(Minghui.org) „Ich unterschreibe diese Petition, weil wir alle Menschen sind. Wir dürfen andere nicht aus Eigennutz oder des Profites wegen töten. Dies ist völlig verzerrt. Wir müssen das alles stoppen. Ich denke, was ihr Praktizierenden tut, ist großartig!“ (Simone, Schweiz)
Mit einer Unterschriftenaktion stellten Schweizer Falun Gong-Praktizierende am 14. September 2013 in Winterthur die verheerenden Menschenrechtszustände in China in den Mittelpunkt. Dort werden auf Befehl der Kommunistische Partei China (KPCh)Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden gewaltsam entnommen, die dann für hohe Profite verkauft werden. Schweizer Bürger reagierten entsetzt und forderten mit ihren Unterschriften die sofortige Beendigung dieser unhaltbaren Verbrechen.
Die Praktizierenden stellten große Informationstafeln auf, verteilten Flyer und tauschten sich mit Passanten über die Güte von Falun Gong aus.
„Das ist nun wirklich zu viel! Wie kann es so eine Sache überhaupt geben?“ sagten die Teenager Noelle und Simone, nachdem sie Fotos von Falun Gong-Praktizierenden gesehen hatten, die in China wegen ihres Glaubens gefoltert wurden.
Die Kinder informieren sich sehr genau darüber was Falun Gong ist und warum die Verfolgung in China passiert |
Noelle äußerte sich emotional, nachdem sie die Petition unterschrieben hatte: „Was das chinesische Regime da tut, ist nicht richtig. Jeder hat das Recht zu leben. Hier geht es um Menschenrechte, ganz gleich, ob ein Mensch in China oder in der Schweiz lebt. Wir müssen diese Verfolgung stoppen. Ich hoffe nur, dass viele Menschen die Petition unterschreiben und so mithelfen, dass die Verfolgung so bald wie möglich gestoppt wird.“
Simone erklärte: „Ich unterschreibe die Petition, weil wir alle Menschen sind“. „Wir dürfen andere nicht aus Eigennutz oder des Profites wegen töten. Dies ist völlig verzerrt. Wir müssen das alles stoppen. Ich denke, was ihr Praktizierenden tut, ist großartig!“
Viele Passanten hofften, dass ihre Unterschriften etwas bewirken können. Manche Menschen unterschrieben die Petition und riefen dann ihre Freunde und Familien an, damit diese ebenfalls ihre Unterschrift gaben.
Nachdem sie die Petition unterschrieben hatte, bat eine Frau um weitere Flyer über den Organraub und um einige leere Petitionsformulare. „Ich möchte euch helfen, noch mehr Unterschriften zu sammeln“, sagte sie. „Dass ihr der allgemeinen Öffentlichkeit diese Information zugänglich macht, ist sehr gut. Es erlaubt noch mehr Menschen, etwas über die Situation zu erfahren und Stellung dazu zu beziehen.“
„Diese Verfolgung geschieht in China und was können Menschen in der Schweiz da unternehmen?“ fragte die ortsansässige Marta.
„Die weltweit gesammelten Unterschriften werden an die Vereinten Nationen geschickt“, erklärte ein Praktizierender. „Wir rufen die Vereinten Nationen auf, zu intervenieren, um der brutalen Verfolgung von Falun Gong in China durch die KPCh ein Ende zu setzen.“
„Der gesamte Staatsapparat Chinas – einschließlich Armee, Polizei, Krankenhäuser und der gesamte Justizapparat – ist aktiv in die lukrative Praktik des Organraubs an Lebenden involviert“, ergänzte ein Praktizierender.
Bereitwillig setzte Marta ihren Namen unter die Petition und bat um weitere leere Vordrucke, in der Hoffnung, im Kreise ihrer Freundinnen weitere Unterschriften zu bekommen.
„Die KPCh achtet menschliches Leben nicht. Nach den Organen der Menschen gegen ihren Willen und des Profites wegen zu greifen, das geht ganz und gar nicht!“, sagte sie.
„Ich habe schon früher von Falun Gong gehört“, erklärte Marta, „wusste aber nicht, dass sie [die Praktizierenden in China] so behandelt werden. Niemand sollte verfolgt, geschweige denn, seiner Organe beraubt werden!“