. „Liping, Liping, Dann sagte sie: „Wir wurden von einem Wolfsgehege in einen Tigerkäfig geworfen. Die KPCh ist eine Halunkenbande!“
Als ich Frau Zhous elende Schreie hörte, eilte ich in den Gang hinaus und traf sie dort. Egal wie schlimm die Männer dort auch auf uns einschlugen, wir hielten einander fest. Verzweifelt wollte ich sie schützen, weil sie kleiner und dünner war als ich. Der Rand meines rechten Auges war von den Schlägen bald geschwollen. Meine Kleider waren zerrissen und ich war fast nackt. Frau Zhou und ich wurden in unsere Zimmer zurückgezerrt. Vier oder fünf Häftlinge warfen mich aufs Bett. Ein Mann setzte sich auf mich und schlug mich. Mir wurde ganz schwindlig und ich verlor das Bewusstsein.
Als ich das Bewusstsein wiedererlangte, bemerkte ich, dass drei Männer neben mir lagen. Einer lag links und zwei rechts. Ein junger Mann, der an meiner rechten Seite lag betatschte mit seinen Händen meinen ganzen Körper. Er war noch nicht einmal 20 Jahre alt. Der andere Mann hinter ihm berührte mich auch mit seinen Händen. Der Mann auf meiner linken Seite betatschte dauernd mein Gesicht und berührte mit seinem Bein meine Geschlechtsteile. Am Kopfende des Bettes saß ein weiterer Mann, der dauernd mein Gesicht und meinen Kopf berührte. Zwei Männer standen an der unteren Seite des Bettes und schauten auf die Stelle zwischen meinen Beinen. Einer von ihnen filmte und der andere schaute zu. Sie redeten unanständiges Zeug. Ich wusste nicht, wie viele Männer noch dort unten bei meinen Füßen standen. Sie kratzen mich an meinen Fußsohlen und lachten. Sie sagten schmutzige Sachen zu mir und riefen: „Stell dich doch nicht tot. Du musst ‚umerzogen‘ werden, egal ob du tot bist oder nicht.“
Ich konnte gar nicht fassen, was mir da passierte. Aus meinem Mund rann etwas Blut.
Plötzlich hörte ich, wie Frau Zhou Guirong meinen Namen rief: „Liping! Liping!“ Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und stand auf, um herauszufinden, woher diese vertraute Stimme kam. Der Mann, der die Tür festhielt, schlug mit einem Kleiderbügel auf meinen Kopf ein und ich spürte wie das warme Blut an meinem Gesicht herunter rann.
Ich hämmerte verzweifelt gegen die Tür. Gleichzeitig schlug man von hinten auf mich ein. Dann rief ich mehrmals Zhous Namen und sie kam schnell in meine Zelle. Dann rüttelten wir beide an der Gittertür. Als der Wärter schließlich das Gitter öffnete, waren wir schon sehr schlimm verprügelt worden.
Wir fragten den Wärter: „Warum tut uns die Regierung das an? Wenn diese Männer heute nicht aus unseren Zimmern verschwinden, werden wir dich verklagen, sobald wir hier raus sind. Sollten wir hier sterben, dann werden unsere Seelen dir niemals vergeben!“
Der Wärter sagte daraufhin zu den männlichen Häftlingen, dass sie nichts Falsches tun sollten, solange er die Aufsicht hätte.
Dann wurden wir in den Raum, wo ich zuerst hingebracht worden war zurückgebracht und vier Häftlinge wurden zu unserer Überwachung abgestellt. Die ganze Nacht blieben wir wach. Wir schauten uns gegenseitig mit Tränen in den Augen an. Wir konnten die Schreie und das Türenknallen aus den anderen Räumen hören. Am nächsten Tag, dem 20. April, hatte ein anderer Wärter Dienst und Frau Zhou Guirong wurde in ihr früheres Zimmer zurückgebracht. An diesem Tag wurde ich von einem männlichen Häftling verprügelt. In der folgenden Nacht wurde ich von mehreren Männern vergewaltigt, genau wie die Nacht zuvor.
Wir wissen nicht, wie wir es geschafft haben, die Nacht zu überleben.
Am dritten Tag mussten Frau Zhou und ich an Frau Ren Dongmei denken. Sie ist eine unverheiratete Frau, die in dem hintersten Raum festgehalten wurde. Wir eilten dann in den Gang und riefen ihren Namen.
Ich sprach mit einem Wärter und erzählte ihm unter Tränen, dass Frau Ren Dongmei unverheiratet sei und bat sie darum, ihr nicht weh zu tun, wenn sie noch etwas Menschliches an sich hätten.
Am vierten Tag kam eine Gruppe Wärter zu uns. Frau Zhou Guirong und ich wurden jeweils von zwei Wärtern festgehalten. Wir sollten dann weggebracht werden. Wir riefen mehrmals Frau Ren Dongmeis Namen, und schließlich wurde sie zu uns gebracht. Wir wissen nicht, was mit den anderen sechs Praktizierenden geschehen war.
Erst jetzt schreibe ich in Einzelheiten auf, was ich damals dort erleben musste.
Sogar jetzt, wo schon Jahre vergangen sind, zittere ich, wenn ich mich an diese Zeit erinnere. Immer wenn ich daran zurückdenke, durchlebe ich noch einmal die fürchterliche Angst und durchlebe den Schmerz jener Tage und Nächte.
Später erfuhr ich, dass 33 Praktizierende vor uns dorthin geschickt worden waren, um auch auf diese Art und Weise „umerzogen“ zu werden. Einige von ihnen erlitten Nervenzusammenbrüche.
Die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden dauert schon Jahre an und wurde bis heute noch nicht beendet.
Wird fortgesetzt.