(Minghui.org) Das Zhongshan Gericht in Dalian stellte am 2. August 2013 elf Falun Gong-Praktizierende vor Gericht. Falun Gong ist ein spiritueller Übungsweg und wird in China seit 1999 verfolgt. Seit Beginn der Verfolgung wurden unzählige Falun Gong-Praktizierende unrechtmäßig inhaftiert. Staatsanwälte, die in den Fall der elf Praktizierenden in Dalian involviert waren, haben mittlerweile ernsthafte Gesundheitsprobleme. Ihr Gesundheitszustand wirft Fragen auf und regt zum Nachdenken an.
Bei dem Staatsanwalt Liu Riqiang wurde Nierenkrebs diagnostiziert, kurz nachdem er in den Fall involviert worden war. Er musste operiert werden und verlor eine Niere. Danach zog er sich aus dem Fall zurück. Auch bei seinen Familienangehörigen traten gesundheitliche Probleme auf: Seine Mutter und seine Tochter mussten sogar ins Krankenhaus eingeliefert werden. Auch Liu Riqiang musste später für weitere Behandlungen nochmals ins Krankenhaus.
Der zweite Ankläger, Qu Huiyong, war nicht in der Lage, der Gerichtsverhandlung am 2. August beizuwohnen. Er wurde wegen eines Herzleidens in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die dritte Anklägerin, Zhuo Lixiang, hatte bis zur Gerichtsverhandlung nichts mit dem Fall zu tun. Als sie unerwartet als Anklägerin auftrat, protestierten die Verteidiger zwar dagegen, doch das Gericht bestand darauf – dies stellte ein rechtswidriges Vorgehendes Gerichtes dar. Frau Zhou griff sowohl die Verteidigungsrechtsanwälte als auch ihre Klienten aggressiv und ohne sich an die Gerichtsverfahren zu halten an. Ihre Erklärungen waren zusammenhanglos, und die Verteidiger protestierten alle wegen ihrer Tirade. Das Gericht versank in Chaos.
Zhou Lixiang überraschte dann jeden durch das laute Vorlesen einer erfundenen Erklärung zu Gebühren. Als die Gerichtsverhandlung zu Ende und sie zu ihrer Arbeitseinheit zurückgekehrt war, wurde sie geistesabwesend und saß oft ins Nichts starrend da. Kurze Zeit später wurde ihr übel. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie sich noch gegenwärtig befindet.
Nachdem Liu Riqiang erkrankt war, wendete sich das Büropersonal des Bevollmächtigten mit den folgenden Worten an seine Familie: „Wir meinen, dass Liu Riqiang deshalb erkrankt ist, weil er sich an diesem Fall beteiligt hat. Wenn Qu Huiyong auch krank wird, dann wird das Büro des Zhongshan- Bevollmächtigten im Chaos versinken und niemand wird es mehr wagen, Falun Gong-Fälle anzunehmen.”
Drei Ankläger sind jetzt in Krankenhäuser eingeliefert worden – doch die Gerichtsverhandlung ist immer noch im Gange. Vielleicht sollten die Bürostäbe des Zhongshan-Bevollmächtigten, die Dalian Stadtpolizeiabteilung und das Gericht ernsthaft über diese Ereignisse nachdenken – sind sie doch mehr als zufällig?
Eigentlich war Liang Guoyong nicht der erste diesem Fall zugeteilte Richter. Der 60-jährige Gao Qiangbin war der ursprünglich zugeteilte Richter, doch zog er sich wegen Krankheitserscheinungen aus diesem Fall zurück. Der Fall wurde damals weitergegeben. Es wurde verlangt, dass Liang Guoyong die Anweisungen aus dem städtischen Komitee für Politik und Recht befolgen sollte. Sogar während der Gerichtsverhandlung war er verpflichtet, den Fall entsprechend der an ihn weitergegebenen Anweisungen zu behandeln.
„Ursache und Wirkung“ ist ein universelles Prinzip, das nicht von Menschen oder politischen Gewalten manipuliert werden kann. In der chinesischen traditionellen Kultur wurde die Ursachen - Wirkung - Beziehung gut in den Büchern des Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus dokumentiert. Alte weise und tugendhafte Leute hielten Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit für wesentliche Tugenden. Sie verehrten den Himmel und die Erde und nahmen die Beurteilungen und Äußerungen anderer ernst, um ihre eigene Haltung zu beurteilen. Sogar wenn sie alleine waren, überprüften sie immer noch ihr Benehmen aus Furcht davor, Übeltaten statt Tugendhaftes zu begehen. Sie waren vorsichtig und behielten einen klaren und ruhigen Verstand und handelten nie gegen ihr Gewissen.
Heutzutage flößt die KPCh den Menschen in China Atheismus ein. Die Chinesen glauben, dass, solange sie Dinge im Geheimen machen, ihre schlechten Taten von anderen nicht erkannt werden. Doch man kann der Vergeltung für seine Taten nicht entkommen.